Schon nervenstrapazierend, wenn auf der Fahrt nach Hip Hop-Ville das Gaspedal hängenbleibt. Ein Blick auf die vorbeiflirrende Landschaft lohnt sich aber.
Schon nervenstrapazierend, wenn auf der Fahrt nach Hip Hop-Ville das Gaspedal hängenbleibt. Ein Blick auf die vorbeiflirrende Landschaft lohnt sich aber.
In der Blackmetal-Szene haben ja eigentlich die Puristen das Sagen. Wolves In The Throne Room haben dort aber trotz ihrer punkig-ökologischen Wurzeln in der Earth First-Bewegung ein gutes Standing. Trotzdem taucht immer mal wieder der Vorwurf auf, Nathan und Aaron Weaver würden Hipster-Blackmetal spielen. Das liegt aber weniger an der Musik, sondern eher am Publikum. Am 16. November kann man sich in der Szene Wien und am 20. November in der Stadtwerkstatt Linz selbst ein Bild davon machen.
Am 19.10. fand der sechste Abend im Rahmen von twenty.twenty statt. Vor vollem Haus wurde über Smart Cities diskutiert – in der gesamten Breite des Themas.
Wenn Alexandre Farto alias Vhils reist, dann sammelt er Gesichter. Die Menschen der Städte sind die Basis für seine explosive Arbeit.
Kein Lust auf Militär am Nationalfeiertag? Es gibt auch kulturelle Gegenveranstaltungen. Zum Beispiel hat man die Möglichkeit, das junge Wiener Designtrio Breaded Escalope beim Werken zu beobachten.
Kaum ein Entertainer hat die Szene derart aus dem Hintergrund geprägt wie der Anka. Sein Wort gilt in Las Vegas, als Performer ist er Weltklasse und seine über 900 Lieder sind pures Gold quer durch die Generationen. Am 3. November gastiert der Ausnahme-Künstler in der Wiener Stadthalle.
Black-Consciousness-Musik statt R’n’B-Flittchen.
Ein Album gleich einem Springbrunnen an Ideen. Wo andere Bands im Fahrwasser ihrer Ideen unterzugehen drohen, schwimmt dieses Duo obenauf.
Man hat PJ Harvey ans Klavier gesetzt, ihr Rachmaninow vorgelegt und sie Tonia Reeh getauft.
Ein Projekt zwischen Tür und Angel. Reichen fünf Tage um den Geist afrikanischer Musik mit westlichem Pop-Appeal zu verbinden?
Amerika lässt grüßen: Souveräne Countrymusik mit wenig überraschenden Momenten.
Gute Erinnerungen sollte man ruhen lassen. Vor allem, wenn eine Reunion nicht hält was sie verspricht.
Das Zweitalbum des UK-Trios fährt durchgehend auf einer pulsierenden Power-Pop-Schiene und dabei sogar durch tiefgründige Themenlandschaften.
Christoph Thun-Hohenstein will das MAK als Weltklassemuseum sichtbar machen und dafür legt er sich und sein Team ins Diskussions-Zeug. Ein öffentlich geführter Diskurs soll die Prioritäten des Hauses ausloten.
Trotz aller künstlerischen Mühe und selbst auferlegtem Schmerz: Noch ein Album, das wie eine schlechte Bright Eyes Coverband klingt, braucht die Welt wirklich nicht.
Tori Amos kommt mit ihrem neuen Songzyklus in die Wiener Stadthalle. Am nächsten Tag ist dann sogar frei.
Eine neue Partyreihe lädt am Freitag lädt am Freitag mit den polnischen Durchstartern Catz n Dogz in die Fluc Wanne.
Eine nahezu perfekte Umsetzung des »Warhammer 40,000«-Universums – das Spiel an sich ist allerdings nicht ganz so gut gelungen.
Familientauglicher Western-Shooter mit eigenwillig gelungener Präsentation und ungewöhnlicher Steuerung. Spaßig, aber nicht komplett begeisternd.
Der Ruf der österreichische Architektur der Nachkriegszeit war nicht besonders gut. Stefan Oláh schafft es mit seinen Bildern bekannte Gebäude in ein neues Licht zu rücken und unbekannte architektonische Perlen zu entdecken.