Sharktank wagen sich mit ihrem neuen Album in experimentellere Gefilde. »3« liefert ein buntes Klangfeld mit Sounds aus Elektronik, Indie und alternativem Pop – und setzt dabei voll auf Vibes.
Label: Rezi
Das Leben derzeit ist eines der erschöpfendsten – Alles Exhausted mit ihrem Erstling
Die Wiener Shoegaze-Supergroup Alles Exhausted ist zurecht eher erschöpft. Und hat es trotzdem geschafft, ihr erstes Album herauszubringen.
Tod in 3D – Über David Cronenbergs »The Shrouds«
Viva la necrofilia. In seinem neuesten Werk »The Shrouds« sinniert Body-Horror-Urgestein David Cronenberg über Tod und Verlust – grandios verschroben und beißend nihilistisch. Ab 8. August ist der Film exklusiv im Gartenbaukino zu sehen.
Soundtrack einer Selbstinszenierung – »Drama Cowboy« von Mavi Phoenix
Auf seinem neuen Album inszeniert Mavi Phoenix eine musikalische Rollenbildsuche zwischen Westernreferenz, Popexperiment und emotionaler Offenlegung.
Mexiko-Stadt in Wien – »Sprint« von Cid Rim
Cid Rim feiert auf seinem vierten Album »Sprint« eine Freude, die er in der Sonne Mexikos inhaliert hat.
Viel Drama bei Dramas – »Jewel Drums«, das neue Album des Duos
Auf der dritten Platte des Wiener Duos ist kein Track wie der nächste – und dennoch fügen sie sich alle zu einem gemeinsamen Ganzen zusammen, das unnachahmlich nach Dramas klingt.
Ein Album, das Hoffnung macht – »Refined Believer« von Oska
Das zweite Album der Singer-Songwriterin Oska scheut die Auseinandersetzung mit komplexen Gefühlen nicht und behält dabei dennoch eine außergewöhnliche Leichtigkeit.
Der Zauber des Anfangs – Paloma 004 veröffentlichen ihr Debütalbum
Der neueste Fettkakao-Release bringt tipptopp Gitarrenrock von einer Band, deren erste Platte bereits erhebliches Wiederhörpotenzial bietet.
Kleine Songs für einen runden Geburtstag – »Pocket Songs« von Siluh Records
Songs zum Mitnehmen auf Vinyl. Das Label Siluh Records veröffentlicht zu seinem 20-Jahr-Jubiläum den Sampler »Pocket Songs«.
Elektronische Elegien von Bruch
Philipp Hanich ist Bruch und veröffentlicht mit »The Harbour of the Broken Hearted« sein neues Album. Bewusst intonierter Pathos trifft Angst und Hoffnung.
Zwischen den Strömungen – »Their Body Lay Bent above the Valley« von Orange Gone öffnet neue Welten
Das neue Album von Orange Gone aka Max Mrak ist ein Album für Träumer*innen auf der Suche nach dem Dazwischen.
Happy-peppy in den Sommer – Pressyes mit ihrem neuen Album »Sundrops!«
Das jüngste Release von Pressyes beschallt gekonnt die sonnigen Stunden des Lebens. Gleichzeitig merkt man, dass in der Welt von René Mühlberger nicht immer alles eitel Wonne sein muss.
Lieber mehr Laisser-Flair – Der Erstling »Groß werden« von Ben Clean
Ben Cleans Debütalbum »Groß werden« ist ein Abschied vom Kleinsein. Mehr voll als für voll genommen torkeln die Stücke zwischen Wien und Paris, Vergangenheit und Zukunft, Vorsätzen und Hinsetzen.
Was bisher geschah – Das Debütalbum »Lieblingslieder« von Low Life Rich Kids
Auf ihrem ersten Langspieler bringen Low Life Rich Kids ihre eigenen »Lieblingslieder« heraus. Da ist durchaus viel Gutes dabei. Aber halt auch einfach das, was bislang erschienen ist.
Lo-Fi-Schlager und andere Ideen – »Cruise Ship Selection I« von Jeansboy
Als Jeansboy feiert der Drehbuchautor Lorenz Uhl ein Schrammeln quer durch die Genres.
Bleib dir treu! – Duo Lia und ihr Debütalbum »In the Morning Light«
Zwei Stimmen, eine Stimmung: In den besten Momenten ihres Debütalbums beschreiben Duo Lia, wie es ist, zwischen allen Konjunktiven und Superlativen erwachsen zu werden.
Körperliche Auseinandersetzung eines strukturellen Problems – »14.000 Kilo« im Kosmos Theater
Was ist ungesünder? Mehrgewichtig zu sein oder die tägliche Diskriminierung sowie der daraus resultierende psychosoziale Stress, den man durch Urteile über den eigenen Körper erfährt? Wenn die Materialität, aus der man gemacht ist, als Angriffsfläche verwendet wird – wie kämpft man da zurück? »14.000 Kilo« ist eine aus performativen Sequenzen bestehende Inszenierung, die nicht nur diejenigen, die es wirklich betrifft, ins Zentrum der Diskussion stellt, sondern ihnen das Narrativ überlässt.
Mit einem (un)happy Vlog-Face dem Ende zu – Fiona Sironic schreibt über ein dystopisches Morgen
In ihrem ersten Roman »Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft« erzählt Fiona Sironic vom Sterben der Welt, wie wir sie kennen. Aus Perspektive der Teenagerin Era vermittelt sie, wie die Unbeschwertheit der Jugend zukünftig nur noch ein Wunschtraum sein wird.
Kein Ton umsonst – Ernst und die Kraft der Illusion
Mit »Mere Illusions« liefert die Wiener Band Ernst ein Album voller Brüche, Widerstand und zarter Wut.
Zwischen Breakbeats und Heartbreaks – »Fatality« von Kitana
Mit »Fatality« veröffentlicht die Wiener Rapperin Kitana ihr zweites Album und macht dabei – wie der Titel vermuten lässt – keine halben Sachen.