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Musik & Club

Karl May des Country

Gotan-Project-Mann Philippe Cohen-Solal versucht sich mit „The Moonshine Sessions” in Sachen Retorten-Country und legt damit ein erstaunlich organisches Album zwischen Nashville-Seligkeit und Alternative-Country vor.

Musik & Club

Leiden in Schönheit

Die aus Australien stammenden Devastations hauchen mit dem düster-melancholischen Album "Hey, U" einer dahinsiechenden Musikgattung wieder neues Leben ein. Existentialistische Weltsicht, nebelverhangene Arrangements und Melodien, die sich direkt in die Seele fressen. – In so viel Schönheit hat sich schon lange niemand mehr die Wunden öffentlich geleckt.

Musik & Club

Black Moses

Manchmal benimmt sich Kanye West so, als könnte er seine Brüder und Schwestern aus dem Tal der Tränen herausführen. Manchmal scheint ihm nur wichtig zu sei, wie gut er dabei aussehen könnte. Ein gespaltener Volksheld.

Literatur & Buch

Photos

Es gibt Persönlichkeiten, deren Bescheidenheit sie noch gewaltiger macht: Als der 85-jährige Wolf Suschitzky im März nach Graz kam, um bei seinem Tribut persönlich anwesend sein zu können, begegnete das Publikum einem großen, leisen Kameramann und Fotografen.

Literatur & Buch

Dorian

Oscar Wildes dekadenter Klassiker „Dorian Gray“ hat sich längst zu einer unsterblichen Figur entwickelt. Diesen Mythos nimmt sich Will Self, seit seinem Debüt /the baddest bad boy/ unter den jungen britischen Autoren, hier als Vorlage.

Literatur & Buch

Am Seil

Wenn einer den Ingeborg-Bachmann-Preis gewinnt, weckt das Erwartungen. Wenn er den prämierten Text in Folge zu einem Roman erweitert, steigt dieser Druck noch. Thomas Lang hat die in ihn gesetzten Erwartungen zumindest gerechtfertigt.

Literatur & Buch

Das gute alte Wien

Günter Brus hat es wieder getan. Er hat gerade eben den zweiten Teil seiner Autobiografie vorgelegt, seine „Schmähmoiren“, um es in seiner Diktion zu sagen. Und? Oh welch Schande, den ersten nicht gelesen zu haben und welch Freude, sich „Das gute alte Wien“ zu Gemüte zu führen.

Literatur & Buch

Die Wettesser

Wenn der Japaner Takeru Kobayashi sich als „guten Esser“ bezeichnet, dann weil für ihn Essen nicht mehr Genuss, sondern Sport ist. Der neue Roman des jungen Burgenländers Clemens Berger führt in die Untiefen des wohl skurrilsten Leistungssports der Welt: Wettessen.