Ein Sommerhit macht noch keinen Frühling. Auch keinen Sommer. Sondern eher einen Sommerhit mit einem soliden Album drum herum.
Ein Sommerhit macht noch keinen Frühling. Auch keinen Sommer. Sondern eher einen Sommerhit mit einem soliden Album drum herum.
Coop Himmelb(l)au hört Dylan, Muntean hört Ockeghem, Daniel Richter hört Joy Division. Und natürlich noch viel mehr. Ein Buch plaudert über den Künstler-Soundtracks.
John Tejada lässt den Dancefloor in den Hintergrund treten und dreht seinen Sound Richtung Pop. Musikalität, Gespür und Erfahrung schützen ihn vor Kalkbrennerei.
Originale vs. Remixe – Ein Doppel-Album, das den Einfluss der Kosmischen Musik von Popol Vuh auf zeitgenössische Elektronik sichtbar macht. Okay bis richtig gut.
Dauerverzerrter Ostblockwave der 80iger entwachsen im 3. Album dem knackigen Garagengrunge. Zurück bleibt ein Grüngelbstichiger Abdruck.
Dieser Mix kommt einer perfekten Kanditatur-Rede gleich. Wenn Prosumer zum House-Präsidenten gewählt wird, kann man das absolut nachvollziehen.
Klicker-Klacker-Minimal mit Deep House und souligen Vocals anreichern, heißt auf ein sicheres Pferd setzen. Ein bisschen uninspiriert was uns Niko Schwind da vorsetzt, der linke Zeh wippt trotzdem im Takt.
Emo-Gitarren, lyrische Weltqualen und dramatischer Gesang kreieren ein musikalisch konformistisches Art-School Gesäusel, zwischen Bright Eyes und My Morning Jacket.
Tanzbare Riffs und Sixties-Melodien reichen nicht. Mehr Abwechslung würde dem Album gut tun.
Camea mixt für ihr eigenes Label Loops und Edits zu einer psychedelischen Techhouse-Gondel, aus der man kaum noch aussteigen will.
Mittlerweile zum Quintett angewachsen, haben The Sons ihr Soundspektrum erweitern können. Man darf dennoch gut gezimmerten 60s Folkpop erwarten.
Post-Garage/Minimal/Dubstep, R&B und Soul: Ein aufgegangenes Klangexperiment, das mehr ist als die Summe seiner Teile.
Das Filmgeschäft ist kein Kindergeburtstag – schon gar nicht im Schatten der großen Blockbuster. Hier in den Indie-Gewässern, wo sich die kleinen Fische um jeden geförderten Cent zanken, gilt der Survival of the Fittest. Der Film "Chi l’ha visto – Wo bist du?" setzt kurz vor seiner Premiere auf Crowdfunding.
Die britische Sängerin Amy Winehouse wurde in ihrer Wohnung in London tot aufgefunden.
Die Red Sparrowes und Mono lieferten diese Woche einen finsteren, soliden, aber etwas lustlosen Gig in der Szene Wien ab. Zugaben gab es nicht, wenig Licht, wenig Stimmung, dafür aber doch überraschend stimmungsvolle Fotos von Armin Rudelstorfer.
Der Club-Aftershave trotzt dem alljährlichen Innsbrucker Sommerloch und lädt am 6. August erstmalig zum Afterstash Sommerfest samt Live-Acts, Workshops und einem guten Zweck.
Harmonieseliger Singer/Songwriter Pop auf den Spuren von Brian Wilson und Elliott Smith: Gelungene, melancholische Sommermusik für Sonnenauf- und Untergänge.
Der Designer des Wahlkampfes von Barack Obama erzählt am 22. April bei der „Creative Printing"-Konferenz über seine Sichtweise der Dinge.
Am 10.4. spielt Camel aus Italien bei Swoon im Sass auf.