In seinem neuen Film »Elements of(f) Balance« wagt Othmar Schmiderer einen Blick auf alte und neue Möglichkeiten, um ökologischen Herausforderungen zu begegnen.
Kategorie: Film & Serie
»Wie zwei Magnete, die am falschen Pol aufeinander knallen« – Alissa Jung im Interview zu »Paternal Leave – Drei Tage Meer«
Mit ihrem Spielfilmdebüt »Paternal Leave – Drei Tage Meer« erkundet Alissa Jung die komplexe Beziehung zwischen Vater und Tochter. Sie entführt uns dabei in ein vernebeltes Italien, das kaum wiederzuerkennen ist.
»Über die Sehnsucht nach Unbeschwertheit« – Simon Maria Kubiena im Interview zu »At Home I Feel Like Leaving«
»At Home I Feel Like Leaving« behandelt Gefühle zwischen Scham und Freiheit. Der Ausgangspunkt dafür war eine Archivaufnahme aus dem Jahr 1995, in der ein Mann in einer Dorfdisco tanzt und sich dabei auszieht. Gerade hat der Film den Deutschen Kurzfilmpreis gewonnen, jetzt ist er in der Cinema Next Series kostenfrei als Stream verfügbar. Im Interview erzählt uns Regisseur Simon Maria Kubiena von der Arbeit mit Laiendarsteller*innen, vom »Parkplatz von Mariazell« und von seinem baldigen Langfilmdebüt.
Screen Lights: Wertarbeitsschutz – »Sentimental Value« von Joachim Trier
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder. Diesmal beobachtet er, wie sich in »Sentimental Value« transgenerationales Trauma in den Raum eingeschrieben hat.
Screen Lights: An den Rändern der Realität – »Die My Love« von Lynne Ramsay
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder. Diesmal widmet er sich dem Film »Die My Love« von Lynne Ramsay, in dem die Welt einer frischgebackenen Mutter aus den Fugen gerät.
Regeln sind ausgedacht – »Children’s Games« bei Wien Modern
Kinder spielen. Erwachsene tun das nicht mehr. So sind die Regeln. Und obwohl die Erwachsenen nur zuschauen, spielen sie trotzdem. Erwachsenenspiele halt. Doch diese Regeln sind ausgedacht. Deshalb spielen beim Wien-Modern-Konzert von Cikada im MAK die Erwachsenen mit den Kindern. Ein Spiel zum Spiel.
Be There or Be Square – Ruben Östlund »The Square«
Der Film »The Square« von Ruben Östlund wollte 2017 eine Karikatur des Kunstbetriebs sein. In den letzten Wochen lief er wieder einige Male im Fernsehen. Denn acht Jahre und einen Trump später schaut sich diese Satire noch mal ganz anders. Zwischen Safe Spaces und Selbstgerechtigkeit: Wie rahmt man Horizonterweiterung?
»Wir sollten uns mit Meinungsverschiedenheiten wohlfühlen« – Inna Schewtschenko, Verena Soltiz und Arash T. Riahi im Interview zu »Girls & Gods«
Ob Feminismus und Religionen zusammenpassen, dieser Frage geht der Film »Girls & Gods« nach. Zugleich ist die Dokumentation aber auch ein Plädoyer für die Lust an respektvollen Auseinandersetzungen.
Über das Aufeinandertreffen von Einsamkeiten – Niklas Pollmann im Interview zu »Hurenkind & Schusterjunge«
»Hurenkind & Schusterjunge« erzählt von Einsamkeit, bietet aber auch Trost. Die Hauptdarstellerin kam eine Woche zu spät zum Casting, weil sie meinte, sie müsse erst weinen lernen. Die Rolle bekam sie dann zum Glück trotzdem und der Kurzfilm lief 2021 bis 2023 auf etlichen Festivals. Nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei als Stream verfügbar. Im Interview erzählt uns der Regisseur Niklas Pollmann von idiotischen und schwachen Männerfiguren, Unfällen der Geschichte sowie einsamen Zeilen.
»Missing Middle« – Offener Brief zu Defizit in der Filmförderung
Johannes Grenzfurthner und das Kunstkollektiv Monochrom orten eine Lücke: In einem offenen Brief an Politik und Medien fordern sie eine langfristige Förderstrategie für Filmproduktionen im mittleren Budgetbereich.
Immer wieder Neues wagen – Schauspielerin Julia Franz Richter im Porträt
Nach zahlreichen Produktionen für Theater, Film und Fernsehen ist Julia Franz Richter diesen Herbst gleich mit zwei Kinofilmen – Andreas Prochaskas »Welcome Home Baby« und Johanna Moders »Mother’s Baby« – zurück auf der großen Leinwand. Die Schauspielerin und Performerin über das Austesten von Grenzen, Mutterschaft im Horrorfilm und festgefahrene Stereotype.
Neue künstlerische Leitung bei Vienna Shorts – Max Bergmann im Interview
Der Filmwissenschaftler Max Bergmann tritt in die Fußstapfen von Gründer Daniel Hadenius-Ebner und übernimmt die künstlerische Leitung des Kurzfilmfestivals Vienna Shorts, dem er gemeinsam mit der kaufmännischen Leiterin Karin Ginzel vorstehen wird.
Auf der Suche nach verhaltensauffälligem Kino – Leiter Markus Keuschnigg im Interview zum Slash Filmfestival
Ab Donnerstag werden die Kinoleinwände Wiens wieder blutrot eingefärbt. Denn dann bringt die jährliche Hauptausgabe des Slash Filmfestivals zum sechzehnten Mal fantastischen Film aus allen Ecken der Welt – und Österreichs – in die Bundeshauptstadt. Wir haben mit dem künstlerischen Leiter Markus Keuschnigg geredet.
Eine Frage der Zugehörigkeit – Olga Kosanović und ihr Film »Noch lange keine Lipizzaner«
Die Regisseurin Olga Kosanović kämpft seit sieben Jahren um die Staatsbürger*innenschaft ihres Geburtslandes Österreich. Über dessen problematische Immigrationspolitik hat sie nun den Film »Noch lange keine Lipizzaner« gedreht.
Das Leben danach – Die Regisseur*innen von »To Close Your Eyes and See Fire« im Interview
In ihrem Langfilmdebüt begleiten die beiden Filmemacher*innen Nicola von Leffern und Jakob Sauer ihre Protagonist*innen nach der Explosion im Hafen von Beirut 2020 und zeigen deren Bewältigungsstrategien.
Filmischer Herbst – Ein erster Ausblick auf die Viennale 2025
Die 63. Ausgabe des Filmfestivals Viennale findet von 16. bis 28. Oktober statt und hat erneut ein vielfältiges Programm zu bieten.
Kostenlos im Stream: Sommerfreifilm 2025 – Votet für euren Favoriten!
Welchen Film möchtet ihr kostenlos im Kino VOD Club streamen? Zur Auswahl stehen: »Mermaids Don’t Cry«, »Sonne« und »Vienna Calling«.
Screen Lights: Qualverwandtschaften
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder. Diesmal begibt er sich mit den Filmen »Bring Her Back« und »Sirât« an die Grenzen des menschlich Erträglichen.
Tod in 3D – Über David Cronenbergs »The Shrouds«
Viva la necrofilia. In seinem neuesten Werk »The Shrouds« sinniert Body-Horror-Urgestein David Cronenberg über Tod und Verlust – grandios verschroben und beißend nihilistisch. Ab 8. August ist der Film exklusiv im Gartenbaukino zu sehen.
»Ein Film über Freundinnenschaft« – Das Ftzn Kollektiv im Interview zu »Blutsschwestern«
Im semidokumentarischen Kurzfilm »Blutsschwestern« begleiten wir drei Freundinnen bei einem Roadtrip, der mit einem feierlichen Menstruationsritual endet. Die Regisseurinnen, die gleichzeitig auch die Protagonistinnen des Films sind und gemeinsam das Ftzn Kollektiv bilden, möchten ihre »eigenen Geschichten erzählen, laut sein und gehört werden«. Der Kurzfilm ist aktuell kostenfrei in der Cinema Next Series zu streamen. Im Interview gibt uns das Ftzn Kollektiv einen Einblick in seine Arbeitsweise.