So macht man Drogenmusik: Dissonante Hall-Effekte, Krautrock-Kollagen, freakige Folk-Instrumentierung und ein Sänger, der wie ein junger Tom Petty auf Pilzen klingt.
So macht man Drogenmusik: Dissonante Hall-Effekte, Krautrock-Kollagen, freakige Folk-Instrumentierung und ein Sänger, der wie ein junger Tom Petty auf Pilzen klingt.
Michael Fuith gehört eines der spannendsten Gesichter im österreichischen Film. Nach seiner intensiven Titelpartie im Missbrauchs-Drama »Michael« wird man es vermutlich öfter sehen dürfen.
Glamour-Pop und Glitzer-RnB. CBC und DIY. Auf Falsettgesang aufbauender Pop, dessen eingängige Ideen explosiveren Sound benötigt hätten.
Andreas Klinger, Co-Founder von Garmz.com, über den Stress der letzten Tage vor dem Relaunch der neuen Plattform.
Ambient und Electronica, die es gut meinen, es vereinzelt auch schaffen, gemeinsam dann doch nicht ganz überzeugen. Befriedigend, setzen.
Tausendsasser Damien Lazarus mixt exklusive und unveröffentlichte Tracks im Namen der eigenen Partyserie. Schmiedemeister im Housegusswerk.
Schon 2010 sorgte die illegale Beschäftigung von Arbeitskräften beim Frequency Festival für Aufsehen. Doch auch heuer gab es wieder einiges zu beanstanden.
Mit Panic! At the Disco, The Ting Tings, Rise Against und den Foo Fighters wurde Tag 3 auf der Hauptbühne des FM4 Frequency Festivals zelebriert. Noch immer mit vollem Elan war unser Fotograf Matthias Hombauer im Konzertgraben.
„Man sollte um die Welt schon besorgt sein, wenn man ihr was mitteilen will“ – der Autor Philip Hautmann über seinen Roman „Yorick“.
Ego und Gold – daraus ist dieser Thron gestrickt. Prince und Jacko, Madonna und Gaga, Picasso und Pollock wären ähnlich nicht auf einen grünen Zweig gekommen.
The Duke Spirit liefern ein solides Rock-Album für die Generation Röhrenjeans, das schwer zu mögen und schwer zu kritisieren ist.
Auf dem neuen Modeselektor-Album klingt wie gewohnt kaum ein Song wie der andere. Das kann man abwechslungsreich nennen. Oder beliebig.
Du warst ein Arsch. Ich verzeihe dir nicht. Wir sind anders. Es bringt niemandem was. Das macht mich zwar traurig, aber du warst ein Arsch.
Die Vamummtn sind momentan der erfolgreichste HipHop-Act Österreichs. Ihre Konzerte sind ausverkauft, landesweit grölen Teenager ihre Dialekt-Hymnen. Sie feiern, saufen, bumsen, verarschen und beherrschen ihr Internet. Erstmals erreicht österreichischer Rap den kleinen Mann, aber nicht nur den. Am Establishment vorbei frischen sie Austropop von unten her auf. Eine Erfolgsgeschichte, geboren im Rausch.
Stimmen, Sounds und Rhythmen aus der Heimat von Saam Schlamminger – das ist München und Teheran. Was, wie und warum bleibt unklar.
Raffertie schmeisst zusammen was nicht unbedingt passt, macht aber so heißen Genre-Eintopf, dass man sich auf sein Album freuen sollte.
Hudson Mohawke macht immer noch das, was er am besten kann: großen Spaß beim Zuhören bereiten. Mehr davon, jetzt!
The Weeknd klingt so, als ob James Blake erregt aus einem feuchten Traum erwacht und darüber einen Song schreibt, der richtig geil ist.
Zwischen den Zeilen liegt die Kraft. Kayo liefert sein überfälliges Debüt ab und unterstreicht seinen Status als Dialekt-Rap-Legende.
Gestandener schnörkelloser Blues-Rock von zwei Männern, die man bislang eher vom puren Rockfach her kannte.