Schön verschrobenen Pop schmieden die schwedischen Antennas auf ihrem zweiten Album und landen dabei weder in nerdigen Hot-Chip-Schubladen noch bei zu prätentiösem Kitsch.
Schön verschrobenen Pop schmieden die schwedischen Antennas auf ihrem zweiten Album und landen dabei weder in nerdigen Hot-Chip-Schubladen noch bei zu prätentiösem Kitsch.
The Revolution Will Be Televised
Würde ein Protestsong-Contest, wie hierzulande vom Popkultur-Radio inszeniert, im Vereinigten Königreich stattfinden, Mongrel würden geradewegs und ungefragt auf den Gipfel des Siegertreppchens springen. So viel Punk muss sein, schließlich geht es ja gegen das System.
Gut und Böse gehen in „Welcome Home“ ein unangenehme Liaison ein.
Als ihre Mutter stirbt, bekommen Thomas Haemmerli und sein Bruder die Aufgabe, deren vollkommen verdreckte und bis ins letzte Eck zugemüllte Wohnung zu entrümpeln.
Die Live-Qualitäten von An Albatross sind unbestritten. Die sechs Herren zucken auf der Bühne immer dermaßen aus, dass man sich jedes Mal wundert, wie sie dabei noch ihre Instrumente bedienen können. Ihre Konzerte sind also wirklich ein Erlebnis. Und ihre Songs funktionieren auch auf Platte, wie „The An Albatross Familiy Album“ wieder beweist. Zwar muss […]
Man möchte meinen, Food Design ist eine sehr junge Disziplin – und wird gleich am Anfang dieses Films eines Besseren belehrt.
„Ergo Proxy“ schafft auch in den beiden Volumes 3 und 4 hervorragend düstere, erwachsene Atmosphäre, die nicht auf Oberflächen setzt.
Ausgangs- und Ansatzpunkt des Langfilmdebüts von Tina Leisch bildet ein koedukativer Theaterworkshop in der Frauenstrafvollzugsanstalt Schwarzau.
„What does it take to find a lost love?“, steht da auf dem Filmplakat von Danny Boyles jüngstem Werk zu lesen.
Der ständig gut gelaunte Wheeler und sein charakterliches Gegenteil Danny sind aus irgendeinem Grund beste Freunde, und weil sie vermutlich nichts Besseres gelernt haben, bewerben sie schon seit zehn Jahren einen Energy-Drink namens Minotaurus an High Schools.
Spoiler Alert: das ist nicht der zweite Teil von „Heat“.
Wer hat eigentlich beschlossen, dass Hamburg die neue Strafkolonie verstoßener Film-Wiener ist? Unlängst kehrte in „Echte Wiener“ Sackbauer-Tochter Hanni aus dem norddeutschen Exil zurück und verstörte den Mundl mit ihrem piefkenesischen Sprachduktus, jetzt taucht zu Beginn von „Kleine Fische“ der verlorene Sohn Kurti (Schmidt) zum Begräbnis des Vaters zurück aus der Hansestadt auf.
Wer als Europäer eine Doku über Afrika machen will, hat besser eine fixe methodische Wegroute im Gepäck: Sonst verliert sich der europäische Blick in diffusem Schuldgefühl, gut gemeinter Betroffenheitsrhetorik und exotisierender Faszination für Land und Leute schneller, als André Heller „Afrika! Afrika!“ sagen kann.
Im Zuge des großen Gedöns um Kitsuné und Ed Banger betritt ein weiterer Export aus Frankreich die Bühne: Yuksek heißt der Schnauzbartträger aus Reims, der schon die Kaiser Chiefs, M83 oder Chromeo in seine Remixgriffe nahm.
Der weitgereiste und nicht ganz unbekannte japanische Ambient- und Experimentalmusiker Susumu Yokota, der sich nebenbei auch gerne mal als House-DJ und House-Produzent betätigt, hat unter Mithilfe seiner Freunde Efterklang und Labelkollegen The Chap ein neues Album fabriziert.
Wonder ist Poetin, Musikerin und Malerin. Das schöne Artwork weckt Erwartungen, die dann nicht so ganz zur Platte passen wollen.
Alexandr Vatagin, der vielleicht umtriebigste der Jungs von Tupolev, veröffentlicht mit „Shards“ bereits sein zweites Solo-Album.
Zugegeben: Ich liebe Cover-Versionen. Einschränkung: Es gibt leider sehr viele sehr schlechte davon.
Als Vorkitzler zum kommenden Phoenix-Album „Wolfgang Amadeus Phoenix“ darf das großartige Quartett die Tabloid-Serie auf Kitsuné fortsetzen.
Na, Prost. Absolut niemand außer Scooter schafft es, Schorsch Kamerun, die Klostertaler, Sido und Modeselektor unter einen Hut zu bekommen. Und absolut niemand außer Scooter würde das ernsthaft wollen.