Als der bulimiekranke Wiener Tennis-Staatsmeister Andreas Tretter eine TV-Doku über den Hungerstreik des IRA-Aktivisten Bobby Sands anschaut, ist sein Ziel besiegelt: Der Hungertod.
Als der bulimiekranke Wiener Tennis-Staatsmeister Andreas Tretter eine TV-Doku über den Hungerstreik des IRA-Aktivisten Bobby Sands anschaut, ist sein Ziel besiegelt: Der Hungertod.
Anders als der Trailer suggeriert, geht es in Tarantinos neuem Film nicht um das spaßige Abschlachten von Hitler-Schergen, sondern um die Liebe zum Kino an sich. Wir halten uns an dieser Stelle an Christoph Waltz: „Ich gebe ihnen jetzt nicht vor, wie sie die Sache zu sehen haben“.
Nein, den bröckelnden Zusammenhalt einer jungen Kleinfamilie mit einem Dialog über einstürzende Brücken auf der Wiener Reichsbrücke zu inszenieren, ist nicht besonders originell.
Ein Vorort von Paris. Menschen strömen in die Fabrik. Fließbandarbeit. Routine.
Skero von Texta hat sein Solodebüt gefertigt
Ich hätte nicht geglaubt, dass aus der Ecke noch mal was kommt, aber Jim Kerrs Stimme klingt hier derart cool, fast schon nach einem kleiner Gothic-Messias, der sich da so gar nicht hinter den wummernden Bassläufen versteckt, sondern ganz präsent zu uns betet.
Die Münchner Band liefert traditionsreichen Reggae und Ska, mit einem Hang zum Uptempo und zweit genanntem Genre.
Die Kanadier produzieren seit Jahrzehnten gute Progressive Rock-Alben und das ist es aber auch schon.
Gäbe es im Lehrbuch für Musikschaffende das Kapitel "Wie setzt man Existenzialismus und Melancholie musikalisch um", würde da in etwa stehen:
Rinôçérôse sind in ihrer Heimat für ihre multifunktionalen Bühnenshows bekannt und können bereits auf ein umfangreiches Oeuvre zurückblicken, den Sprung über die Grenzen hinaus haben sie bis dato aber nicht wirklich geschafft.
Brian Molko kann in Wirklichkeit niemanden mehr überraschen.
Der Pressetext meint etwas vollmundig, dass das Kölner Duo Pirx der "so genannten Ernsten Musik den Ausweg aus ihrem akademischen Getto" bietet.
Kennern diverser deutscher Freestyle-Veranstaltungen dürfte der Name Artist schon länger geläufig sein.
Uneigenständige Techno-Platten im Geiste legendärer Labels wie Warp, R&S, Eye Q, Harthouse und Underground Resistance gibt es wie Sand am Meer.
Eigentlich ist mit dem Plattentitel schon alles gesagt.
„Waking up“ – ein wunderbarer Opener, dazu schmuseweiche Streicher und Esther Ofarims wundervoll zerbrechlich sanfte Stimme, die das Herz zu durchdringen vermag.
Oops, they did it again! Bereits zum dritten Mal tasten sich die beiden französischen Musiker Marc Collin und Olivier Libaux unter ihrem Pseudonym „Nouvelle Vague“ an New Wave Songs der 80er Jahre heran.
Die Noisettes brachten 2007 ein anständiges Album heraus.
Mit dem Album „The Third Wave“ vom Londoner Quartett Nemo rund um den Ex-Gitarristen von IAMX präsentiert sich wieder einmal tanzbarer Elektropop-Rock aus der britischen Metropole.
Yes he can (again)! Mos Def erschafft mit seinem vierten Album progressiv-globalen Hip Hop und knüpft an seinen Durchbruch „Black on both sides“ an.