Schlagartig bekannt wurde Maria Stern mit ihrem launigen (Fiona)-Swarovski-Song via Online Community. Die Humortupfen vermisst man auf ihrem Debüt nicht.
Schlagartig bekannt wurde Maria Stern mit ihrem launigen (Fiona)-Swarovski-Song via Online Community. Die Humortupfen vermisst man auf ihrem Debüt nicht.
Gefühle sind ein Zeichen von Schwäche
Leif Randt entwirft eine relativ angenehme Dystopie und beschreibt, wie die Wellness-Yuppie-Hipster-Welt emotional den Bach runter geht.
Tanzmusik mal anders: Minimal-Klavier-Kompositionen tauchen in elektronische Sphären. Das Ergebnis ist virtuose Konzeptkunst, die als Album nur bedingt funktioniert.
Bayerischer Blues mit exzellenter Stimme, viel Humor und jugendlicher Sehnsucht vorgetragen.
Mit fünf Sängern aus der Singer/Songwriter-Szene schafft der Sofa Surfer ein stilistisch (mitunter zu) facettenreiches Album.
Eigentlich schreibt Wilhelm Genazino seit Jahren an einem einzigen großen Roman, von dem er regelmäßig Teile publiziert. In ihm durchwandert die Hauptfigur als kritisch-melancholischer Beobachter eine Großstadt, unterbrochen von diversen alltäglichen Zumutungen und Krisen, nicht zuletzt sexueller Natur.
Sommer 1976, am Hippiestrand in Spanien. Der FKK-Strand natürlich, denn den spießigen Normalostrand belächelt das Bilderbuchblumenkind Ingrid als einen Haufen bunter Smarties.
»Formen der Verstörung« ist eine Sammlung von Erzählungen der amerikanischen Autorin Lydia Davis, die bei einigen als postmoderne Stilvirtuosin, grandiose Menschenbeobachterin und so weiter gilt.
Gus Dury musste erfunden werden: Er hat im Leben eigentlich ziemlich viel falsch gemacht. Seine Ehe ging den Bach runter, von seiner Zeit als schottischer Starjournalist kann er nur noch träumen, seine Liebe zum Scotch erinnert an Humphrey Bogart und irgendwie passiert es immer wieder, dass dort, wohin ihn seine wuchtigen Doc Martens führen, auch die Fäuste fliegen.
Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend
»Dragonslayer« ist ein intimes, dokumentarisches Porträt des 23-jährigen Skaters Josh Sandoval und seiner Dunstglocke aus Sport, Drogen und Müßiggang in den SoCal-Suburbs.
70er-Jahre-Action mit echten Männern, viel Fahrtwind und Fragen zu den Themen Staat und Freiheit, Ordnung und Aufbegehren.
Hayden »Anakin Skywalker« Christensen sieht sich einmal mehr mit einer dunklen Macht konfrontiert. Das Lichtschwert hat er gegen Taschenlampen und Lichterketten eingetauscht.
Asia-Action und ein Kriminafall im China des Jahres 690 verschmelzen zu einer weitgehend gelungenen Einheit.
Diese Dokumentation um den Spaß und die Mühsal, die der Betrieb der Kulturstätte Avalon in Allentsteig bedeuteten, versucht erst gar nicht neutral zu sein. Wozu auch?
Die erste und gleichzeitig auch letzte Zusammenarbeit von Bud Spencer und Giuliano Gemma als Prügelduo mit Sinn für Humor.
Jesus »Christl« und der Heilige Geist wollen Gott die Apokalypse ausreden und erleben auf Erden durchaus halblustiges.
Buñuel dabei zuzusehen, wie er sich am Katholizismus abarbeitet, ist 40 Jahre nach der Premiere von »Viridiana« immer noch ein Heidenspaß.
Leider ziemlich matte Teenie-Action – außer man will Timoythy Olyphant in wirklich jedem Film sehen und freut sich per se über verwüstete Schul-Gebäude.Regisseur D.J. Caruso verwandelt bekannte Filmstoffe in Jung-Teenager-taugliche Leinwand-Abenteuer.
»127 Hours« schildert jenes Drama, in dem Aron Ralson (James Franco) 2003 in eine scheinbar ausweglose Lage gerät: Blue John Canyon im US-Bundesstaat Utah ist sein Ziel, fern jeglicher Zivilisation.