Als perfekte Hintergrundmusik für die alltäglichen Freuden des Lebens könnte man Aliftrees bereits viertes Album „Clockwork“ bezeichnen.
Kategorie: Musik & Club
Enfants D´Hiver
Die Verehrung für sie ist groß in Frankreich. Naja, dort hat man auch schon Carla Bruni verehrt, aber im Fall von Jane Birkin ist die Verehrung wohl verständlich und nachvollziehbar, hat doch diese noch immer so unschuldig wie ein Kind aussehnende Künstlerin eine große Karriere hingelegt:
Pattern + Grid World
Das große Stottern der Sounds nimmt bei Produzent Flying Lotus vorerst kein Ende – und das ist sehr gut so.
$O$
Endlich ist das Album zum weltweiten Web-Phänomen da, und es ist in etwa so ausgefallen, wie man es hat erwarten können:
4:13 Dream
Mittlerweile hat man sich als intensiver Beobachter der Cure-Szene an einen olympischen Veröffentlichungsrhythmus gewöhnt. Als Vorgeschmack aufs neue Album sandte Mastermind Robert Smith seit Mai vier Singles (u.a. „The Only One“, „The Perfect Boy“) sowie eine Remix-EP voraus, die allesamt trotz oder aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit auf das Endprodukt „4:13 Dream“ neugierig machten.
Good Children Go To Heaven
Eigentlich verschrieb sich der New Yorker David Sztanke aka Tahiti Boy in seiner Jugend dem HipHop.
Down The Corridor, To The Exit, Throught The Gates, Out Into Safety
Das dänische Quartett Green Concorde hat kaum Neues vorzuweisen, hält sich dabei aber zumindest kurz:
Your Nice Habits
Der italienische Beitrag zum New Wave war ja nicht gerade bedeutend.
Can you feel
Die spürbare Leichtigkeit von House aus Wien auf einem venezianischen Label. Eine Kombination passend wie Budapester und Bundfaltenhosen.
Northern Sky – Southern Sky
Folk-Pop voll melancholischer Lieblichkeit – ein ruhiges Album, dessen Highlights im Detail stecken.
Essex Arms
Der Ex-Hefner-Songwriter bleibt in Essex, geht aber von der Stadt aufs Land. Folkig wie nie zuvor – und leider wenig energisch.
Get Him To The Greek
Russell Brand – Schauspieler und Gespons von Katy Perry – lässt sich als fiktiver Rockstar Songs auf den Leib meißeln. Es gibt schlechteres Handwerk.
Ignore The Ignorant
Johnny Marr ist wohl einer der ruhelosesten Künstler seiner Generation, und doch hat er seit seiner Zeit als Smiths-Gitarrist nie wieder so einen kongenialen musikalischen Partner wie Morrissey gefunden.
Songs From The Road
Wer diesen weisen alten Mann schon einmal auf der Bühne gesehen hat, wird spüren, dass dieses Live-Album nur ein Versuch sein kann, sein Charisma einzufangen.
Love and Terror
Die vier Schotten aus Glasgow haben mit ihrem Debütalbum „A Strange Education“ 2007 aufhorchen lassen und lieferten bis dato als Supportact von den Editors, Bloc Party oder Snow Patrol bereits überzeugende Live Performances.
Daystripper
Belgien suchte seinen musikalischen Superstar und fand ihn in Matt Bioul. Das war gestern. Eine Emanzipation vom Klischee folgte.
Quicken the Heart
Herzrasen vorprogrammiert!
Maxïmo Park haben sich daran gewöhnt, im medialen Rampenlicht zu stehen. Und auch ihr neues bereits drittes Album hält dem mittlerweile gehörigen Erfolgsdruck stand.
The Airborne Toxic Event
Die Newcomer aus Kalifornien erinnern mit ihrem stakkatoartigen Rhythmus gleich von Anbeginn an Franz Ferdinand oder Maxïmo Park, und schaffen bis zum Schluss des Albums sogar die Kurve hin zu kammermusikalischen Klängen á la Arcade Fire.
Memphis Blues
Wenn kreativ gar nichts mehr geht, schnappt man sich ein paar bekannte Co-Musiker und besinnt sich auf den guten alten Blues. Aber was kann der dafür?
Invented
Gefühlvoller Power-Pop, Streicher und ganz viel Hall, so klingen also jetzt Jimmy Eat World. Das muss echt nicht sein.