Der italienische Beitrag zum New Wave war ja nicht gerade bedeutend.
Kategorie: Musik & Club
Can you feel
Die spürbare Leichtigkeit von House aus Wien auf einem venezianischen Label. Eine Kombination passend wie Budapester und Bundfaltenhosen.
Northern Sky – Southern Sky
Folk-Pop voll melancholischer Lieblichkeit – ein ruhiges Album, dessen Highlights im Detail stecken.
Essex Arms
Der Ex-Hefner-Songwriter bleibt in Essex, geht aber von der Stadt aufs Land. Folkig wie nie zuvor – und leider wenig energisch.
Get Him To The Greek
Russell Brand – Schauspieler und Gespons von Katy Perry – lässt sich als fiktiver Rockstar Songs auf den Leib meißeln. Es gibt schlechteres Handwerk.
Ignore The Ignorant
Johnny Marr ist wohl einer der ruhelosesten Künstler seiner Generation, und doch hat er seit seiner Zeit als Smiths-Gitarrist nie wieder so einen kongenialen musikalischen Partner wie Morrissey gefunden.
Songs From The Road
Wer diesen weisen alten Mann schon einmal auf der Bühne gesehen hat, wird spüren, dass dieses Live-Album nur ein Versuch sein kann, sein Charisma einzufangen.
Love and Terror
Die vier Schotten aus Glasgow haben mit ihrem Debütalbum „A Strange Education“ 2007 aufhorchen lassen und lieferten bis dato als Supportact von den Editors, Bloc Party oder Snow Patrol bereits überzeugende Live Performances.
Daystripper
Belgien suchte seinen musikalischen Superstar und fand ihn in Matt Bioul. Das war gestern. Eine Emanzipation vom Klischee folgte.
Quicken the Heart
Herzrasen vorprogrammiert!
Maxïmo Park haben sich daran gewöhnt, im medialen Rampenlicht zu stehen. Und auch ihr neues bereits drittes Album hält dem mittlerweile gehörigen Erfolgsdruck stand.
The Airborne Toxic Event
Die Newcomer aus Kalifornien erinnern mit ihrem stakkatoartigen Rhythmus gleich von Anbeginn an Franz Ferdinand oder Maxïmo Park, und schaffen bis zum Schluss des Albums sogar die Kurve hin zu kammermusikalischen Klängen á la Arcade Fire.
Memphis Blues
Wenn kreativ gar nichts mehr geht, schnappt man sich ein paar bekannte Co-Musiker und besinnt sich auf den guten alten Blues. Aber was kann der dafür?
Invented
Gefühlvoller Power-Pop, Streicher und ganz viel Hall, so klingen also jetzt Jimmy Eat World. Das muss echt nicht sein.
Root For Ruin
Die Ansagen sind da, die Gitarren auch und trotzdem fehlt der Biss. Die New Yorker wiederholen sich.
Jungle Music
Disco ist nicht totzukriegen. Zumindest, solange ein 15-Minuten-Edit von Walter Gibbons läuft – und die Discokugel ihre Runden der ewigen Wiederkunft dreht.
Ghost Of Love
Mazzy Star-Verschnitt aus Dänemark, der so manches bietet – nur leider nicht Hope Sandoval!
Roman Fischer
Düsterer Elektro-Pop, der zum Kommerz-Disko-Großereignis aufgepumpt wird – weniger wäre mehr gewesen.
Es ist so unendlich still hier
Geht das? Schlimmer als Wir Sind Helden und Juli inklusive Fremdschämen? Ja, auch ein Weltklasse-Label wie Konkord haut einmal daneben.
Paris To Berlin
Eine willkürliche Mischung aus Pop, Soul und Blues. Klingt fein, ist es aber nicht. Da kann auch die Unterstützung von Mando Diao nicht helfen.
Paper Canyon Recycled
Selbst als – wenig elektronische – Remixe bleiben diese Post-Rock-Pathos-Pop-Stücke harmlos. Eh schön, aber auch blass.