Patti Smith hat Eier und über all die Jahre nicht ein bisschen Staub angesetzt, was dieses Best of Album eindrucksvoll beweist.
Patti Smith hat Eier und über all die Jahre nicht ein bisschen Staub angesetzt, was dieses Best of Album eindrucksvoll beweist.
Wilco haben sich in den letzten Jahren einen beinahe Midas Touch-Status zulegen können, auch wenn der Weg ein steiniger war.
Zwischen Ambient, Chilldrone, Glitch, Wavegaze und hauntologischem Pop unterstreicht Fennesz seine Ausnahmestellung in abstrakter Elektronik.
Das britische Quartett (Hit: "Hard To Beat") hatte sich eine kurze Schaffensperiode gegönnt, um nun mit Erfolg wieder durchzustarten.
Bitte hier den Wikipedia-Artikel über "Dub (Musik)" einfügen. Einzige Schwäche: es ist Compilation Nummer 170 zu diesem Thema.
Traurige Popkleinode, eingebettet in wunderbar chillwaveiges Gewaber. Genauso würde Ulrich Schnauss heutzutage klingen.
Nach vier verschrobenen Alben kommt nun der fünfte Streich der Brooklyn Neo-Psycher. Zugänglicher sind sie geworden, aber nicht minder spannend.
Eine kleine Tiefton-Nachtmusik: Experimentelle Ambient/Drone-Collagen treffen auf Klassik-Improvisationen am Bösendorfer.
Wolf Parade Mitglied Spencer Krug erkundet auf Solopfaden Prog-Rock, New Wave und Ambient-Electronica. Wer Konzeptkunst mag, wird dieses Album lieben.
Power-Pop ohne Intensität: Clap Your Hands Say Yeah sind nach vierjähiger Pause mit einer konformistisch-anbiedernden dritten LP im Handgepäck wiedergekehrt.
Ist es Beat? Ist es Elektro-Ambient? Ist es Hip-Hop? Es ist alles und das zum Quadrat: Nach Singles, EP’s und Mixes macht J. Rocc jetzt endlich ein Debüt-Album.
“Wilde Brombeeren“ bestehen aus Schlager, Kitsch und Trash. Schmecken tut das nur manchmal gut.
Sepiafarbene Klavierwolken, brüchige Beats und frostig-mythischer Komponisten-Pop: Das Solodebüt von Sóley Stefánsdóttir riecht förmlich nach Island.
Beats wie von einem Spät-Neunziger Software-Demo. Steirischer Dialekt. Förster G-Funk. Moneyboy im grünen Hinterland. „I bin die Post, kumm eina wia a guate Nochricht“. „I finds geil, jou so wia Cyklone“. „Waroum mochen olle Leit die Augen zua / Bei souvü Leid, bei souvü Schmerz.“ „Wia san net die Nutten vom Stoot“. „Du – glaubst – woil – dass do nix obgeht, jo – wia – san Österreicher.“ „A gauta Jaga waß im Voraus wie long der Hos do no laft.“ Wer Zeilen wie diese verstehen will, hat schon verloren.
Nach Jahren der Grabesstille kredenzen No Surrender uns mit „Medicine Babies“ ein durchaus beschwingtes Konstrukt aus Avantgarde und Afro-Rock.
Wer hat Angst vor Major Tom? Liedseliges Space-Hippie 70er-Retro-Gezupfe irgendwo zwischen Fleetwood Mac und David Bowie, das zu wenig weit hinaus will.
Zehn Alben in 20 Jahren: „Destroyed“ ist mit Sicherheit nicht das tanzbarste aller Moby Alben, zu sagen hat es jedoch viel.
Lakonisch unzeitgemäße Geheimtip-Musik: Milk Maid klingen nach Dreampop und Garage-Rock, nach Surferhymnen und Grunge. Dreh den Verstärker lauter.
Es war voll und heiß. Zum Glück hatten wir genug Eiswürfel und gerade genug Platz auf der Terasse. Claudio Farkasch hat Fotos mit cirka 4000 ISO geschossen.
Düsteres schnörkelloses Gitarrenintro, rauchige Stimme, schwerer schottischer Akzent und dann auch noch Bass lastige Vibes gefolgt von akustischen Klangmomenten – das Quartett aus Edinburgh bastelt ein raues, aber durchaus stimmungsvolles Debütalbum mit einem Wechsel von zuckersüßen Sonnenscheinmelodien und Regen verhangenem Gewittersound.