Die Kombination von Musik und Aktienhandel mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, aber es gibt eine wachsende Gemeinschaft von Investor*innen, die Musik als Werkzeug nutzen, um ihre Trading-Entscheidungen zu treffen.
Die Kombination von Musik und Aktienhandel mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, aber es gibt eine wachsende Gemeinschaft von Investor*innen, die Musik als Werkzeug nutzen, um ihre Trading-Entscheidungen zu treffen.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal schwärmt er von Laura Poitras’ Doku »All the Beauty and the Bloodshed«, die eine sehr persönliche Geschichte mit einer ausschweifenden Abhandlung über Kunst, Kapitalismus und Politik kurzschließt.
Salò feierte gestern Abend in der ausverkauften Flucc Wanne den Release seines Debütalbums. Es war hot.
Inspiriert von Donna Haraway widmen sich Zinn auf ihrem neuen Album dem »Chthuluzän«, zum Spaziergang durch die Ruinen des Kapitalismus wird aber immerhin Limoncello serviert. Das Animationsvideo zur Vorabsingle »Das Kapital«, für das Leonie Bamberger verantwortlich zeichnet, feiert hier seine Premiere.
»Oh wie schön das Leben ist«, das dritte Album von Felix Kramer, ist ziemlich gut geworden – und macht Lust auf mehr (fortgehen).
Die Liebe, psychische Gesundheit, Authentizität im Zeitalter des Internets – auf ihrem zweiten Album beschäftigen sich At Pavillon mit sehr grundsätzlichen Dingen. Über den zappeligen Indie-Rock ihrer Anfangstage wachsen sie mehr und mehr hinaus.
Am Montagabend lud Fabian Altstötter alias Jungstötter ins Flucc, wo er – vier Jahre nach Veröffentlichung von »Love Is« – sein zweites Album »One Star« präsentierte.
Die für ihre Liveauftritte gefeierte Wiener Gruppe Bipolar Feminin überzeugt auch auf ihrem Debütalbum – inhaltlich und vor allem musikalisch.
Der dritte und letzte Eintrag ins Festivaltagebuch dreht sich vor allem um jene Filme, die die fünf Wettbewerbspreise gewonnen haben – und um einen persönlichen Rückblick auf acht Tage intensiver Auseinandersetzung mit dem ethnografischen Dokumentarfilm.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal: Warum man bei schicksalhaften Begegnungen besser cool bleiben sollte.
Hyperpop ist derzeit in vielerlei Munde. Die Musikpresse krönt Hyperpop-Queens, PR-Agenturen proklamieren den nächsten Hyperpop-Hit und auf Spotify reißen sich alle darum, auf die Hyperpop-Playlist zu kommen. Doch eine Suche nach Hyperpop in Österreich gestaltete sich schwerer als gedacht. Kein Wunder, bei Musik, die kaum Genre- und Ländergrenzen kennt. Gemeinsam mit Anthea, Kenji Araki, Filly, Cinnemane, Tony Renaissance und dem Label Ashida Park fanden wir jedoch mögliche Antworten.
Im zweiten Drittel der Ethnocineca standen eine Masterclass und ein Film auf dem Programm, die das Grenzgebiet zwischen Dokumentation und Fiktion betraten. Außerdem konnten wir einen Blick auf das Leben europäischer Saisonarbeiter*innen werfen und uns der faszinierenden westafrikanischen Voodoo-Kultur annähern.
Auf ihrem für Juni geplanten zweiten Album gehen es Tobias Hammermüller und seine Laundromat Chicks etwas ruhiger an. Den Lo-Fi-Indie-Folk der Vorabsingle »Let’s Do This« begleiten Ausschnitte aus alten Dokus und Amateurfilmen. Sehr stimmig.
Ursprünglich wurde der Eurovision Song Contest mit dem Wunsch gegründet, Europa näher zusammenzubringen, über einen technisch wie institutionell einmaligen Zusammenschluss europäischer Sendeanstalten. Seitdem ist einige Zeit vergangen, die Medien- und Musiklandschaft hat sich mehr als einmal gewandelt, doch der ESC scheint nach wie vor seinen fixen Platz zu haben. Dennoch stellt sich die Frage, wie die Zukunft des Grand Prix aussieht und spezifisch die Zukunft der österreichischen Delegation. Was wollen Fans von Song Contest und ORF, was die teilnehmenden Musiker*innen, was die breitere österreichische Musikszene? Wie soll künftig entschieden werden, wer für Österreich zum ESC fährt? Wer soll mitreden können, wer befragt werden? Welches Potenzial steckt im Song Contest? Geht es nur um den Sieg oder gibt es andere Erfolgskriterien? Welche Bedeutung kann der Song Contest in Zukunft für Österreich und für Europa haben?
Good Wilson haben einen neuen Song am Start: »Plenty«, so sein Titel, kündigt ihr für den Herbst geplantes zweites Album an. Gabriel Hyden hat die Band fürs zugehörige Video vor die Linse geholt. Und wir machen nur zu gerne die Premiere dazu.
Die Creative Days Vienna 2023 bringen als Teil der ViennaUP’23 am 31. Mai und 1. Juni nationale und internationale Kultur- und Kreativschaffende für ein vielseitiges Vortrags-, Präsentations- und Networking-Programm bei freiem Eintritt nach Wien. Von den Teilnehmenden der Creative Days Vienna gehen wegweisende Impulse für Kultur, Technologie, Architektur, Design, Gaming, Film, Mode, Musik und darstellende Kunst aus.
Am Donnerstag startete das Wiener Dokumentarfilmfestival Ethnocineca in seine 17. Runde. Acht Tage lang stehen Votivkino und De France im Zeichen des internationalen Dokumentarfilms. Der diesjährige Fokus des Festivals liegt auf gesellschaftlichen und persönlichen Schwellenzuständen zwischen Veränderung und Stillstand. Eindrücke von den ersten drei Festivaltagen.
Die Stimmung dreht in Richtung surreal und apokalyptisch, wenn sich die Avantgarde-Rabauken von Soda Gomorra an der Handysucht des Menschen abarbeiten.
Mit Ausstellungseröffnungen, Führungen und jeder Menge Programm bieten 28 Grazer Galerien und Kunstinstitutionen von 12. bis 14. Mai einen niederschwelligen, unbeschwerten Zugang zu zeitgenössischer bildender Kunst.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Mai 2023. Mit Die Zimmermänner, Feine Sahne Fischfilet, Crucchi Gang, Marathonmann, Swiss & die andern und mehr.