Nicht genug, dass sich Teile der Britpop-Mod-Revival-Band Ocean Colour Scene im Laufe der 90er Jahre in Backingband-Dienste für Paul Weller stellten, diesmal gehen sie noch einen Zellteilungsschritt weiter.
Kategorie: Musik & Club
Love’s Recurring Dream
Der Titel von Colomas zweiten Album, „Finery“, was soviel wie „Glanz“ oder „Pracht“ bedeutet, laut Band aber auch das adrett herausgeputzte „Sonntagskleid“ meinen kann, darf immer noch als eine Art thematische Klammer für die Musik des Duos herhalten.
Re:Generations
Dass der große Nat King Cole heuer 90 geworden wäre, bietet einer Plattenfirma wieder mal Gelegenheit zu einem Tribute-Album.
Sometimes I Wish We Were An Eagle
Bill Callahan gelingt auf „Sometimes I Wish We Were An Eagle“ ein seltener Spagat:
Padded Room
Joe Budden gehört hierzulande zu den weniger bekannten Namen der US-HipHop-Szene.
Touchdown
Beim dritten Brakes-Album beschleicht mich dauernd das Gefühl, als wäre da noch mehr, was die Herren nicht aus ihren Texten und Instrumenten pressen wollen.
Numb
Diese Scheibe gehört in die Kategorie „Knapp daneben“.
Black Blood
Stoner-Rock aus Kanada.
Art Brut Vs. Satan
Art Brut haben ihr neues, drittes Album von Frank Black produzieren lassen und sind von den allzu offensichtlich unwiderstehlichen Melodien zum energischen Charme und Vorwärtsdrang ihrer Anfangstage zurückgekehrt.
421 Wythe Avenue
Soundfragmente, undefinierbare Geräusche, ein Klavier. So könnte man die zweite Platte der Dänen ungefähr beschreiben.
Cafe Svetlana
Ahilea wird von Shantel als einer seiner besten Saufkumpanen bezeichnet.
The Lonely Ones
Der aus Los Angeles kommende HipHop-Hans-Dampf-in-Allen-Gassen Aceyalone bringt mit seinem bereits neunten Album eine beschwingte Hommage an Doo-Wop, Soul, Funk und Rn‘B der 60er Jahre und darüber hinaus.
A Different Time In A Different Place
Weilheim oder Londoner East End?
Now We Can See
Whatever happened to the fuckin’ Thermals? "Fuckin A" aus dem Jahr 2004 ist einer der besten US – amerikanischen High – Energy – kurze – Punk – Pop – Songs – Freudenspender der jüngeren Musikgeschichte. Das zweite Sub – Pop – Album der Band aus Portland verfehlte dessen hohen Standard knapp. Auf neuem Label führt […]
A Woman A Man Walked By
13 Jahre nach "Dance Hall At Louse Point" veröffentlicht Polly Jean Harvey, die im Oktober 40 wird, wieder ein Album gemeinsam mit John Parish, dem britischen Produzenten und Musiker. Parish, der immer wieder mal mit Harvey zusammenarbeitet (zuletzt beim anderen PJ – Harvey – Album "White Chalk" aus dem Jahr 2007), schrieb dabei die Musik […]
Das Album
Unter all den vielen stumpfen und dummen deutschen (Gangsta – )Rappern ist Fler in seiner Stumpf – und Dummheit einer der konsequentesten. Hier gibt es keine Ironie, keine Metaebene, keinen Witz, kein gar nix. Instrumentals langweilig, Flow öde, Stimme blöd, Inhalt wertlos. Ein vorprogrammierter Verkaufserfolg, der für noch mehr Sozialsatire mit blutigen Nebeneffekten in den […]
Animals
So brüchig wie jener in der wunderbar melancholischen Eröffnungsnummer besungene "Sand Mountain" klingt auch die dunkle, zitternde Stimme des Grazer Singer/Songwriters Georg Altziebler alias Son of the Velvet Rat. Wie schon der Vorgänger "Loss & Love" vom ehemaligen Wilco – Drummer Ken Coomer produziert und in Nashville, Tennessee, aufgenommen, kreist das großteils stark entschleunigte, zwischen […]
Délivrance
Fast möchte man A Hawk And A Hacksaw auf den Leim gehen und bei ihrem vierten Album von Authentizität sprechen, so glaubhaft setzen die beiden Amerikaner mittlerweile osteuropäische Klangwelten in Szene:
I Am Cereals
Mit Müsli gibt sich die neue österreichische Band – Hoffnung nicht ab, sondern rührt lieber nach eigenem Bekunden an saftvollem sexy Electro – Trash – Pop. Der Bandname will als Wortspiel mit "I am serious« verstanden werden – obwohl beim Vertonen und Betexten menschlicher Befindlichkeiten Ironie durchschimmert. Das Debüt der sechs Niederösterreicher, in dem Gerald […]
Blackbird’s Echo
Die Ästhetik der elektronischen Entfremdung ist Yvonne Cornelius auch noch anzuhören, wenn kaum technischer Schnickschnack im Spiel ist: Die Kölner Sängerin scheint darum bemüht, ihr Soundspektrum sowohl auf der Instrumental- als auch auf der Vokalebene so breit auszuwalzen wie es nur geht. Unverfremdet klingt Niobe wie eine Cabaret-Sängerin der 20er – Jahre oder wie eine […]