Eine spannende Handlung und interessante Charaktere schaffen es nicht dem trägen Krimiabenteuer Dramatik einzuhauchen.
Eine spannende Handlung und interessante Charaktere schaffen es nicht dem trägen Krimiabenteuer Dramatik einzuhauchen.
Das Spionagerollenspiel mit dynamischer Handlung fordert Geduld und Großmut: Bugs, schwache KI und kantige Spielmechanik verhindern ein sanftes Eintauchen.
Der junge Perhan lebt in armen Verhältnissen einer Roma-Siedlung.
Bunt zusammengewürfelt versucht eine Gruppe iranischer Flüchtlinge nach Europa, ins „land of freedom“ zu gelangen.
Regisseur Rian Johnson nimmt eine kleine Hollywood-Armada, taucht sie graues Licht, steckt sie in europäischen Jahrhundertwende-Antiquariats-Schick und erhofft sich eine sympathische Ganovengeschichte, die ihrer Zeit erhaben ist.
Blaxploitation war ein tot geglaubtes Genre der 70er, bis Regisseur Scott Sanders mit »Black Dynamite« um die Ecke bog.
Der 15. Roman von Paul Auster ist – man glaubt es kaum – tatsächlich ein echter Auster geworden.
Das Ende ist fürchterlich konstruiert. Und dämlich. Ja, da hätte der 25-jährige, in London lebende Ned Beauman eine andere Lösung finden können.
Das Leben ist eines der schwersten und gefährlich ist es obendrein. Überall lauern Todesfallen. Flugzeugabsturz, Kampfhundattacken, sexuell übertragbare Krankheiten, Alkohol, Drogen, Zigaretten, Spinnen, Zecken, oder einfach oft nur menschliches Versagen, haben auf das Leben verkürzende Auswirkungen, zuviel hat man schon davon gehört und gelesen.
Nächste Runde der Schwarzkopf’schen Sexgeschichtenreihe. Diesmal werden uns Freaks geschildert.
Noch 25 Jahre nach dem Ende der Mordserie in einer Pflegestation – wir dürfen jene von Lainz assoziieren – beschäftigt sich Hector obsessiv mit dem Tod seiner Großtante Helene, seinem Trauma neben den Leiden in einem Internat.
Dass das literarische Debüt „Verbrechen“ des Berliner Anwaltes Ferdinand von Schirach derart einschlägt, war natürlich nicht zu prognostizieren.
Wie sein britischer Kollege Malcolm Lowry war auch der 1992 verstorbene US-Autor zeitlebens vom Literaturbetrieb missachtet worden und alkoholkrank, wie er schrieb auch Yates brillante Portraits von Männern, die an der Identitätssuche scheitern.
Tierbabybingo und Erkenntnis
Ann Cottens Schreibweise ist „Gebäuden nachempfunden: Wenn sie nicht da stünde, wüssten wir nicht, warum sie so und nicht anders sein muss“.
Dass er kein Halawachl ist, der Herr Pittler, das hamma schon gesehen in den vorangegangen Büchern.
Die Stockholmerin Bella Eklöf (Martina Haag) ist 40 Jahre alt und arbeitslose Schauspielerin. Da kommt ein Angebot vom »Kungliga Dramatiska Teatern« wie gerufen: Der große Ingmar Bergman hat im Herbst seines Lebens die Idee, Shakespeares »Was ihr wollt« wie ein »Abenteuer« zu inszenieren. Dabei soll die vorgebliche Akrobatin sich auf der Bühne verbiegen, der »Wandsalto« […]
12-köpfige Band umrundet die Welt mit Blasorchester in 40 Minuten.
Eigentlich reicht der Titel des Albums um alles darüber zu wissen.
Martina Topley Bird exponiert ihre Stimme zu minimalistischem Klang. Bei ihren Neuinterpretationen gilt: Weniger ist mehr ist weniger.
Psychedelic Rock trifft auf Trommelgewirbel und heraus kommt ein mitreißendes und ungewöhnlichen Indie-Rock-Album.
Typisches Rock-Album, das als solches ein zwar altbacken aber gut gemacht ist. Zeitlos, solide und altbekannt.