Dass Damian Lazarus sein Debütalbum nicht auf seinem eigenen Label Crosstown Rebels veröffentlicht, liegt wohl daran, dass es keineswegs mit Dancefloor – Bomben bestückt ist. Stattdessen überzeugt "Smoke The Monsters Out" mit beseelter Elektronik, die nur bedingt auf die Tanzfläche abzielt. Diese bis ins kleinste Detail ausproduzierten Klangskulpturen bestechen mehr durch filigrane Sounds, die wie […]
Kategorie: Musik & Club
Holon
Massentauglichkeit blinkt in Leuchtschrift über vielen dieser Songs, die – so scheint’s – die Grazer Band ins große Musikgeschäft katapultieren sollen. Und für die große Bühne taugt das Geschriebene allemal.
Total Pop! The First 40 Hits
Was, schon 40 Hits? Wie die Zeit vergeht. Ganz ehrlich: Nicht alles, was man auf dem Doppelalbum findet, war ein Hit, aber vieles davon war schon ein lästiger Ohrwurm („Sometimes“, „Ship Of Fools“, „Oh L’Amour“).
Cruise Control
Von der quadratischen Basstrommel zu Lagerfeuer-Serenaden und zurück – wer sein Image zu oft umstülpt, wirkt bald unglaubwürdig.
Human
Lange war es sehr still um die amerikanische Sängerin, die mit ihrem Duett „The Boy Is Mine“ hierzulande ihren größten Hit hatte.
Ultra Natural
Martin Philadelphy, Philipp Moosbrugger und Stephan Sperlich haben sich auf einem Bauernhof zusammengefunden, um dieses Album aufzunehmen und die vorhandenen Songideen um die Sounds und Soundmöglichkeiten der Umgebung zu erweitern.
Journal For Plague Lovers
Es ist nun schon fast 15 Jahre her, seit die Manics das mysteriöse Verschwinden ihres Co-Songwriters und Gitarristen Richey Edwards, der 1994 für das grandiose Album „The Holy Bible“ hauptverantwortlich zeichnete, beklagen mussten, und dennoch spukt der sensible – mittlerweile für tot erklärte – Richey textlich noch immer in ihren Songs herum.
Seventynine
Eine Doppelpremiere: Mirko Loko veröffentlicht zum ersten Mal auf Cadenza und dann gleich sein Debütalbum „Seventynine“.
Stratus Energy
Mittlerweile ist es amtlich – Balearic, Cosmic oder Neo-Disco heißt der aus der Versenkung geholte neue Hipster-Sound!
So Embarrassing
In ihrem unberechenbaren und Haken schlagenden Spiel lassen die aus New York und Philadelphia stammenden Musiker selbst den abgebrühtesten Rammler ins Leere laufen.
I'm Happy, And I'm Singing And A 1, 2, 3, 4
Mego wirft entscheidende Alben der Labelgeschichte schön neu verpackt wieder auf den Markt.
The Magic Sound & Return Of …
Mego wirft entscheidende Alben der Labelgeschichte schön neu verpackt wieder auf den Markt. Bei beiden hatte der sonst tendenziell als Gitarrist bekannte Jim O’Rourke die Finger im Spiel.
Binary Systems
Microthol brutzelten für ihre jüngste EP fünf Electrotracks zusammen, die so old-school sind, dass selbst die legendären I-F und Dopplereffekt auf das Wiener Duo neidisch werden könnten.
Amor Vincit Omnia
Was soll man von einer Band halten, die ihren Namen von Immanuel Kants „Kritik der reinen Vernunft“ ableitet?
Deep In The Forest
Für ihr neuestes Konzeptalbum begibt sich Krawalla furchtlos aus ihrer Räuberhöhle in den Wald.
Not Given Lightly
"A Tribute To The Giant Golden Book Of New Zealand’s Alternative Music Scene" – der Untertitel dieser Compilation aus dem Hause Morr Music bringt den Inhalt des Unterfangens auf den Punkt: Neuseeland stand in den 1980ern für eine Form des Indie – Pop, die nicht nur Sonic Youth, Yo La Tengo oder Pavement zu Herzen […]
Wyllt
Bryan Tulao (Gitarre) und Sasha Popovic (Drums) – einst bekannt als Mitglieder von Mother Tongue – inszenieren als Black Math Horseman eine mittelalterlich anmutende Prozession.
Love Me, Hate Me, Kiss Me, Kill Me
Bastian Heerhorst haut gern auf die Raveglocke.
Pole Shift
Excuse Me Moses spielen Rock. Richtigen Rock. Mit Eiern und so. Jenen Typus Rock, wie ihn der durchschnittliche weiße, männliche, nordamerikanische Mainstream-Radio-Hörer gerne mag.
Intimacy Remixed
Die Indie-Rocker haben die Tracks ihres letzten Albums „Intimacy“ für Remix-Versionen aus der Hand gegeben.