Apparat warfen ihr Publikum zuerst um und richteten es danach wieder auf. Was ganz schön Emo begann, entwickelte sich im Lauf des Konzerts im Wiener Flex zu einer kleinen Demonstration der bekannten Stärken Apparats.
Apparat warfen ihr Publikum zuerst um und richteten es danach wieder auf. Was ganz schön Emo begann, entwickelte sich im Lauf des Konzerts im Wiener Flex zu einer kleinen Demonstration der bekannten Stärken Apparats.
Von Tomate bis Gurke rekapituliert Fräulein Wunder AG mit der Theater-Performance »Power of Pussy« die Geschichte des Feminismus.
Es war gut, es war heiß und wirklich verschwitzt. Oben drauf war die Musik oberste Klasse und das Bier wohl temperiert. Scheint so, also ob bei der Album-Release Party von Zanshin einfach alles gepasst hat. Aber sehet selbst!
Das Museumsquartier hat bemerkt, dass es in zehn Jahren ganz schön viele Plakate produziert hat und macht deshalb eine Ausstellung.
Noch immer gut, aber nicht mehr so jung: The Kooks mögen jetzt auch Blues und Streicher.
Durch die Wolken in das Licht – Affine Records hat einen neuen Boliden im Stall. Ogris Debris-Hälfte Gregor Ladenhauf lässt auf seinem Solo-Debüt als Zanshin seiner Liebe für Broken Beat-Electronica mit konzeptuellem Überbau freien Lauf. Eine Platte, die keine Kompromisse eingeht und begeistert.
Japanischer Pseudo-Funsplatter der C-Kategorie mit viel nackter Haut, Zombie-Sushi und verschenktem Potenzial.
Halblustiges Spektakel für Matthew Modine, das seine Geschmacksübertretungen nicht in einen Film zu verwandeln weiß.
Der südkoreanische Spionage-Thriller »Mission Iris« überzeugt trotz gängiger Genre-Konventionen mit haarsträubender Kameraführung.
Ungewöhnlicher Kannibalismus-Horror, der seine Spannung aus innerfamiliären Rollenverteilungen und der sozialen Tristesse zieht. Trotzdem nicht nur gelungen.
The Gap präsentiert die Premiere des neuen Films von David Cronenberg. Hier gibt es – so lange der Vorrat reicht – 1×2 Premierentickets für den 8. November in der Wiener Millenium City zu gewinnen.
Es ist wieder an der Zeit für einen Überblick unserer monatlichen DVD-Reviews. Im Oktober mit „Big Tits Zombies“, „Frenemy“, „Mission Iris“, „Shaw Brothers“, „The Walking Dead” und „Wir sind was wir sind”.
Zwei Millionen und zweihundertzehntausend Netzeinträge zum Thema Anführungszeichen können nicht irren. Die Gänsefüßchen sagen: Alles, was wir sagen, müssen wir anders sagen. Zum Beispiel alles über Elvis, Shakira, Thomas Meinecke und Roman Polanski.
Zwischen Comic Bücher und Graffiti Sprühdosen stellt Künstler Omega CBU seine Arbeiten zum ersten Mal in Wien zur Schau.
Im Wien Museum stapelt sich bemerkenswerter Plunder. Was andere achtlos wegwerfen, spiegelt aber auch die Geschichte der Stadt Wien in besonderer Weise wieder. Von 10. November 2011 bis 18. März 2012 kann man im Stadtmuseum Alltagsgeschichte schauen gehen.
Warum ist das Böse so verabscheuungswürdig und besitzt dennoch so eine Faszination? Vier neue Bücher beschreiben Ursachen, ohne dem wahren Bösen wirklich auf den Grund zu gehen.
Er träumt vom Tod, von Kriegen und Naturkatastrophen. Er will Waffen, Medikamente, Treibstoff und Nahrung besorgen und eine Festung finden, um gemeinsam mit der Traumfrau den anstehenden Weltuntergang zu überleben.
Das weltgrößte Museum wagt ein monumentales Unterfangen: Es erzählt nicht weniger als die Weltgeschichte anhand von 100 ausgewählten Objekten zwischen Stonehenge und Kreditkarte. „A History of the World in 100 Objects“ erzählt aber auch etwas über den Public Value öffentlich-rechtlicher Medien und eine Geschichte über das Museum der Zukunft.
Angela Richter hat eine Theaterstück über Drogen und das Feiern gemacht und kommt damit nach Wien. Nachdem Dauerdrauf-Sein auch ganz schön langweilig sein kann, haben wir sie zum Interview gebeten und gefragt wann sie endlich erwachsen wird.
Hugo Portisch hat mit „Was jetzt“ eine leidentschaftliche Verteidigung des gemeinsamen Europas geschrieben. Friede und Wohlstand kamen nicht zufällig. Es gilt, diese Errungenschaften zu verteidigen.