Karen O unterstreicht, warum Spike Jonzes Verfilmung von „Where The Wild Things Are“ ohne ihre Songs nicht so gut funktionieren würde.
Karen O unterstreicht, warum Spike Jonzes Verfilmung von „Where The Wild Things Are“ ohne ihre Songs nicht so gut funktionieren würde.
Ein goldenes Flimmern – das Karlsruher Kollektiv beeindruckt auch auf seinem achten Album durch musikalische Schönheit und Tiefe.
„Daniel Johnston hat neuerdings eine Band“ oder „Ein Nachmittag mit Freunden in der psychiatrischen Anstalt“.
Gun Club-Gedenkveranstaltung im Geiste des großen „Ramblin‘ Mind“. Mit dabei: Cave, Lanegan, Edwards, Debbie Harry et al.
Die Idee von rund 30 Jahre altem Reggae – die Zeit des Wechsels von Ska zu neuen Begriffen und damit Stilen – wurde hier als musikalische Umgebung gewählt, um der frech-souligen Stimme von Jaqee ein lebendiges Umfeld zu bieten.
„Stamp Out Reality“ schafft einen dynamischen HipHop-Funk-Sound, der nicht nur in der Retrospektive zu begeistern weiß.
Der eigenständige Liedermacher hält verspielt und pur die Versprechen seiner Vorgänger-Werke.
Eigenartige Geräuschkulisse, ausufernd euphorische Gesänge, The Hidden Cameras machen ihre Sache wie immer großartig.
Wohin mit all dem kreativen Potenzial, dürfte sich Multitasker und Vielspieler Dean Fertita gefragt haben – Rein damit in ein Soloalbum.
Mit dem x-ten Comeback ist dem großen Zyniker des Indiepop ein verrücktes Sammelsurium von exzentrisch vertonten Artpop-Gedichten gelungen.
Extrem braver Songwriter-Pop eines ausgewiesenen Glen Hansard-Fans. Musikalisch versiert und textlich nicht unser Schmäh.
Green verleiht routiniertem Indiefolk den Hauch von kantigen Bluesattitüden, mehr als ein kleines Durchhängeralbum kommt dabei nicht heraus.
Großartig entspanntes, aber nie oberflächliches Indie-Album, das den Morr-Sound naheliegend ergänzt. Gleichzeitig Oldschool und zeitlos.
Die psychedelische Ader der Avantgarde. Pulsierend zwischen lebendig und leblos und ganz nah am ganz legalen Trip.
Gehen zwei norwegische Tonkünstler im Winter am Strand spazieren. Sagt der eine: „Kalt.“ Sagt die andere: „Unruhig.“
Juri Gagarin, die neuerdings als Trio auftretende Kosmonauten-Combo zwischen Electroclash, New Rave und Wodka, releast ein etwas dürftiges Album Nr. 2.
Mit großen Namen sollte man nicht um sich werfen. Lieber mit großem Talent. Pieter Gabriel hat beides –und ja, er macht etwas draus.
Danke für die freundliche Aufforderung, ich mag nicht.
Das zweite Album von Flight of the Conchords funktioniert beinah besser als die zweite Serienstaffel, aus der diese Songs geboren wurden.
Kieran Hebden hat sich im Rahmen seiner monatlichen DJ – Residency für den Club Plastic People intensiver mit den Tücken und Funktionsweisen von Tanzmusik auseinanderzusetzen gehabt als er – der Free – Jazz – Freund, Folktronica – Profi und Post – Rock – Professor, der er ist – es davor gewohnt war.