Der Mann im Schrank verzehrt Trześniewski-Brötchen und ist ein Hollywood-Star: Tex Rubinowitz. Die Galerie der Komischen Künste widmet dem Cartoonist die Galerie des Monats.
Der Mann im Schrank verzehrt Trześniewski-Brötchen und ist ein Hollywood-Star: Tex Rubinowitz. Die Galerie der Komischen Künste widmet dem Cartoonist die Galerie des Monats.
Richard Deutsch (AUT) und Tamara Lee (IRL) machen es sich mit ihrem Dark-Pop-Debüt-Album nicht ganz leicht. Die guten Ansätze gehen in der Verkopftheit beinahe unter.
Die zweitgrößte Stadt Europas, Istanbul, ist zu Gast im MAK. Über Zensur, das Frauenbild oder Fremdethnisierungen in der Türkei spricht Kurator Simon Rees im The Gap-Interview.
Tulga Beyerle hat in Köln eine Ausstellung kuratiert, die sich mit romantischen Tendenzen im zeitgenössischen Design auseinandersetzt.
Er fotografiert Menschen in Alltagssituationen. Ob Köche, Tischler oder Bauarbeiter auf Gerüsten, kein Arbeiter bleibt der vor der Linse von Dennis Iwaskiewicz verschont. Der 1992 geborene Wiener fotografiert bei Tag oder Nacht, bei Schnee, Regen und Sonnenschein. Ehrlich müssen die Fotos sein.
20 Jahre Tocotronic, 10 Studioalben, 1 Burgtheaterkonzert. Die Hamburger Jungs bewiesen gestern Abend im ausverkauften Burgtheater eindrucksvoll, warum sie nun bereits seit 20 Jahren von Kritikern wie Fans gleichermaßen bejubelt werden. Patrick Münnich fotografierte für uns.
Die Raveonettes halten es nicht lange in der Rehab aus. Live kann man das am 12. Feber in Wien beobachten.
Zwei Männer im Bikini. Sie liegen im Wald und singen “Holt de Goschn”. Ein Fleischer in Mönichwald wird sauer. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hat, haben wir sie gebeten ihre Goschn nicht zu halten.
»Der Aufsteiger« inszeniert die stille Macht des französischen Regierungsapparats als rasanten Thriller, der seinen Akteur instrumentalisiert. Regisseur Pierre Schoeller schafft ein cleveres europäisches Politkino, das sich selbstbewusst von der Dominanz Hollywoods freispielt.
Großartig intensives und formal gelungenes Drama über eine Mutter, die Probleme mit der Liebe zu ihrem bösartigen Sohn hat. Tilda Swinton at her best.
Erfolgloser Schriftsteller von Hexen- und Vampiren-Geschichten verschlägt es in eine Kleinstadt, die so manch Geheimnis birgt. Mittels mehrerer stilistisch und farblich abgehobener Traum-Ebenen geht der Autor diesen nach.
»Triest« entstand als erste Zusammenarbeit von Thomas Stipsits und Manuel Rubey und weist mitunter Ähnlichkeiten zu Indien – einem Meilenstein des österreichischen Kabaretts – auf. So kommt sogar der große Josef Hader zu seinem Auftritt, wenn auch nur als Sprecher aus dem Off.
Es ist unterhaltsam, aber harmlos, wenn der deutsche GZSZ-Schauspieler Tim Sanders wettet, in Hollywood eine Filmrolle zu bekommen.
Sehr witzige und spontane Unterhaltung mit einem großen Ensemble. Leidenschaft und Direktheit ersetzen nur zu gut anderswo hochpolierte Gags.
Baltimore 1849: Ausgeklügelte Serienmorde versetzen die Stadt in Unruhe. Als Leitmotiv dienen Geschichten von Edgar Allan Poe, der selbst in die Aufklärung mithinein gezogen wird. Eine Hommage an Amerikas großen düsteren Dichter, verpackt in eine opulent inszenierte Verbrecher-Story.
Disney verschenkt eine der stärksten weiblichen Animationsfiguren und schafft es bei aller gewohnt hochwertigen Technik nicht, die Emanzipations-Geschichte in einen Trickfilm zu verpacken.
Nach dem millionenschweren Historienepos »Die Päpstin« besinnt sich Regisseur Sönke Wortmann für seinen neuen Film »Das Hochzeitsvideo« wieder auf eine leichtere Form der Unterhaltung.
Der letzte Teil der Batman-Triologie setzt acht Jahre nach den Ereignissen von »The Dark Knight« an. Waren in den Vorgängern Angst (»Batman Begins«) und Chaos (»The Dark Knight«) zentrale Themen, zelebriert Christopher Nolan im Abschluss seiner Reihe Schmerz als übergreifende Metapher des Films.
»Crazy Horse« zeigt den künstlerischen Alltag im gleichnamigen Pariser Erotiktheater. Der Blick hinter die Kulissen ist charmant und fad.
Formal ist der Film leider mitunter misslungen, inhaltlich kann man sich auf die Verweigerung einfacher Antworten aber einigen: Auch deutsche Soldaten beraubt der Krieg so mancher Illusion.