In »Von Drachen und Hasen« verarbeitet Regisseurin Lisa Hasenhütl die Beziehung zu ihrem Vater – einem passionierten Hobbyerfinder. Der berührende Kurzfilm feierte 2024 auf der Diagonale in Graz Premiere, nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview gibt uns die Filmemacherin einen persönlichen Einblick in die Entstehung ihres Films.
Kategorie: Film & Serie
Solidarische Zusammenarbeit – Mo Harawe im Interview zu »The Village Next to Paradise«
Mit seinem Langfilmdebüt wurde Mo Harawe nach Cannes eingeladen. Nun startet der in Somalia gedrehte Film auch bei uns in den Kinos. Im Interview mit The Gap erzählt der Regisseur von komplexen Figuren, einer Absage an Klischees und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Gewagter Einstand – Rückschau: Viennale 2024, Teil eins
13 Tage, über 200 Filme – das war die Viennale 2024. In unserer Rückschau bieten wir einen Querschnitt durchs ausgiebige Programm und erklären, nach welchen Filmen man unbedingt Ausschau halten sollte.
Einen schmerzlichen Lebensabschnitt hinter sich lassen – Tobias Pichler im Interview zu »Last«
Das versucht die Protagonistin in Tobias Pichlers »Last«. Es ist die Geschichte einer Lkw-Fahrerin und ihrer Hündin, die sich im Gespräch mit einem empathischen Fremden auf einer Raststation entfaltet. »Last« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben dem Filmemacher ein paar Fragen gestellt.
Korea, Hackbrett und Meeresalgen – Erste Details zur 62. Viennale
Erste Detail zur Viennale 2024 sind bekannt.
Screen Lights: »Rebel Moon« für Lateinprofs
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal hat ihn »Megalopolis« nicht gleichgültig gelassen.
»Es hat mich überrascht, dass das Schulsystem nicht besser ist« – Ruth Beckermann im Interview zu »Favoriten«
Drei Jahre lang begleitete die Filmemacherin Ruth Beckermann eine Volksschulklasse in Favoriten. Im Interview spricht sie über ein konservatives Schulsystem, welche Bedeutung Religion in diesem hat sowie über internationale Schulen als Vorbilder.
Vanessas Reise ins Fortuna Kino – Über Pornografie im Lichtspielhaus
Das Fortuna Kino: eines der letzten Sexkinos Österreichs, aus einer Zeit als Pornografie nicht leicht zugänglich war und als sich gleichzeitig die Medienlandschaft für Kinos weltweit veränderte. Doch wie ist das heutzutage, sich Pornos im Kino anzusehen?
Hitzefreies Filmvergnügen – Wählt jetzt den Sommerfreifilm 2024 im Kino VOD Club gemeinsam mit The Gap!
Ihr könnt mitentscheiden, was der Sommerfreifilm 2024 wird! Im Rennen: »Feminism WTF«, »3 Freunde 2 Feinde« und »Sargnagel – Der Film«.
Screen Lights: Ein Statement mit Substanz – »The Substance« von Coralie Fargeat
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal berichtet er von einem doppelten Statement in »The Substance«: einmal als grotesker Körperweltenexzess und einmal als radikaler feministischer Showdown.
»Die Aufgabe der Kunst ist, sich mutig auf Komplexität und Widersprüchlichkeit einzulassen« – Kálmán Nagy im Interview zu »Das andere Ende der Straße«
In »Das andere Ende der Straße« verhandelt Regisseur Kálmán Nagy die Konfrontation zweier Väter über einen Konflikt ihrer Söhne – und beschäftigt sich dabei mit großen Themen wie Herkunft, Gewalt, Moral, Schuld und Unschuld. Der Kurzfilm gewann 2023 bei der Diagonale in Graz einen Drehbuchpreis und beim renommierten Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken die Auszeichnung »Bester Kurzfilm«. Nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview erzählt uns der Filmemacher unter anderem, warum ihn Fragen der Elternschaft und der Eltern-Kind-Beziehung in seinen Filmen besonders interessieren.
»Sich an Regeln halten? Dafür bin ich zu kreativ« – Trailerpremiere: »Veni Vidi Vici«
Am 13. September startet die Gesellschaftssatire »Veni Vidi Vici« in den österreichischen Kinos. Hier exklusiv vorab der Trailer zum Film.
Die Macht der Bilder – Brigitte Weich im Interview zu »… ned, tassot, yossot … – Frauen, Fußball, Nordkorea«
Mit »… ned, tassot, yossot …« wirft Brigitte Weich einen weiteren Blick auf das Nordkorea jener vier (ehemaligen) Fußballerinnen, von denen sie schon in ihrem ersten Dokumentarfilm erzählt hat.
»Es ist sehr intuitiv« – Mo Harawe im Interview zu »Will My Parents Come to See Me«
Der Regisseur Mo Harawe erzählt in »Will My Parents Come to See Me« die Geschichte einer Polizistin, die einen jungen Mann bei seiner bevorstehenden Hinrichtung begleitet. Mo ist in Somalia aufgewachsen, das Thema war für ihn im Hintergrund immer präsent. »Will My Parents Come to See Me« gewann 2023 die Auszeichnung als bester Kurzfilm beim Österreichischen Filmpreis und ist nun in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview erzählt uns der Filmemacher über Inspiration, Intuition und sein Langfilmdebüt in Cannes vergangenen Mai.
Ein Platz für alle – Benita Buhl im Interview zu »Hundestrand Nord«
Auf der Suche nach einem ruhigen Badeplatz radelt Benita Buhl zufällig am »Hundestrand Nord« auf der Donauinsel vorbei und ist sofort in den Bann gezogen – im gleichnamigen Kurzdokumentarfilm nähert sie sich à la »Liebesg’schichten und Heiratssachen« den tierischen Badegästen und ihren Besitzer*innen. »Hundestrand Nord« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben der Filmemacherin ein paar Fragen zu ihrer ersten filmischen Arbeit gestellt.
Festivaltagebuch Ethnocineca 2024, Eintrag 3: Unter die Haut
Im dritten und letzten Eintrag des diesjährigen Ethnocineca-Tagebuchs geht es um Vergänglichkeit, aber auch um Neubeginne – gepaart mit einem Rückblick auf sieben wunderbare Festivaltage.
Screen Lights: Reifenopern to Remember — »Furiosa: A Mad Max Saga« von George Miller
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal widmet er sich dem leidigen Thema Prequels und dem aktuellen Beispiel »Furiosa: A Mad Max Saga«.
Festivaltagebuch Ethnocineca, Eintrag 2: Fragmente eines Traumas
Mittlerweile sind wir mitten im Geschehen des Ethnocineca-Festivals 2024 angekommen. Diesmal werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und auf Filme, die unter die Haut gehen.
Festivaltagebuch Ethnocineca 2024, Eintrag 1: Ein Hoch auf den Perspektivenwechsel!
Das Dokumentarfilmfestival Ethnocineca jährt sich nun schon zum 18. Mal und bringt Beiträge an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft auf die Wiener Leinwände. Diesmal im Fokus: ein allzu notwendiger Perspektivenwechsel. Einige Eindrücke von den ersten zwei Festivaltagen.
Ethnocineca und The Gap vergeben Schreibstipendium
Von 16. bis 22. Mai zeigt die Ethnocineca wieder aktuelles Dokumentarfilmschaffen aus Österreich und der ganzen Welt. In guter Tradition vergeben wir in Kooperation mit dem Festival auch heuer ein Schreibstipendium im Wert von 500 Euro.