This Land Is Your Land – Des Boss’ neues Evangelium, weltlicher Gospel, The United States Of America, die Abrissbirne der einfachen Leute und der Glaube an die Selbsterneuerung.
This Land Is Your Land – Des Boss’ neues Evangelium, weltlicher Gospel, The United States Of America, die Abrissbirne der einfachen Leute und der Glaube an die Selbsterneuerung.
New Jack Swing sendet durch verschiedenste Technologieräume und Folien seine Emotionen herüber – schwer fassbar und unfassbar zugleich.
Dringlich, euphorisch und warm: Grizzly Bear-Mitglied Daniel Rossen beweist sich auf seiner Solo-EP als ernstzunehmender Singer/Songwriter.
Rotzige Rock’n’Roll-Attitüde, psychedelisches Wirrwarr und eine Stimme, die grantiger klingt, als die eines Gallaghers. In your (Stereo)face!
Die Hanseaten um Steve Bug und Co. pokern abermals zwischen Big Blind und Big Beat und zaubern eine stimmige Werkschau.
Das Soloprojekt von Stereolob Mitglied Joe Watson vertont Mesostiche in Chansons, Electro-Pop und Free-Jazz. Ein avantgardistischer Spaß auf hohem Niveau.
Sascha Funke konstruiert mit seiner Frau Julienne Dessagne eine harmonische Liaison aus oszillierenden Beats und atmosphärischen Piano-Klängen.
Ein Ambient-Konzept-Album mit zwei vornehmen, melodiösen Ausreißern, die zugleich die einzigen Höhepunkte sind.
Lebensbejahende Melancholie und andere Paradoxa liebkosen mit anmutiger Charakterstimme und einer Synthese aus klassischen Instrumenten.
Toro Y Moi veröffentlicht frühe Demos. Was waren das 2009 für Zeiten! Die Finanzkrise boomt, Obama kann noch und Chillwave spinnt seinen Kokon.
Party, bis es weh tut: Disko-Indiehop der schmerzhaften Sorte. Musik für Menschen, denen Casper noch zu klug ist.
Analog und Analogie. Direkte Sounds, Minimalismusverliebtheit und schnörkellose Aneinanderreihung schönster Melodiepartikel formen geradlinigen Rock.
Wo sind die Hits?
Christen-Rock für Hipsters: My Best Fiend aus Brooklyn scheinen auf einem Drogentrip Jesus für sich entdeckt zu haben.
Audiophiler Chillwave: Memoryhouse zelebrieren die Kunst der schönen Töne, haben dabei aber vergessen, der tonalen Schönheit Substanz beizufügen.
Die Hypothese von den 08/15 Indiebands, welche unaufhörlich aus dem Boden schießen, hat sich mit 7 Dollar Taxi nun erneut verifiziert.
Das Dorotheum setzt am Mittwoch, den 29. Februar, erstmals auf das Label „Österreichisches Design“. Man darf gespannt sein, ob sich das Risiko auszahlt.
Die ausgleichende Gerechtigkeit zu Minimal, Dubstep und Deep House: Italo, Hi Energy, Proto House und Space Synth Disco im Volkgsgarten.
Die Musik zu Gregor Samsas unruhigen Träumen bevor er sich in ein ungeheures Ungeziefer verwandelt fand.
Delorean auf Amerikanisch – Tanlines produzieren überschäumende Tracks zwischen Club-Musik und Indie-Rock, die sich in den Ohrwindungen festkrallen und so bald nicht mehr herauskriechen.