Jagdfreunde aufgepasst: Hier gibt es massenhaft wilde Tiere, die um den Abschuss betteln.
Jagdfreunde aufgepasst: Hier gibt es massenhaft wilde Tiere, die um den Abschuss betteln.
Amerikanische Rebellen in der populären Kultur
Bittermann und die Brandstifter
Wilder Hund und Meinungsmacher zum Thema Literatur als Rock’n’Roll: Klaus Bittermann, Herausgeber der Edition Tiamat, hat sechs seiner Lieblingsrevoluzzer beschrieben. Trotz diversen Nostalgiefallen wird er der Anforderung gerecht.
Die Journalistin und Sozialaktivistin hat sich in ihrem dritten Roman des Phänomens in Italien gestrandeter Roma und verschwindender Zirkusse angenommen. Ausgangspunkt waren Recherchen in italienischen Camps, in denen Balkankriegsflüchtlinge auf Roma anderer Länder trafen.
Dieser erste Roman einer auf sechs Bände angelegten radikalen Autobiografie machte den heute 42-jährigen Norweger schlagartig berühmt. Schonungsloser und weniger redundant als Peter Kurzeks ähnliches Vorhaben gerät dieses Erinnerungsepos, das dem Autor aber ebenso Kritik seitens der Porträtierten bescherte, da er unter Verwendung von Echtnamen auch deren Leben ausbreitet.
Am Höhepunkt des Krimis »Galatea« sitzt Henze, Kiberer aus Wien, betrunken in einem Schacht an der Grazer Peripherie und stellt fest, dass er zur Lösung des Falls auf die eigene Biografie und berufliche Umgebung zurückgeworfen ist:
Die Wiener Clublandschaft floriert. Wiener Clubs genießen mittlerweile einen guten internationalen Ruf bei Acts, Bookern und – vor allem – dem Publikum. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: die Betreiber des neueröffneten Market am Naschmarkt.
Die Wiener Clublandschaft floriert. Wiener Clubs genießen mittlerweile einen guten internationalen Ruf bei Acts, Bookern und – vor allem – dem Publikum. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: Die Betreiber von Morisson Club & Bar.
Die Wiener Clublandschaft floriert. Wiener Clubs genießen mittlerweile einen guten internationalen Ruf bei Acts, Bookern und – vor allem – dem Publikum. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: die Betreiber des gut lange und gut etablierten Flex.
Die Wiener Clublandschaft floriert. Wiener Clubs genießen mittlerweile einen guten internationalen Ruf bei Acts, Bookern und – vor allem – dem Publikum. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: Martin Wagner vom Fluc.
Die Wiener Clublandschaft floriert. Wiener Clubs genießen mittlerweile einen guten internationalen Ruf bei Acts, Bookern und – vor allem – dem Publikum. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: Die Macher vom Susiklub.
Der titelgebende Turm ist Teil des Wiener AKH, in das Victor Flenner nach einem suizidal anmutenden, von toxischer Alkoholisierung begleiteten Sturz durchs Treppenhaus eingeliefert wurde. Der Schriftsteller wird Monate in ihm verbringen, erst auf der Intensivstation zur Behandlung seiner Schädel- und anderen Brüche, dann in psychiatrischen Abteilungen, wo er sich widerwillig helfen lässt.
Alajmo, vielfach preisgekrönter Autor und RAI-Journalist, hat den Plotverlauf eines Whodunit-Krimis auf den Kopf gestellt
Mama, Papa, Urknall
Terrence Malick erkundet im Cannes-Sieger »The Tree Of Life« eine texanische Kindheit und angrenzende Rätsel der Existenz. Ein un- und übermäßiger, also genau richtig dimensionierter Film.
Die Kunst, Mutter zu hassen
Jungregisseur Xavier Dolan treibt in seinem Debüt »I Killed My Mother« die Hassliebe eines 17-jährigen Narzissten und dessen überforderter Singlemom auf absurde Spitzen.
Der Superheld macht seinen Job und rettet die Welt. „InFamous 2“ präsentiert sich vorab als handwerklich sauberes Abenteuer mit wenig Ecken und Kanten.
Gehyped sein ist auch nicht lustig: 1000 Robota kämpfen in dieser dichten Doku mit den Zumutungen der siechen Musikwirtschaft.
Ein Geschwisterpaar, wie es ungleicher nicht sein könnte. Die lebensfrohe und verrückte Lily, beeindruckend intensiv dargestellt von Ludivine Sagnier, sowie die beherrschte Clara sehen sich nach dem Tod ihrer Mutter einander gegenübergestellt.
»American Pie« auf Französisch: Frecher Coming-of-Age-Film mit Fremdschäm-Trigger. Ein Genuss für all jene, die’s hinter sich haben.
Intensivität. Emotion. Pathos. Sinnlichkeit. Der weibliche Dandy hat in gewohnter selbstsicherer Exzentrik zwei alte Scheiben inhaliert und re-interpretiert, was das Zeug hält.
Die perfekte Welle
Eine Compilation aus Disco, House, Indie und Chill Wave. Was zunächst nach Brechreiz klingt, entwickelt sich – nachdem alle Befangenheiten über Bord geworfen wurden – zu einer höchst entspannten und geschmackssicheren Afterhour.