Roots Manuva lässt sich von Produzent Wrongtom ein schickes Remix-Gewand aus solidem Reggae und Dub schneidern. Den Fans wird‘s gefallen.
Roots Manuva lässt sich von Produzent Wrongtom ein schickes Remix-Gewand aus solidem Reggae und Dub schneidern. Den Fans wird‘s gefallen.
Ideen, Arrangements, Texte, Nachdruck, Stimme, Sounds, Pop – alles sitzt. Irgendwas fehlt trotzdem. Der zentrale Gedanke.
Robyn fertigt noch eine Ladung hochkonzentrierten Electropop, der mit einer Prise HipHop aus seiner bleichgesichtigen Umklammerung ausbricht.
Auf dem Traditionslabel für avancierten HipHop mischt ein Trio Rave, Jungle, Trance und Emo. Klingt genauso eklig, geil und nach Akne, wie es sich liest.
Professor Green ist kein UK-Eminem, sondern ein Selfmade-Popstar. Sein Debüt bei Virgin hat er sich verdient, das hört man, und zwar gern.
Die ersten Takte hauen richtig rein und versprechen damit mehr als die Pernice Brothers mit ihrem weichgespülten Folkpop halten können.
Mit ihrem ersten Studioalbum seit 14 Jahren springen die einstigen Synthiepop-Helden auf den 80er-Zug auf, der wieder Fahrt aufgenommen hat.
Ein Live-Konzert als /guided tour/ durch postapokalyptische Landschaften.
Elektronische Bettschwere und herbstliche Wolkentage vs. Fieberträume und Zuckerwatte. Elegant charmant, kosmisch und unverbesserlich melancholisch.
Alter Schmäh: Eine Kollektion exklusiver Nummern und alter Tracks in neuem Gewand. Wenn aber Stücke so strahlen wie hier, kann man sich das einreden lassen.
Zwei Alben aus Zeit, als Moebius erfolgreich zu Industrial und Proto-Techno angestiftet hat.
Zwei Alben aus Zeit, als Moebius erfolgreich zu Industrial und Proto-Techno angestiftet hat
Vom Straßenkonzert zum Debütalbum. Um Poesie bemühte Lyrics und Situationsmelancholie zeichnen den Weg. Schön verträumt und persönlich.
MSP sind und bleiben ein Phänomen. Seit nunmehr 20 Jahren gelingt es den Walisern nicht, ein schlechtes Album abzuliefern.
Eine Soullegende pirscht sich an britische Rock-Klassiker heran und sorgt dabei für eine Veredelung der Extraklasse.
„Hurra! Hurra! So nicht.“ Der Albumtitel spricht für sich. Ein intellektuell klarsichtiger, einfühlsamer und origineller Songwriter? Fast.
Carlotto, heute einer der erfolgreichsten Krimiautoren Italiens, zeichnet in diesem im Original 1994 erschienenen autobiografischen Romandebüt seinen Justizfall nach, der anderthalb Dekaden währte.
Eines vorweg: Der unverständlich ungünstig gewählte Titel bleibt nicht wirklich nachvollziehbar und schon gar nicht lockt er.
Die Brit-Pop-Urgesteine krallen sich mit einer druckvoll geradlinigen Platte an den Erfolg vergangener Tage. Berühren werden sie damit kaum jemanden.
Nichts Neues im Norden. Casiokids tanzen auf ihrer neuen Platte gelangweilt auf der Stelle.