Grizzly Bear senden uns vom Olymp der Gitarrengötter ihre neueste Schöpfung: »Painted Ruins« entführt uns an die Westküste der USA, zu nächtlichen Küsten-Sonnenuntergängen, unter Wasser und in atmosphärische Höhen.
Label: Rezi
Wenn einer eine Reise tut
Der Dresdner Ansa Sauermann präsentiert nach erfolgreichen EPs sein Debüt-Album »Weiße Liebe«. Aber ist es auch eine – Achtung Wortspiel – Ansa Scheib’n?
Vor 20 Jahren ist das Debütalbum der Sofa Surfers erschienen
International erfolgreiche Musik aus Österreich – dafür war in den 90ern vor allem die blühende Elektronikszene verantwortlich. Mit »Transit« und ihrem eigenständigen Sound zwischen Dub, Trip-Hop und zarten Drum-&-Bass-Anklängen trugen die Sofa Surfers ihren Teil dazu bei.
„Dunkirk“: Christopher Nolans meisterliche Neuerfindung des Kriegsdramas
„Dunkirk“ zeigt den Zweiten Weltkrieg in der epochalen Bildsprache von Christopher Nolan („The Dark Knight“) – fesselnd, nervenzerreißend, sehenswert. Und ganz ohne Blut.
Arcade Fire legen sich mit „Everything Now“ ihr eigenes Tanzparkett
Die kanadische Band stellt mit Album Nummer fünf abermals Wandlungsfähigkeit, vor allem aber ihre Größe unter Beweis.
„Baby Driver“: Wenn der Beat das Rennen macht
Zwischen Luftgitarrensoli und Playlists-Erstellen rast der „Baby Driver“ durch Atlanta. Die neue Actionkomödie des „Shaun Of The Dead“-Schöpfers Edgar Wright.
Home Cafe: Willkommen Island
Das „Home Cafe“ bringt isländische Küche nach Wien – mit einer kleinen Karte, sympathischem Ambiente und angenehmen Preisen.
Frischer, ungezwungener: Café Drechsler sind zurück
Das Wiener Trio Café Drechsler hat nach einer Abstinenz von zehn Jahren wieder zusammengefunden und platzt mit dem angemessen heißen Album »And Now … Boogie!« in den Hochsommer.
Momentaufnahmen von überall
Zurück zum Ursprung oder doch ein Neuanfang? Gerard hat viel erlebt und genau das präsentiert er uns auf dem Album »AAA«. Sein gewohntes Geschick in Sachen Storytelling und die Vorliebe für Wortspiele ziehen sich durch das neue Werk.
Camo & Krooked: Beat für Beat zum Mosaik vollendet
Nach drei Jahren erscheint dieser Tage ein neues Album von Camo & Krooked. Drei Tracks sind schon vorab als Teaser veröffentlicht worden und haben definitiv Lust auf mehr gemacht. Die weltweit aktive und gut vernetzte Drum-&-Bass-Community hat jedenfalls schon länger über »Mosaik« spekuliert – jetzt hat das Warten ein Ende.
Hymnen der Nacht
Lea Porcelain besingen auf ihrem Debütalbum „Hymns to the Night“, wie sollte es auch anders sein, die Nacht.
Die höchste Stufe der Traurigkeit
Es lebe das Einsiedlertum. Mit dem Debüt von Cigarettes After Sex endlich auch in Albumlänge.
Pussycat Boys
Die Buben im Pelz schreiben jetzt eigene Songs. Sie kleiden ihre Wienerischen Dystopietexte in viele Spielarten des großbuchstabierten RAWG. So etwas hat man auch noch nicht oft gehört.
Das langersehnte Erstgeborene
Weil Alliterationen immer irre sind: Ant Antic sampeln sich selbst und bringen endlich das langersehnte Erstgeborene »Wealth« zur Welt. Tanzet! Zwei Boys und ihr Debüt voll Poesie und Originalität.
Alt-J sind erwachsen geworden
Kurz und intensiv: Sicher das vielseitigste, wahrscheinlich auch das beste Album von alt-J.
It’s All Liebemachen Tho
Wandl hat sich ein bisschen zurückgezogen und in der Introversion neue Einflüsse aus Jazz und R&B zum Beat-Paradigma, das er bereits kultiviert hat, hinzugefügt. »It’s All Good Tho« oder: Liebemachen auf der Wandl-Wolke.
Triumphales Abbild unserer Zeit: „Promised Ends“ bei den Wiener Festwochen
Das Künstlerkollektiv Saint Genet zeigt im Rahmen der Wiener Festwochen den letzten Teil seiner Triologie, an der es die letzten drei Jahre gearbeitet hat. Das Stück ist eine Hommage an Herbert Blau und Robert Wilson, eine Annäherung an King Lear und erinnert ebenso an das Mysterientheater eines Hermann Nitsch.
Des Punksandlers Sneaker Heaven
Bilderbuch räumen gerade mit der Magic Life Tour ab. In ihren Wiener Festwochen machen die Buben drei Tage in Folge die Arena rappelvoll. Wer Bilderbuch im kleineren Rahmen sehen will, hat beim FM4-Überraschungskonzert morgen im Porgy & Bess die Möglichkeit dazu, alle Infos hier.
„Hell Or High Water“: Triste Helden, tolles Drama
Zwei Brüder gegen die Bank, ein US-Marshall als Spielverderber. David Mackenzies vierfach Oscar-nominiertes Westerndrama „Hell Or High Water“ ist eine düstere Abrechnung mit dem amerikanischen Traum.
Geprägt durch innovativen Selbstmord: Das Gold am Arsch des Regenbogens
Seit gestern Abend, Montag den 15.05. läuft im Werk X das Stück „Das Gold am Arsch des Regenbogens“. Wir waren bei der Premiere und haben den Charakteren beim Sterben zugesehen.