Mit ihrem zweiten Longplayer haben die Fleet Foxes alles richtig und nichts falsch gemacht. Trotzdem bleibt ein schaler Nachgeschmack.
Kategorie: Musik & Club
The Impossible Song & Other Songs
Das Idlewild Mastermind begibt sich bereits zum zweiten Mal auf Solopfade und präsentiert sich dabei wieder von seiner ambitionierteren Folkseite.
Kommt wir hauen Granaten rein. Das kleine bisschen Leben.
Mit ihrer aktuellen Single „Party bis zum Untergang“ haben Kommando Elefant gerade einen wunderbar ironischen Partykracher aufs Discoparkett gezaubert.
Passive Me, Aggressive You
Fröhliche Seichtgebiete
Mit den richtigen Referenzen stürmt ein neuseeländisches Quintett den Pophimmel. Die feinen Unterschiede sind ihnen dabei egal.
Mind Bokeh
Endless Summer
Verwurschtelter Pop im Unschärfebereich. Ein Sommeralbum, schon wieder, aber ein ziemlich gutes.
The Most Incredible Thing
Diese Art der Ballettmusik ohne visuelle Unterstützung auf CD herauszubringen, macht im Unterschied zu den großen Meisterwerken von z.B. Peter Iljitsch Tschaikowski keinen Sinn.
Generation Indigo
Bei dieser Künstlerin kann man getrost von einer Kultfigur sprechen, auch wenn es in den letzten Jahren im Musikgeschäft ganz ruhig um sie geworden war.
Gatto Fritto
Gatto Fritto macht Space Disco aus der geschützten Zone heraus. Das Weltall strahlt kalt und bleibt stumm. Wie schon so oft.
Salon des Amateurs
Minimal-Techno in Fusion mit klassischer Klavierbegleitung. Kopfhörer-Polaroidmusik zum Augen schließen und anfassen.
Cat's Eyes
Zukunftsmusik.
Cat’s Eyes lassen die Sechziger aufleben und nehmen uns mit auf eine romantisch-nostalgische Reise in die Untiefen der unschuldigen Liebe.
Neue Töne der Musikwirtschaft
Departure ruft 2011 einen "Fokus Musik" aus. The Gap hört deshalb neue Töne der Musikwirtschaft ab und sammelt Positionen und Perspektiven.
Fever
Glitzerstep
Dubstep-Freigeist 2562 wühlt sich durch die Disco-Platten seiner Kindheit und zaubert durch feinfühliges Sampling eine der schillerndsten Dubstep-, Post-Dubstep-, Electronica-, Whatever-Platten der Gegenwart.
W.A.R. (We Are Renegades)
3Widerständig mitklatschen
Im Marschton erhebt Pharoahe Monch wieder unsere aller Stimme gegen Populismus, Manipulation, staatliche Repressalien und soziale Ungerechtigkeiten. Selbst wenn das nicht neu ist – er weiß, was zu tun ist und dreht den Swag ab.
Holy Ghost
Paraklet aus NYC
Das Duo aus New York begleitet uns mit ihrem Debüt lässig in die Spacedisco 2.0. Das klingt sehr nach dem Charme der frühen 80er Jahre und ist dabei trotzdem frisch wie eine Jungfrau, die aus dem Kühlschrank steigt.
Start And Complete
Good Ole Times
Eine der größten Stimmen der letzten Jahre, Alexis Taylor von Hot Chip, verwandelt auch ganz klassische Songs in emotionale Tretminen.
To Smithereens
Die queere Krach Combo pfeffert auf ihrem zweiten Album ziegelsteinschwere Brocken aus dem Ärmel. Zappelig, ADHS geplagt und merklich auf Retalinentzug.
We’re New Here
»The Revolution will be dubstepped«: Jamie XX verarbeitet Originale einer Spoken Word-Legende mit Narrenfreiheit zum bisherigen Remix-Album des Jahres.
Moments
Das House-Gewand steht RVDS außerordentlich gut. Ein ungezwungener Umgang mit elektronischen Traditionen und genau die richtige Portion Pop-Appeal.
Charm School
Verlässlich wie Marie Fredrikssons Frisur. Roxette, als wären sie nie weg gewesen – oder 15 Jahre in einer Gefrierkammer verschwunden.
Momente EP
Refpolk von den linken Berliner Electro-Rappern Schlagzeiln klingt im Kollektiv besser als solo. Hörenswert ist seine neue EP aber schon.