Seit genau 100 Jahren führt die Familie Kolarik im Wiener Prater das Schweizerhaus. Zwischen Stelzen und Budweiser, Tradition und Hightech, wird hier Erlebnisgastronomie der ganz alten Schule gepflegt.
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»›Muschi‹ und ›Arschficken‹ würde ich auf der Bühne nicht sagen« – Stand-up-Comedian Erika Ratcliff im Interview
Das Wiener Traditionscafé Hegelhof ist für Erika Ratcliffe ein vertrauter Ort. Hier kehrte die 25-Jährige während ihrer Schulzeit regelmäßig ein. »Zum Schwänzen natürlich«, wie sie erzählt. Mittlerweile lebt Ratcliffe seit zwei Jahren in Berlin und hat sich in der kurzen Zeit in der deutschen Comedy-Szene einen Namen gemacht.
20 Menschen der heimischen Kulturszene über definierende Momente – Teil 2
20 große Kulturensöhne und -töchter aus dem The-Gap-Umfeld erzählen von einschneidenden Erlebnissen und persönlichen Schlüsselmomenten ihrer Vergangenheit – und Zukunft. Teil 2.
20 Menschen der heimischen Kulturszene über definierende Momente – Teil 1
20 große Kulturensöhne und -töchter aus dem The-Gap-Umfeld erzählen von einschneidenden Erlebnissen und persönlichen Schlüsselmomenten ihrer Vergangenheit – und Zukunft. Teil 1.
Knapp vorbei am Arschgeweih
US-Comedystar Amy Schumer hat eine Autobiografie geschrieben. Man munkelt, dass in der Übersetzung viel satirischer Biss verloren gegangen ist. Mag sein. „The Girl with the Lower Back Tattoo“ gibt es jetzt jedenfalls auch auf deutsch und es ist trotzdem immer noch lustig.
Hate and the City
Wien ist die Welthauptstadt des Suderns und des Grants. Das kann einem schon gewaltig auf die Nerven gehen. Markus Lust hat nun mit »111 Gründe, Wien zu hassen: Die Stadt so, wie sie wirklich ist« der Donaumetropole ein Listicle-Denkmal gesetzt. Eine wohl formulierte und amüsante Häppchen-Tirade, die gleichzeitig Klischees hinterfragt und produziert. Zum Aufwärmen hier schon einmal zwei gute Gründe, Wien zu hassen.
Gebt euch die Kugeln!
Die Zahl neuer Eissalons in Wien wächst. Durch 8 Eispaläste, die mit besonders kreativen Konzepte glänzen, hat sich Manfred Gram geschleckt.
Bitte für uns Zünder
Messwein-Rausch, verdorbene Eier und ein eingegangener Herr Jesus. In sieben Jahren als Ministrant kommt einiges zusammen.
Benjamin von Stuckrad-Barre: Panikherz
Mit seiner Autobiografie "Panikherz" rollt der deutsche Popliterat und Journalist Benjamin von Stuckrad-Barre sein Leben auf. Beinahe zerbrochen an Kokain- und Ruhmessucht hat der 41-Jährige auf seinem Weg zurück ins Rampenlicht einiges zu erzählen.
Vom AMS bis zur SVA
Sie werden dich früher oder später finden und dir dein Leben zur Hölle machen.
"Gabalier ist der echte Austrofred"
Neues Buch, neue Show, haufenweise Konzerte. Auf Austrofred wartet ein geschäftiger Herbst. Wir trafen ihn zum Leberkäse-Bingo und einem Gespräch über "Wetten dass …?", Denkmäler und Dialekte.
Rasiermesser zum Schlucken
Mit Nora Gomringer ist eine sprachbesessene Poetin in die betuliche Welt deutschsprachiger Lyrik eingebrochen. Die Performancekünstlerin vereint eine mitreißende Vortragsweise mit intelligenten Wortneuschöpfungen zu einer neuen Dichtform, die Spaß macht.
Da rennt der Schmäh
In "Frau Grete und der Hang zum Schönen" schreibt Christian Futscher das bewegte Leben einer ganz normalen Wienerin auf. Oral History trifft Beisl-Schmäh.
Ich seh, ich seh…
Pflichtfilm oder doch nur überbewertetes Austro-Kino. Der Horror-Psycho-Thriller "Ich seh Ich seh", das Spielfilm-Debüt von Veronika Franz und Severin Fiala, bietet jedenfalls genügend Angriffsfläche und so auch Interpretationsraum in Pro- und Kontra-Richtung. Ein Film, zwei Meinungen.
Wie schön, dass du geboren bist…
Nächstes Jahr im Juni wird Andreas Frege 50, besser bekannt als Campino. Der Tiroler Autor Christoph W. Bauer gratuliert ihm schon jetzt. Und zwar so richtig schön von Herzen.
„Sie werden mich in einem Sarg aus dem Fluc raustragen müssen!“
Das Fluc als Comedy-Bühne. War es zwar immer schon ein bisschen – jetzt braucht man aber nicht mehr hinter vorgehaltener Hand lachen. Ein E-Mail-Quicky mit Hosea Ratschiller, der als Zeremonienmeister durch den Stand-up-Abend führt.
Mummy Issues
Anita Augustin führt an die Abgründe der Gegenwart und an die seelisch kaputten Ränder der Gesellschaft. Mit grimmigem Humor zelebriert sie das Absurde im Naheliegenden. Trist? Natürlich – aber auch schrecklich komisch.
Martin Puntigam sagt wo es lang geht
Martin Puntigam präsentiert ab Mitte November sein neues Programm »Supererde«. Ein neuer Planet will gefunden und bewohnt werden, damit endlich alles gut wird.
Das Fräulein vom Amt
Mit der Auslotung von Geschmacksgrenzen unterhält die Wienerin Stefanie Sargnagel seit Jahren eine eingeschworene Facebook-Gemeinde. Nun erscheinen die schönsten und witzigsten Status-Meldungen in Buchform.