Weltweit trafen sich vergangenes Wochenende Projektemacher, um in einer 48-stündigen Jamsession mit Ideen und Konzepten zu spielen. Auch in Wien jammte man – mit Post-Its, Handykameras und rohen Spaghetti.
Weltweit trafen sich vergangenes Wochenende Projektemacher, um in einer 48-stündigen Jamsession mit Ideen und Konzepten zu spielen. Auch in Wien jammte man – mit Post-Its, Handykameras und rohen Spaghetti.
Bei den Trackshittaz gibt es nur geil finden oder das andere. Argumente wurscht. Natürlich ist das komplizierter und trotzdem nicht zu kapieren.
Lukas Meschik veröffentlicht mit 23 seinen dritten, diesmal 600 Seiten starken Roman »Luzidin oder Die Stille«. Seiner Zeit voraus mit einer unverwechselbaren Sprache, die er über die letzten Jahre vorsichtig auslotete, ist Meschik ein literarisches Phänomen.
Pulsinger interpretiert Feldman neu begleitet von Theremin, Posauna und Kontrabass als Zeitgenössische Musik, Live-Interpretationsdokument und vertonte Architektur.
Die Musik ist im Umbruch. Play.fm stellt sich mit einer App Engine – einem Tool zum Selberbauen von Apps mit Anbindung an die Play.fm-Technik – auf die Veränderungen ein. Das Projekt erhielt von departure eine Förderzusage.
Helium, Struktur und Pop – Wenn die leibhaftige Mariah Carey, Kraftwerk und La Roux auf Pilzen in einer Echokammer eingesperrt sind, produzieren sie ein Novelty-Wunder für zwischendurch.
Die Vienna Film Commission steht seit drei Jahren Filmern mit Know-How und Tat zur Seite. Über eine oft vergessene Schnittstelle im Filmgeschäft.
Die Sleigh Bells führen den Maximalismus-Krieg mit anderen Mitteln fort. Harter Soft Rock, Harmonie-Raketen und Suizid verstärken das Lautstärke-Arsenal.
Das langersehnte Debüt des sibirischen Rekids ist housig und deep. Das genügt, wenn noch erstklassige Vocals dabei sind, oder?
Techno ist nun Hochkultur: Mobilee präsentiert ihre Posterboys auf Spielfilmlänge samt selektiertem Soundtrack und Mix.
Folk, Flamenco, Fado: Sieben Trauerballaden mit Hang zum iberischen Meeresrauschen.
Weitläufiger Synth-Arpeggio-Zauber im flächendeckenden Traum-Techno-Zauberwalt. Ausgewogener und unaufdringlicher Neo-Neotrance.
Droog mixen das Beste was Crosstown Rebels zu bieten hat zusammen. Das Ergebnis: Ein Techhouse-Manifest fabriziert in L.A.
Dieser jungen Dänin ist mit diesem Album ein Senkrechtstart im alternativen Pop-Diven-Sektor zuzutrauen.
Antony Williams aka Addison Groove schickt sich an der nächste UK Bass-Prinz zu werden. Auf seinem Debut-Album schmiegen sich schmeichlerische Synth-Chords an dystopische Säbelzahn-Beats und Chicago-Breaks fetten funky Broken Bass auf. Schweinische Vocals gibt es auch – Work that motherfucker!
„Young and Old“ kommt mit der Unschuld von She & Him an, packt etwas Rock’n’Roll oben drauf und genügt sich selbst. Hm, wem’s genügt?
Power-Pop, Indie, Chansons und Barjazz: Ein Album, das sich in seinem eigenen Korsett verfangen hat.
Sachbuch-Romancier Mark Bowden (»Black Hawk Down«) prophezeit den Ersten Ditigalen Weltkrieg. Nicht immer gelingt es den Spagat Realität, Fiktion und das große Dazwischen erzählerisch knackig zu vermitteln.
Was seit 60 Jahren als Kunst und Improvisation durchgeht, ist oft Kunst, aber leider noch nicht automatisch
Die definitive Sammlung uncooler Musik. Nicht einmal Ironie-Champions kommen Xaviers Gefühlsleib bei. Er ist der Auto-Immun-Ghandi deutschsprachiger Musik.