Kaas nervt nicht, obwohl Soloalbum zwei zur Hälfte Neo-Eurodance ist. Seine Liebeshymnen überzeugen trotz Kitsch mit origineller Substanz.
Kaas nervt nicht, obwohl Soloalbum zwei zur Hälfte Neo-Eurodance ist. Seine Liebeshymnen überzeugen trotz Kitsch mit origineller Substanz.
Dieser Soundtrack ist auch ohne Film eine assoziationsspuckende, abstrakte, dunkle, fast epische Meditation über Protest und Arbeiterschaft.
Das Rufzeichen ist Programm: mit norwegischer Brachialgewalt wird Shoegazing und Grunge Geschrammel gekreuzt. Es wird laut!
Das Dial-Schwestern-Label Laid wird seiner Vinyl-Only-Philosophie abtrünnig und veröffentlicht die erste Cd-Compilation. Hier wird House-Musik-Geschichte geschrieben.
Spannender Electropop mit saftiger Disco-, Soul- und Oldschool-House-Grundierung. Hier werden auch Popverächter satt. Dass sich ehemalige Automato-Musiker und eine Hercules & Love Affair-Chanteuse hinter Jessica 6 verstecken, schadet auch nicht.
Diese Schnittmenge aus Chill, Tropical, Bloghouse und Indiedisco träumt in besonders lebhaftem Technicolor vom Meer und untergehenden Sonnen.
Nach dem Soul kommt der Rock’n’Roll: Saadiq dreht das Karussell der täuschend echt und perfekt inszenierten, historischen Musikkulissen noch weiter zurück.
Es war abzusehen, doch das Maß in dem sich Digitalism auf bestehenden Schnittmustern ausruhen, ist erschreckend.
Wiley kann nicht ohne Musik. Das Comeback vom Comeback vom Comeback vom Comeback kommt allerdings zu wenig über die Anfänge hinaus.
So schön kann Melancholie sein: Poetisch-pathetisches Liedgut für Teenager über 30.
Synästhesien im Pferdestall: Lustiger Garage-Rock mit Kaleidoskop-Gewitter.
Techno zwischen Club und dronigem Ambient. Ausgefeilt und roh. Unkonform und besonders. Einzigartig und langlebig.
Das Label Hessle Audio sorgt mit unglaublicher Konstanz für neues H2O im Dubstep-Stausee. Weitblick auf den Floor, aber nicht nur.
The Mamas & The Papas haben sich wiedervereint und sich dabei niemand geringeren als The Velvet Underground als Background-Musiker ins Boot geholt.
Apple entstaubt die Universitätsbildung. Seit 2009 streckt iTunes U seine Fühler nach den Universitäten aus und bietet freien Vorlesungszugang – online und weltweit.
Mit der Sonne im Rücken und dem Eis in der Hand werben die Solarritter im Rahmen des Viertelfestivals 2011 für die Idee, Bedarf und Energie sinnvoll zu kombinieren.
Auf die Fresse-Vorwärts-Minimal samt Popstimmchen. Da ist wohl wer am Specht hängen geblieben?!
Glatte mit Keyboardsounds und Streicherarrangements gespickte Rockmusik. Zwar gut produziert, aber ohne das gewisse Etwas.
Hip-Hop Beats und Honky-Tonk: Das New Yorker Folk-Brüderpaar verirrt sich auf dem Weg nach Disneyland in zweifelhaften Integrations-Experimenten.
Psychedelische Gebete und Solo-Lärmstudien aus dem inneren Kreis des Godspeed You! Black Emperor Kollektivs: Große Musik für komische Käuze.