Wie weit muss man fahren, um sich selbst zu finden? Auf Highways und Landstraßen gehen Roadmovies dieser Frage auf den Grund. Die Protagonist*innen von »Sugarland« und »Callas, Darling« sind auf der Suche nach Antworten, Freiheit und Identität.
Kategorie: Film & Serie
Die Realität als Psychose »How to Be Normal and the Oddness of the Other World« von Florian Pochlatko
Was ist normal – und wer bestimmt das? In »How to Be Normal and the Oddness of the Other World« dekonstruiert Florian Pochlatko Realität und psychische Gesundheit mit popkulturellen Referenzen, surrealen Bildern sowie schwarzem Humor. Ein Film, der kein Erklärstück ist, sondern sich am eigenen Wahnsinn berauscht.
»Ich wollte ihre Perspektive beibehalten« – Klára Tasovská im Interview zu »Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte«
Eine Dokumentation über Leben und Werk der Fotografin Libuše Jarcovjáková rückt deren Fotos in den Vordergrund und zeichnet dabei zugleich ein visuelles Porträt der letzten Jahrzehnte.
Asteroiden, Emotionen und scharfe Nudeln – Junge Filmschaffende bei der Diagonale 2025
Die Diagonale ist nicht nur Treff für die altgediente Filmbranche, sondern auch Bühne für Menschen, die gerade dabei sind, in dieser Fuß zu fassen. The Gap präsentiert fünf junge Filmschaffende, die am Festival mit Arbeiten vertreten sind.
Bildet Banden! – »Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst« von Marie Luise Lehner
Nach zwei Alben mit ihrer Band Schapka, zwei Romanen und diversen Kurzfilmen stellt Marie Luise Lehner nun ihren ersten Langfilm vor. Auf eine preisgekrönte Premiere bei der Berlinale folgt Ende März das Österreichdebüt bei der Diagonale. Im Gespräch erzählt die Regisseurin über Solidarität im Film und Kinderbanden am Set.
Screen Lights: Die Lücke, die bleibt
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal beleuchtet er den Firn der Zivilisation anhand von Walter Salles »I’m Still Here«.
Kleine Bewegungen mit großer Wirkung – Leonie Bramberger im Interview zu ihren Musikvideos
Die animierten Musikvideos von Leonie Bramberger sind bunt, humorvoll und haben starken Wiedererkennungswert. Wir präsentieren euch eine Auswahl dieser Musikvideos als Kurzfilmprogramm – und haben die facettenreiche Künstlerin zum Interview gebeten. Ihr neuestes Musikvideo »Take Me Out« (für die Band Baits) wird demnächst auf der Diagonale gezeigt und ist auch im Kurzfilmprogramm enthalten, das es ab jetzt in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen gibt. Im Interview erzählt uns die Filmemacherin von ihrer »Suche nach Spielwiesen«.
Flimmerndes Jubiläum – 70 Jahre Filmarchiv Austria
Das Filmarchiv Austria feiert Jubiläum und präsentiert unter anderem eine neue Onlineplattform.
»Es ist völlig legitim, nicht immer zu wissen, was man machen will« – Bernhard Wenger und sein Langfilmdebüt »Pfau – Bin ich echt?«
Nach frühen Erfolgen mit schwarzhumorigen, skurrilen Kurzfilmen erobert Regisseur Bernhard Wenger nun die Kinoleinwände mit seinem ersten abendfüllenden Spielfilm.
Screen Lights: Brutal ist dieser Traum
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal versucht er, »The Brutalist« zu entschlüsseln.
»Eine Erinnerung an einen Ort« – Lidija-Rukiye Kumpas im Interview zu »Gül«
In »Gül« erzählt Regisseurin Lidija-Rukiye Kumpas die Geschichte einer Gastarbeiterin, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte – an dem Ort, an dem sie als Kind ihre Sommer verbracht hat. Der persönliche Kurzfilm feierte 2024 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis Premiere. Bei Vienna Shorts gewann die Regisseurin damit den Preis der Jury als »Beste Newcomerin«. Nun ist der Film in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview erzählt uns die Filmemacherin von ihrem »Liebesbrief an diesen Ort und die Menschen, die ihn beleben«.
Ein Film über das Dazwischen – Lilith Kraxner und Milena Czernovsky im Interview zu »Bluish«
Nach »Beatrix« präsentieren die beiden Filmemacherinnen Lilith Kraxner und Milena Czernovsky mit »Bluish« ein neues Werk über zwei Figuren, die sich in der Schwebe befinden. Ein Film im Winter und im Wasser, zwischen Annäherung und Alleinsein.
»Liebe, Beziehungen und seelische Konflikte« – Eric Weglehner im Interview zu »À mes côtés«
In »À mes côtés« erzählt Regisseur Eric Weglehner eine Beziehungsgeschichte in Paris, die nah am Leben geschrieben ist. Der Kurzfilm feierte 2024 seine Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis, nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview gibt uns der Filmemacher einen Einblick in die besondere Entstehungsgeschichte seines Films.
Ein Fest für den österreichischen Film – Erste Details zur Diagonale 2025
Während der Herbst langsam, aber sicher in die Zielgerade einbiegt, wagen wir einen ersten Blick in den Frühling. Genauer gesagt: in den Kinofrühling – mit allem, was bisher zur nächsten Diagonale bekannt ist.
»Film hat die Fähigkeit, Empathie zu wecken« – Die Leiter*innen des Festivals This Human World im Interview
Von 27. November bis 10. Dezember bringt uns das Festival This Human World wieder näher, wie wichtig Menschenrechte sind – und wie wichtig es ist, sie zu verteidigen. Wir baten das neue Leitungsduo Xandi Egginton und Avia Seeliger zum Interview.
Von Vätern und Töchtern – Lisa Hasenhütl im Interview zu »Von Drachen und Hasen«
In »Von Drachen und Hasen« verarbeitet Regisseurin Lisa Hasenhütl die Beziehung zu ihrem Vater – einem passionierten Hobbyerfinder. Der berührende Kurzfilm feierte 2024 auf der Diagonale in Graz Premiere, nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview gibt uns die Filmemacherin einen persönlichen Einblick in die Entstehung ihres Films.
Solidarische Zusammenarbeit – Mo Harawe im Interview zu »The Village Next to Paradise«
Mit seinem Langfilmdebüt wurde Mo Harawe nach Cannes eingeladen. Nun startet der in Somalia gedrehte Film auch bei uns in den Kinos. Im Interview mit The Gap erzählt der Regisseur von komplexen Figuren, einer Absage an Klischees und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Gewagter Einstand – Rückschau: Viennale 2024, Teil eins
13 Tage, über 200 Filme – das war die Viennale 2024. In unserer Rückschau bieten wir einen Querschnitt durchs ausgiebige Programm und erklären, nach welchen Filmen man unbedingt Ausschau halten sollte.
Die Körperlichkeit des Scheiterns – Florentina Holzinger über Körper, Kampfsport und ihre Rolle in Kurdwin Ayubs neuem Film »Mond«
Performancekünstlerin Florentina Holzinger fordert ihr Publikum gerne heraus. Nun tut sie das als Hauptdarstellerin in Kurdwin Ayubs neuem Film »Mond«.
Einen schmerzlichen Lebensabschnitt hinter sich lassen – Tobias Pichler im Interview zu »Last«
Das versucht die Protagonistin in Tobias Pichlers »Last«. Es ist die Geschichte einer Lkw-Fahrerin und ihrer Hündin, die sich im Gespräch mit einem empathischen Fremden auf einer Raststation entfaltet. »Last« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben dem Filmemacher ein paar Fragen gestellt.