Das Filmarchiv Austria feiert Jubiläum und präsentiert unter anderem eine neue Onlineplattform.
Kategorie: Film & Serie
»Es ist völlig legitim, nicht immer zu wissen, was man machen will« – Bernhard Wenger und sein Langfilmdebüt »Pfau – Bin ich echt?«
Nach frühen Erfolgen mit schwarzhumorigen, skurrilen Kurzfilmen erobert Regisseur Bernhard Wenger nun die Kinoleinwände mit seinem ersten abendfüllenden Spielfilm.
Screen Lights: Brutal ist dieser Traum
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal versucht er, »The Brutalist« zu entschlüsseln.
»Eine Erinnerung an einen Ort« – Lidija-Rukiye Kumpas im Interview zu »Gül«
In »Gül« erzählt Regisseurin Lidija-Rukiye Kumpas die Geschichte einer Gastarbeiterin, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte – an dem Ort, an dem sie als Kind ihre Sommer verbracht hat. Der persönliche Kurzfilm feierte 2024 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis Premiere. Bei Vienna Shorts gewann die Regisseurin damit den Preis der Jury als »Beste Newcomerin«. Nun ist der Film in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview erzählt uns die Filmemacherin von ihrem »Liebesbrief an diesen Ort und die Menschen, die ihn beleben«.
Ein Film über das Dazwischen – Lilith Kraxner und Milena Czernovsky im Interview zu »Bluish«
Nach »Beatrix« präsentieren die beiden Filmemacherinnen Lilith Kraxner und Milena Czernovsky mit »Bluish« ein neues Werk über zwei Figuren, die sich in der Schwebe befinden. Ein Film im Winter und im Wasser, zwischen Annäherung und Alleinsein.
»Liebe, Beziehungen und seelische Konflikte« – Eric Weglehner im Interview zu »À mes côtés«
In »À mes côtés« erzählt Regisseur Eric Weglehner eine Beziehungsgeschichte in Paris, die nah am Leben geschrieben ist. Der Kurzfilm feierte 2024 seine Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis, nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview gibt uns der Filmemacher einen Einblick in die besondere Entstehungsgeschichte seines Films.
Ein Fest für den österreichischen Film – Erste Details zur Diagonale 2025
Während der Herbst langsam, aber sicher in die Zielgerade einbiegt, wagen wir einen ersten Blick in den Frühling. Genauer gesagt: in den Kinofrühling – mit allem, was bisher zur nächsten Diagonale bekannt ist.
»Film hat die Fähigkeit, Empathie zu wecken« – Die Leiter*innen des Festivals This Human World im Interview
Von 27. November bis 10. Dezember bringt uns das Festival This Human World wieder näher, wie wichtig Menschenrechte sind – und wie wichtig es ist, sie zu verteidigen. Wir baten das neue Leitungsduo Xandi Egginton und Avia Seeliger zum Interview.
Von Vätern und Töchtern – Lisa Hasenhütl im Interview zu »Von Drachen und Hasen«
In »Von Drachen und Hasen« verarbeitet Regisseurin Lisa Hasenhütl die Beziehung zu ihrem Vater – einem passionierten Hobbyerfinder. Der berührende Kurzfilm feierte 2024 auf der Diagonale in Graz Premiere, nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview gibt uns die Filmemacherin einen persönlichen Einblick in die Entstehung ihres Films.
Solidarische Zusammenarbeit – Mo Harawe im Interview zu »The Village Next to Paradise«
Mit seinem Langfilmdebüt wurde Mo Harawe nach Cannes eingeladen. Nun startet der in Somalia gedrehte Film auch bei uns in den Kinos. Im Interview mit The Gap erzählt der Regisseur von komplexen Figuren, einer Absage an Klischees und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Gewagter Einstand – Rückschau: Viennale 2024, Teil eins
13 Tage, über 200 Filme – das war die Viennale 2024. In unserer Rückschau bieten wir einen Querschnitt durchs ausgiebige Programm und erklären, nach welchen Filmen man unbedingt Ausschau halten sollte.
Die Körperlichkeit des Scheiterns – Florentina Holzinger über Körper, Kampfsport und ihre Rolle in Kurdwin Ayubs neuem Film »Mond«
Performancekünstlerin Florentina Holzinger fordert ihr Publikum gerne heraus. Nun tut sie das als Hauptdarstellerin in Kurdwin Ayubs neuem Film »Mond«.
Einen schmerzlichen Lebensabschnitt hinter sich lassen – Tobias Pichler im Interview zu »Last«
Das versucht die Protagonistin in Tobias Pichlers »Last«. Es ist die Geschichte einer Lkw-Fahrerin und ihrer Hündin, die sich im Gespräch mit einem empathischen Fremden auf einer Raststation entfaltet. »Last« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben dem Filmemacher ein paar Fragen gestellt.
Korea, Hackbrett und Meeresalgen – Erste Details zur 62. Viennale
Erste Detail zur Viennale 2024 sind bekannt.
Screen Lights: »Rebel Moon« für Lateinprofs
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal hat ihn »Megalopolis« nicht gleichgültig gelassen.
»Es hat mich überrascht, dass das Schulsystem nicht besser ist« – Ruth Beckermann im Interview zu »Favoriten«
Drei Jahre lang begleitete die Filmemacherin Ruth Beckermann eine Volksschulklasse in Favoriten. Im Interview spricht sie über ein konservatives Schulsystem, welche Bedeutung Religion in diesem hat sowie über internationale Schulen als Vorbilder.
Vanessas Reise ins Fortuna Kino – Über Pornografie im Lichtspielhaus
Das Fortuna Kino: eines der letzten Sexkinos Österreichs, aus einer Zeit als Pornografie nicht leicht zugänglich war und als sich gleichzeitig die Medienlandschaft für Kinos weltweit veränderte. Doch wie ist das heutzutage, sich Pornos im Kino anzusehen?
Hitzefreies Filmvergnügen – Wählt jetzt den Sommerfreifilm 2024 im Kino VOD Club gemeinsam mit The Gap!
Ihr könnt mitentscheiden, was der Sommerfreifilm 2024 wird! Im Rennen: »Feminism WTF«, »3 Freunde 2 Feinde« und »Sargnagel – Der Film«.
Screen Lights: Ein Statement mit Substanz – »The Substance« von Coralie Fargeat
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal berichtet er von einem doppelten Statement in »The Substance«: einmal als grotesker Körperweltenexzess und einmal als radikaler feministischer Showdown.
»Die Aufgabe der Kunst ist, sich mutig auf Komplexität und Widersprüchlichkeit einzulassen« – Kálmán Nagy im Interview zu »Das andere Ende der Straße«
In »Das andere Ende der Straße« verhandelt Regisseur Kálmán Nagy die Konfrontation zweier Väter über einen Konflikt ihrer Söhne – und beschäftigt sich dabei mit großen Themen wie Herkunft, Gewalt, Moral, Schuld und Unschuld. Der Kurzfilm gewann 2023 bei der Diagonale in Graz einen Drehbuchpreis und beim renommierten Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken die Auszeichnung »Bester Kurzfilm«. Nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview erzählt uns der Filmemacher unter anderem, warum ihn Fragen der Elternschaft und der Eltern-Kind-Beziehung in seinen Filmen besonders interessieren.