Die nigerianisch-deutsche Sängerin Nneka kommt am 8. Dezember nach Wien. Ein Ausblick und ein Einblick auf das, was sich da anbahnt.
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Darkness Falls
Anmutig wie Schneeweißchen und Rosenrot wirkt das Dream-Pop-Zweiergespann. Die dänische Melancholie haben sie ins Herz geschrieben und in Töne umgewandelt. Juliane Fischer hat an einem frühwinterlichen Novembertag das Duo auf einen Kaffee in ihrem Kopenhagener Studio besucht.
We Invented Paris
Tiefsinnigkeit, die mit Leichtigkeit zum Tanzen verlockt und Geschichten von der Leere des Alltags. We Invented Paris machen im Indierock-Terrain viel richtig.
A Very She & Him Christmas
Mit Zimtsternchen in den Augen gibt Zooey Deschanel weiterhin die Indie-Heldin und ihre Glockenstimme für den Weltfrieden. Pro X-Mas.
Mutual Friends
Boy sind zwei deutsche Mädchen, die Melancholie und Fröhlichkeit in liebenswürdigen und unbeschwerten Songwriter-Songs aneinanderdocken.
Fast Genial
Das Leben ist ein Roulettespiel. Francis setzt alles und verliert meistens. Mit einer depressiven Mutter und ohne Vater in einem Trailerpark aufgewachsen, wurschtelt er sich durchs Leben.
936
Ein Tranquilizer musikalischer Art beim Versuch den kalifornischen Sommer zurückzuholen – Ein einschläferndes Unterfangen.
My Heart belongs to Cecilia Winter
Es ist Halloweenabend im Wiener Haus der Musik, eine Schweizer Band bespielt im Rahmen ihres Österreich-Debüts den Veranstaltungssaal. Die Stimmung ist gruselig prickelnd, was durch das sitzende Publikum verstärkt wird. Warum der Saal bestuhlt ist, weiß keiner, am Ende pfeift aber auch jeder drauf. Das war kein herkömmliches Konzert, das war ein Entwicklungsroman aus der Romantik, oder ein Schubert´scher Liederzirkel, passend zum Schauplatz. Juliane Fischer hat sich im Anschluß mit My Heart belongs to Cecilia Winter auf die Winterreise zum Album-Urspung gemacht.
Mit Schnitzler um die Welt
Der Neuseeländische Autor Anthony McCarten verschuf sich mit seinem Theaterstück „Ladie´s Night“ erstmals deutlich international Gehör. Zwölf Theaterstücke, mehrere Drehbücher, einen Gedichtband, Kurzgeschichten und fünf Romane später, arbeitet er jetzt an einem Schnitzler-Musical für die Vereinigten Bühnen Wien. Das Gespräch spannte sich via E-mail quer über die Weltkugel und vom Neuseeländischen Schlachthaus bis zur Wiener Kaffeehauskultur.
Soul is heavy
Black-Consciousness-Musik statt R’n’B-Flittchen.
Boykiller
Man hat PJ Harvey ans Klavier gesetzt, ihr Rachmaninow vorgelegt und sie Tonia Reeh getauft.
Coastal Grooves
Auf der sonnigen Seite
Die vielen Leben des Dev Hynes: Der Tausendsassa spiegelt alle Farben des Musikgenre-Regenbogens in seiner Karriere. Die Parade zieht diesmal back to the 80ies.
Alles Inklusive
Sommer 1976, am Hippiestrand in Spanien. Der FKK-Strand natürlich, denn den spießigen Normalostrand belächelt das Bilderbuchblumenkind Ingrid als einen Haufen bunter Smarties.
Der Apparat Relaunch
Sascha Ring alias Apparat ist immer auf dem Sprung. Am 8. November springt er ins Wiener Flex.
Out of Love
Ein Klassentreffen der Indie Rock-Prototypen wird zum Versuch ein neues Genre zu erschaffen und bewirkt einen Erdrutsch in die 50er.
Verlosung: Willkommen in Sick City!
Ein legendärer Sexfilm, zwei durchgeknallte Drogenfreaks, drei Millionen Dollar. Wir verlosen 3×2 Karten.
D
Das vorliegende Revival des Garagenrocks ist weit weg von Ausgewaschenheit und Durchschnitt. Experimentierfreude haucht den 70ies Leben ein.
Kein Mode-Bakk mehr in Hetzendorf?
Mit dem aktuellen Semester startet der letzte Bachelor-Lehrgang in Hetzendorf. Die Entscheidung kam kurzfristig und sorgt für Unmut. Die Petition ist im Gange.
Lunarda
Methamorphosen einer Muse
Gemeinsame Schreibprojekte können auch gelingen. Das Autorenduo Mahlknecht und Rosendorfer führen es vor, wenn sie ihre junge Protagonistin mit prosaischen Pinselstrichen auf Selbstfindungstrip schicken.
Liebe am Ende der Welt
Wo ist das Ende der Welt? In einem kleinen neuseeländischen Dorf beispielsweise, wie Anthony McCarten vorschlägt. Außer einer Kirche, einem Pub und der großen Fleischfabrik gibt es nicht viel in dem Provinzstädtchen. Die Neueröffnung der Bibliothek wirkt wie das Abstauben eines anderen Planeten, denn das Leben der Einheimischen spielt sich zwischen dem Verpacken von Rinderherzen und den Fritten im Diner an der Ecke ab.