Liebenswerter Home-Made Indierock mit zehenwärmenden Melodien. Für fröhliche Partys oder eben das spontane Picknick. Hauptsache, es gibt Kuchen.
Kategorie: Musik & Club
Pixton.A.
Prototypischer, heimischer Fun-Punk der Schule 1994. Bisschen unbedarft und sicher nicht modern, aber ebenso unpeinlich und souverän.
See My Friends
Die alternde Kinks-Ikone setzt beim Geldeintreiben auf die Expertisen von guten Bekannten wie John Bon Jovi, Richie Sambora und Metallica.
North
Hyperdub setzt abermals Maßstäbe. Mit Darkstar diesmal weitestgehend abseits von Dubstep und seinem Nachbeben. Avantgardistisch!
Vintage Love
Die Liebe im Titel ist wörtlich zu nehmen. Techno-Produzenten, die ihre Maschinen lieben, sind nichts Neues – hier kann man es allerdings hören!
Deeparture In Time – Revisited
Techno-Schwergewicht Aril Brikha legt sein Album von 2000 wieder auf. Eine ganz große, deepe Detroit-Techno-Platte, damals und heute.
Birds & Drums
Von psychedelischem Bombast-Rock über Retro-Surfpop bis hin zu symphonischem Folkschmus – da kann schon mal der Atem stocken.
Tao Of Dead
Die Texaner übersetzen 70er Prog ins Stadion der Jetztzeit und bleiben große Melodien schuldig.
The King Is Dead
Britischer Folk ist passé, auf dem neuen Album dominiert spartanischer Americana-Sound. Gut ist das ja, aber auch ein bisschen gar unaufgeregt.
4 x 4 = 12
Es funktioniert. Blendend. Wer sich mehr als breiten Tekkno erwartet, ist selbst schuld.
Rolling Blackouts
Am Sound von The Go! Team hat sich über die Jahre sehr wenig verändert. Was früher fast innovativ klang, klingt heute nur mehr sympathisch.
Zonoscope
Nicht schlecht, nicht gut, nicht neu. Cut Copy wursteln sich durch ihr drittes Album.
Butterfly House Acoustic
Ein gelungenes Album mit seinem akustischen Pendant zu toppen, birgt die Gefahr des Scheiterns in sich. The Coral schaffen mit ihrem Versuch die Trendwende.
Von der Liebe – remixed by Mathias Schaffhäuser
Die Verwandlung des Stücks von Experimental-Elektronik zum Technotrack ist geglückt, das neue Kleid steht dem elektronischen Chanson gut.
It’s What I’m Thinking (Part One Photographing Snowflakes)
Wenn sich der Gezeichnete das Hauberl aufsetzt, fangen die Löffeln an zu knistern. Zeitlose Popsongs, liebliche Melodien und sehr sympathisch.
Singles 2001-2010
Eine Band, die in ihren Anfängen Oasis nacheiferte, hat sich über die Jahre emanzipiert. Die vorliegende Compilation zeichnet den Aufstieg nach.
21
Es gibt Stimmen, die kann man nicht abschleifen, sondern nur mit konservativen Arrangements bezähmen. Adeles Album #2 ist leider überzahm.
Bangs & Works Vol.1 – A Chicago Footwork Compilation
Can’t Stop, Won’t Stop
Das englische Label Planet Mu holt hochprozentige Rhythmuspartikel aus einer kulturellen Dunkelkammer Chicagos in den Halbschatten der Welt.
Ritual
Auf der sicheren Seite
Mit »Ritual« etablieren sich White Lies nun endgültig als fester Bestandteil der britischen Rockszene. Zwar fehlt es bei Sex, Drugs and Rock’n’Roll noch an Glaubwürdigkeit, ansonsten ist alles beim Alten.
Kiss Each Other Clean
Soft-Hit-Sammlung
Iron & Wine sammelt diesmal ungeahnt eingängige und zwingende Nummern – die am Stück genossen aber schon mal nerven können.