John Tejada und Takeshi Nishimoto perfektionieren ihren Akademiker-Post-Rock. Schön. Aber auch irgendwie sehr nüchtern.
Kategorie: Musik & Club
Ravedeath, 1972
Der Kanadier hat in einer isländischen Kirche über Sounds meditiert. Sein mit Verzerrung aufgebrochener Ambient hätte so viel innere Ruhe gar nicht nötig.
Gugaroots
Ganz in der Tradition der Mundart knüpfen Gugaroots aus dem Ober-Innviertel mit ihrem „Landmaschinen-Rap“ die Trachten auf und musikalisch würdigst an.
The Happy Kids
Garage-Punk/Surf-Rock Debüt-7“ im Stile von trashigen Hives, Kills bzw. Man Or Astro-Man? Auf 300 Stück limitiert und eigentlich sehr fein.
Graue Wolken
Das große Schlagwort bei Europas größter Zusammenkunft der Musikbranche – der Midem in Cannes – war die Cloud. Vom Leben und Sterben der Musik in der Wolke.
Wild Eyes
Dieses Album versprüht vom ersten Ton an jene Traurigkeit, die sich seit Jahren bei den Tindersticks eingenistet hat.
Something Dirty
Die Krautrocklegenden und Industrialpioniere zeigen sich klüger als zuvor. Im faustischen Sinne.
Don’t Forget The Birthday Cake
Liebenswerter Home-Made Indierock mit zehenwärmenden Melodien. Für fröhliche Partys oder eben das spontane Picknick. Hauptsache, es gibt Kuchen.
Pixton.A.
Prototypischer, heimischer Fun-Punk der Schule 1994. Bisschen unbedarft und sicher nicht modern, aber ebenso unpeinlich und souverän.
See My Friends
Die alternde Kinks-Ikone setzt beim Geldeintreiben auf die Expertisen von guten Bekannten wie John Bon Jovi, Richie Sambora und Metallica.
North
Hyperdub setzt abermals Maßstäbe. Mit Darkstar diesmal weitestgehend abseits von Dubstep und seinem Nachbeben. Avantgardistisch!
Vintage Love
Die Liebe im Titel ist wörtlich zu nehmen. Techno-Produzenten, die ihre Maschinen lieben, sind nichts Neues – hier kann man es allerdings hören!
Deeparture In Time – Revisited
Techno-Schwergewicht Aril Brikha legt sein Album von 2000 wieder auf. Eine ganz große, deepe Detroit-Techno-Platte, damals und heute.
Birds & Drums
Von psychedelischem Bombast-Rock über Retro-Surfpop bis hin zu symphonischem Folkschmus – da kann schon mal der Atem stocken.
Tao Of Dead
Die Texaner übersetzen 70er Prog ins Stadion der Jetztzeit und bleiben große Melodien schuldig.
The King Is Dead
Britischer Folk ist passé, auf dem neuen Album dominiert spartanischer Americana-Sound. Gut ist das ja, aber auch ein bisschen gar unaufgeregt.
4 x 4 = 12
Es funktioniert. Blendend. Wer sich mehr als breiten Tekkno erwartet, ist selbst schuld.
Rolling Blackouts
Am Sound von The Go! Team hat sich über die Jahre sehr wenig verändert. Was früher fast innovativ klang, klingt heute nur mehr sympathisch.
Zonoscope
Nicht schlecht, nicht gut, nicht neu. Cut Copy wursteln sich durch ihr drittes Album.
Butterfly House Acoustic
Ein gelungenes Album mit seinem akustischen Pendant zu toppen, birgt die Gefahr des Scheiterns in sich. The Coral schaffen mit ihrem Versuch die Trendwende.