Das zweite Album von B. Visible ist ein Ausbruchsversuch aus der Stagnation. Der Drang nach Veränderung konfrontiert den Wiener Producer mit der eigenen Realität.
Das zweite Album von B. Visible ist ein Ausbruchsversuch aus der Stagnation. Der Drang nach Veränderung konfrontiert den Wiener Producer mit der eigenen Realität.
Unberechenbarkeit scheint eine große Rolle zu spielen bei der Wiener Band Rambo Rambo Rambo. Schönheit aber auch. Mit »L.I.A.R.« präsentieren sie einen gefinkelten Popsong, der via Video zur vielschichtigen Hommage wird.
Der frühere Nirvana-Drummer Dave Grohl und seine Foo Fighters stehen im Mittelpunkt der Horrorkomödie »Studio 666«. Das macht Spaß und sorgt für wohlige Gruselschauer.
Mavi Phoenix veröffentlicht sein zweites Album. »Marlon« ist ein Bekenntnis zu seinem neuen Namen, zu sich selbst. Aber vor allem zu seiner Transidentität.
Oska schafft den Spagat zwischen internationalem Anspruch und fragilem Storytelling, ohne dabei das Gesicht zu verlieren. Starke Ansage!
Kaum eine Berufsgruppe hat in den letzten beiden Jahren einen derart wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft geleistet wie das Pflegepersonal – und das zumeist im Hintergrund, ohne große Aufmerksamkeit. Denn viele haben keine Vorstellung davon, was für ein bedeutsamer, fordernder, aber auch sinnstiftender Job die Pflege ist.
Bipolar Feminin unterziehen Körperbilder einem Realitätscheck – und zwar mit dröhnenden Gitarren. Im begleitenden Video von Paula Wölger sind nackte Menschen als abstrakte Formen inszeniert.
Für ihre neue Single haben sich die freigeistigen Elektroniker von Drahthaus mit Clara Luzia, einer der vertrautesten Stimmen des heimischen Indie-Universums, aufs sprichwörtliche Packerl gehaut.
Es hat sich einiges getan bei Pauls Jets: Auf ihrem dritten Album gibt es dementsprechend entzückenden Pralinenschachtelpop mit klarer Handschrift.
Anlässlich unseres Jubiläums laden wir 25 unserer Leser*innen zu einer speziellen Führung am Sonntag, dem 24. April, durch die Ausstellung »Wolfgang Tillmans. Schall ist flüssig« ins mumok ein.
Anlässlich unseres Jubiläums laden wir 25 unserer Leser*innen zu einer speziellen Führung am Sonntag, dem 24. April, durch den Wiener Zentralfriedhof ein.
Lil Julez hat Spaß vorm Greenscreen – und wir mit seiner Debütsingle. Spitzbübischer Slacker-Pop, bei dem die Gitarren gern ein wenig eiern dürfen. Ja, das war ein Kompliment.
Die Zukunft des Theaters steht im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe »Future Lab«. Lisa Zingerle vom Schubert Theater im E-Mail-Interview über die Autor*innenschaft von künstlicher Intelligenz, Handpuppen aus dem 3D-Drucker und die Bühne im digitalen Zeitalter.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal schwärmt er von der Workplace Comedy »Severance«. Schaudern und Schmunzeln sind bei diesem Serienneuling, der ab Freitag bei Apple TV+ zu sehen ist, nicht mehr klar zu trennen.
Die Ausstellung »Do Nothing, Feel Everything« verdeutlicht, dass es einen anderen Lebensrhythmus braucht, um mit Ausnahmesituationen emotional abschließen und »überleben« zu können – anhand von Werken, die sich mit Affekten, Bestrebungen und Risiken auseinandersetzen. Wahnsinn wird dabei als weitverbreitete Lage und dynamische Wissensform mit heilendem Potenzial verstanden.
Der zweite Nachfolger des Skate-Spiel-Geheimtipps setzt mit Erfolg auf die Stärken der Vorgänger, auf alternative Routen und eine entbehrliche Geschichte.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
In »Frauenfragmente: Galila« und »Frauenfragmente: Gini und Resi« beobachtet Sophie Gmeiner ihr nahestehende Frauen mit »unkonventionellem Charakter, der immer wieder überrascht«. Die sehenswerten Filme – »Gini und Resi« wurde als bester Kurzdokumentarfilm bei der Diagonale’21 in Graz ausgezeichnet – sind neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben die Filmemacherin zum Interview gebeten.
Mit der Bestellung des neuen ORF-Generaldirektors Roland Weißmann und dem Wechsel an der Spitze von FM4 ist zuletzt etwas Unruhe aufgekommen, was die Zukunft des jüngsten unter den öffentlich-rechtlichen Radiosendern anbelangt. Ist er zu spitz positioniert? Zu alt? Seine Zeit gar abgelaufen? Die neue Senderchefin Doroteja »Dodo« Gradištanac, auch bekannt unter ihrem Geburtsnamen Roščić, über Stärken und Schwächen von FM4, das Mission Statement und die DNA des Senders. Sowie darüber, warum sie sich auch mit 49 zu dessen Zielgruppe zählt.
»Licorice Pizza« von Paul Thomas Anderson gibt der Sehnsucht nach der Leichtigkeit des Werdens eine überaus liebenswerte Note.