Nach einem Support-Gig im Herbst des Vorjahres, spielen Imaginary Cities nun erstmals als Hauptact in Wien.
Nach einem Support-Gig im Herbst des Vorjahres, spielen Imaginary Cities nun erstmals als Hauptact in Wien.
"I am not that kind of girl … I mean I am not into boys!" Emilie Autumn ist nichts für prüde Zeitgenossen. Alle anderen durften sich vergangenen Donnerstag an einer großartigen Show mit viel Haut, weiblicher Homoerotik, versohlten Hintern und noch einigem mehr erfreuen. Armin Rudelstorfer war in der Szene Wien und hat das wilde Treiben dokumentiert.
Die Hamburger Herren Deichkind waren in der Stadt. Ein neues Album haben sie mitgebracht, eine neue Bühnenshow inklusive Bierfass und zum Abschluss Remmidemmi.
»Iron Sky« ist ein finnischer Science-Fiction-Film über deutsche Nazis, die sich hinter dem Mond verstecken. Mittels Crowdfunding konnten sich Fans an Drehbuch und Finanzierung beteiligen. Doch was nach innovativer Satire klingt, bleibt filmisch auf halbem Weg stecken.
Die Pet Shop Boys schreiben jetzt auch Tanztheater das jetzt erstmals außerhalb Großbritanniens, im Festspielhaus St. Pölten, gezeigt wird.
Regisseur Dennis Gansel hat mit Moritz Bleibtreu als Zugpferd den internationalen Ost-Thriller „Die vierte Macht“ gefertigt. Passt gerade recht zu den aktuellen Moskauer Zuständen wie die Bombe zum inszenierten Terrorismus. Allerdings besser im orginal gedrehten Englisch zu geniessen.
Ebony Bones an den Decks, Pola-Riot feiern einen Release und man kommt schmutzig und geht auch wieder schmuztig. Duschdich wird schon eins. Das gehört gefeiert.
Bei mir ist das Scheitern bis dato immer ein sehr freundliches und höfliches Kerlchen gewesen.
Sonorische Reflektionen von Noise instrumentalisiert und stielsicher auf den Punkt gebracht. Ambient der nächsten Generation in doppelter Hinsicht.
Wenn etwas klingt, als hätte man es schon 17 Mal gehört, zb. nach Synthpop mit Laptop, braucht es gute Gründe das zu tun. Allen Alexis haben davon zu wenige.
Vierköpfige Leipziger Wohngemeinschaft macht Balladen auf 130 bpm. Ständig, in jedem Zimmer, an mehreren Songs gleichzeitig. Mitbewohner gesucht!
Session Victim hängen viel am Strand rum, machen erschöpfte salzhaltige Disco, haben dabei aber vergessen genügend Ideen auszuproduzieren.
Dieses kleine Electro-Pop-Pflänzchen hat sich in den letzten Jahren zu einer fixen Größe in der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik entwickelt.
Nach ein paar beschaulicheren Alben hat der (Ex-)Blur-Gitarrist wieder die Lust am Rocken für sich entdeckt.
„V“ ist eine selten geradlinige Elegie mit Konzept-Appendix. Das 15-minütige „Phill 2“ seine orchestrale Krönung.
Keine Dunkelheit, aber auch kein Licht: Dream-Pop-Katermusik aus Berlin.
John Power war mit The La’s ein Publikumsliebling, mit Cast Top of Brit-Pop und auf Solopfaden trotz einprägsamer Stimme etwas verwechselbar. Das Comeback mit Cast bringt nun soliden Sixties-Rock.
Das Debütalbum des Salzburger Trios zeigt gute Ansätze, wie sich Pop mit Protest widerspruchslos vereinen lässt.
Der junge Brite versteht es, Geschichten zu erzählen, denen man einfach gerne zuhören möchte. Die Musik gibt es obendrauf.
Auf „Kisses On The Bottom“ stattet McCartney der glorreichen Swingära einen nostalgischen Besuch ab und erfüllt damit einen Kindheitstraum.