1: 0 lautete der Endstand im Kampf Rockgewitter gegen Sturmböen beim „On the Rocks“.
1: 0 lautete der Endstand im Kampf Rockgewitter gegen Sturmböen beim „On the Rocks“.
Manche trinken im Sommer Bockbier, andere haben aber auch einfach keinen Bock mehr auf diese Society und verschaffen ihrem Ausdruck gehörig Luft. Sofern sie nicht die Nase zu voll dafür haben. "Bock ma´s also," meint an dieser Stelle Julia Melcher und plätschert dabei mit Murmur zu neuen Ufern.
Google dreht Wave zu. Zeit in Depressionen zu versinken, den Kopf in die Hände zu legen und "… Warum? Warum bloss? … so jung… noch viel zu jung. " zu schluchzen. Oder auch nicht und stattdessen folgende Sinnlosigkeiten zu lesen.
Am letzten Wochenende des Mai fand „am strom 2010“ statt. Das Festival bei Greifenstein an der schönen Donau bemüht sich um eine Richtigstellung wie Forcierung des HipHop in heimischen Landen. Mit einem offenen Konzept als informatives und interaktives Festival trägt man der Lebenseinstellung einer bald 30-jährigen Bewegung Rechnung. Fazit: Die Szene lebt und ist durchaus als lebendig zu bezeichnen. In einem Gespräch reflektiert die universell begabte Veranstalterin Franziska Zaida Schrammel die Situation und Sichtweise.
Wenn die Griechin Aphrodite einen Hang zur Selbstzerstörung im Schein der Disco-Kugel hätte.
Ben Klock und das Berghain in Berlin gehören zusammen wie Bassdrum und 4/4 Takt. Teil vier der Mix-Reihe offenbart das gewaltige Spektrum von Klock und diesem Feiertempel.
Das französische Rock-Duo verzichtet vollkommen auf Synthesizer. Gut so, aber wen kümmert das?
Drei Harmonie süchtige Mancunians erzählen uns auf ihrem Folkpop-Trip wunderbare Geschichten, die zwar nicht aufregen, aber erfrischend lebensnah sind.
In diesen Club kommst du nicht rein. Erst wenn du und deine Freunde schicke Tanzschuhe anziehen und „Discovery“ von Daft Punk gurgeln könnt.
Das Ghetto lebt, auch im Süden Londons. Giggs zerrt die britsche Hood ins Licht der Öffentlichkeit. Seine Waffe: wuchtige Langsamkeit. Ummmm!
Ein gemeinsamer Termin in Tennessee reicht noch nicht, damit außergewöhnliche Musiker außergewöhnliche Avantgarde herbei improvisieren.
Die Idee der kosmischen Musik im zeitgemäßen Mego-Gewand – mit freundlicher Unterstützung von Pitchfork.
So lange das Comeback von D’Angelo nicht passiert, braucht es glühende Bands wie Electric Wire Hustle, um die Fahne des R’n‘B hochzuhalten.
Da, wo sich Teenager, Sommer, Strand und Melancholie Gute Nacht sagen, bauen The Drums an großem Pop. Do believe the hype.
Drake ist voller Ungereimtheiten. Er verwandelt Rap und R’n’B mit Hilfe von Kanye und Lil Wayne in ein schwüles Funkbad voller Selbstzweifel.
Fröhlich jammende Indiepopper und ein Album, das nicht nach dem dritten Song sein Potenzial verbraucht hat. Sondern immer besser wird. Oha.
Paradox und das Gegenteil von sich selbst ohne Identitätsverlust? In Donna Reginas Avant-Pop-Electric-Folk ist das der Weg zur Einheit.
Das dritte Audio-Bilderbuch der drei Dirac-Jungs verschmilzt Samples und akustische Instrumente, zu einem 40-minütigen Drone, der der Schönheit der Improvisation huldigt.
Ride und die frühen Suede grüssen: Der verwaschene Dreampop dieser New Yorker jagt trotz guter Songs der Vergangenheit hoffnungslos nach.
In Spanien gehen die Sonnen auf und die Kinnladen mitteleuropäischer Musikjournalisten runter: Das neue Album von Delorean ist traumhaft.