Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal zum Thema Zurückhaltung – und wie sie ins Gegenteil umschlagen kann, wenn es um ein Love Interest geht.
Düsterer Postpunk und türkische Laute – Zack Zack Zack führen zusammen, was in der Tat zusammengehört. Und sie lassen sich dabei von Rennpferden inspirieren.
Noch bis zum 1. Mai zeigt das Belvedere 21 eine Einzelausstellung des Künstlers Ugo Rondinone. Das inflationär gebrauchte Wort des Immersiven passt hier wirklich, denn man taucht ein in einen Raum der Ruhe, der gleichsam ein Kosmos der Dinge ist – und damit aus einer Kunsterfahrung einen Moment der Achtsamkeit macht.
Die Innsbrucker Rapperin Spilif besingt auf einem Beat von Claptu ihre Sehnsucht nach der wärmenden Atlantikküste.
»Marlon« ist Mavi Phoenix’ erstes Album nach der Transition. Und boy, der fescheste Oberlippenbärtchenträger Wiens hat Bock aufs Leben!
Nicht nur The Gap, nein, auch die Diagonale in Graz feiert dieses Jahr 25. Geburtstag. Schon mal zwei gute Gründe für eine Zusammenarbeit. Der dritte: Das historische Special des Filmfestivals ist heuer dem Thema »Rausch« gewidmet. Gemeinsam werden wir dieses daher von Graz nach Wien verlängern. Prost!
Jo Strauss ist mehr als nur ein Schmähtandler. Mit Tiefgang erzählt er pechschwarze Geschichten.
Das zweite Album von B. Visible ist ein Ausbruchsversuch aus der Stagnation. Der Drang nach Veränderung konfrontiert den Wiener Producer mit der eigenen Realität.
Unberechenbarkeit scheint eine große Rolle zu spielen bei der Wiener Band Rambo Rambo Rambo. Schönheit aber auch. Mit »L.I.A.R.« präsentieren sie einen gefinkelten Popsong, der via Video zur vielschichtigen Hommage wird.
Der frühere Nirvana-Drummer Dave Grohl und seine Foo Fighters stehen im Mittelpunkt der Horrorkomödie »Studio 666«. Das macht Spaß und sorgt für wohlige Gruselschauer.
Mavi Phoenix veröffentlicht sein zweites Album. »Marlon« ist ein Bekenntnis zu seinem neuen Namen, zu sich selbst. Aber vor allem zu seiner Transidentität.
Oska schafft den Spagat zwischen internationalem Anspruch und fragilem Storytelling, ohne dabei das Gesicht zu verlieren. Starke Ansage!
Kaum eine Berufsgruppe hat in den letzten beiden Jahren einen derart wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft geleistet wie das Pflegepersonal – und das zumeist im Hintergrund, ohne große Aufmerksamkeit. Denn viele haben keine Vorstellung davon, was für ein bedeutsamer, fordernder, aber auch sinnstiftender Job die Pflege ist.
Bipolar Feminin unterziehen Körperbilder einem Realitätscheck – und zwar mit dröhnenden Gitarren. Im begleitenden Video von Paula Wölger sind nackte Menschen als abstrakte Formen inszeniert.
Für ihre neue Single haben sich die freigeistigen Elektroniker von Drahthaus mit Clara Luzia, einer der vertrautesten Stimmen des heimischen Indie-Universums, aufs sprichwörtliche Packerl gehaut.
Es hat sich einiges getan bei Pauls Jets: Auf ihrem dritten Album gibt es dementsprechend entzückenden Pralinenschachtelpop mit klarer Handschrift.
Anlässlich unseres Jubiläums laden wir 25 unserer Leser*innen zu einer speziellen Führung am Sonntag, dem 24. April, durch die Ausstellung »Wolfgang Tillmans. Schall ist flüssig« ins mumok ein.
Anlässlich unseres Jubiläums laden wir 25 unserer Leser*innen zu einer speziellen Führung am Sonntag, dem 24. April, durch den Wiener Zentralfriedhof ein.
Lil Julez hat Spaß vorm Greenscreen – und wir mit seiner Debütsingle. Spitzbübischer Slacker-Pop, bei dem die Gitarren gern ein wenig eiern dürfen. Ja, das war ein Kompliment.