Für alle Ö3-Fans und Mainstream-Pop-Rock-Jüngern wird das erste Longplay-Debüt der Österreicher ein gefundenes Fressen sein. Na Mahlzeit.
Kategorie: Musik & Club
Amigo
Percussionlastiger Techno, hier zur Perfektion gebracht: „Amigo“ brüllt nicht „Sommer-Clubalbum 2010!“ und ist es vielleicht gerade deswegen.
Two In One
In ihrer Uniqueness nicht zu überschätzende Nummern zwischen pumpenden Lo-Fi-Beats und Songwriting. Diesmal teilweise weniger clubtauglich.
Brothers
Eines der derzeit wohl interessantesten Musikerduos spielt staubtrockenen Bluesrock, der erfrischender nicht sein könnte.
Is There Nothing We Could Do?
Damon Gough mausert sich zum Soundtrack Spezialisten. Ein hartes Brot.
We were Exploding Anyway
Als Postrockguys wurden sie bekannt, wollten aber nie auf Genres reduziert werden. Daft punkig angestreuselt wird nun endlich klar warum.
Festivalbus hat fertig
Lange wurde überlegt und eine passender Untersatz gesucht. Nun ist das Design des Busses für die Volksbank Festivaltour endlich da.
Monkey Years
Wir können gern die Sinnhaftigkeit dieses Tonträgers diskutieren. Nach fünf Jahren, drei Alben und einer EP auf dem Wiener Label Monkey Music ein auf 500 Stück limitiertes Best-of mit zwölf Songs als Vinyl samt CD. Wozu das Ganze?
Beat The Devil’s Tatoo
Mittlerweile als Trio mit Dame an den Sticks zugange, liefern die Ami-Rocker Peter Hayes und Robert Levon Been mit ihrem ersten physisch erhältlichen Studio-Album seit drei Jahren value for money.
Moon Food
Es ist schon wieder passiert: in eine Musik verliebt! Wenn eine Promo-CD gleich drei Mal (!) zu dir findet, ist das einfach ein Zeichen: Ich bin für dich, liebe mich! Spätestens ab Song Nummer zwei geht es gar nicht anders. »Young Men Are Easy Prey« bedient sich zuerst bei Dylans »Knocking On Heaven’s Door«, um […]
Metal Of Honor
Auf einem Festival geht manchmal auch der härteste Rocker in die Knie. Hier erfährst du was du bei kleinen und großen Zwischenfällen unternehmen kannst.
DJ-Kicks
James Holden überspannt elektronisch-hypnotische Galaxien abseits gerader Beats, während Juan MacLean den House mit zwei Decks mitten auf den Floor knallt.
All Days Are Nights: Songs For Lulu
Das Klavier als Beschützer
Keiner schreibt opernhaftere Popsongs, lange war Popmusik nicht mehr so intelligent. Der 36-jährige US-Kanadier Rufus Wainwright nutzt seine Virtuosität am Piano für eine instrumentale als auch stimmliche Höchstleistung.
Body Talk Pt.1
Robyn im Wunderland
Nach langen Jahren in der Talenteschmiede verbiegt Robyn die Spielregeln von Pop nun zu ihren Gunsten. Mit gleich drei Minialben.
Next Stop … Soweto Vol. 2 Soultown. R’n’B, Funk and Psych Sounds From The Townships 1969-76
Zurück zum Mutterland
Strut setzt seine Exkursion nach Südafrika fort und fördert mit „Next Stop … Soweto Vol. 2“ Soul- und Funk-Kracher südlich des 20. Breitengrades zu Tage.
Adagh
Rand der Welt. Zentrum des Blues.
Wäre es nicht ein deutsches Label, das für derlei einfach zu ehrlich ist, man würde diese Geschichte einer musikalischen Spurensuche für einen Marketing-Gag halten.
BKO
Rand der Welt. Zentrum des Blues.
Wäre es nicht ein deutsches Label, das für derlei einfach zu ehrlich ist, man würde diese Geschichte einer musikalischen Spurensuche für einen Marketing-Gag halten.
Foreigner
Punktgenaue Zeitsprünge
Vom Krautrock inspiriert, von Synthesizern dominiert. Dennoch markiert der Beat den wichtigsten Ankerpunkt eines beinahe gänzlich frei schwebenden Albums.
Triangulation
Schönheit zur Geometrie
Scuba kehrt mit seiner zweiten LP den Dubstep-Dogmatikern den Rücken zu und besinnt sich auf den Ursprung, als Dubstep noch Seitensprünge in alle Richtungen erlaubte.
… und im Sommer wieder Rockkultur
Alle Jahre wieder geht die Festivalsaison los. Stefan Niederwieser über den jährlichen Trubel und Gitarrendonner.