Die Everything But The Girl Chanteuse scheint mit diesem Album endlich im Crooner Fach angekommen zu sein.
Die Everything But The Girl Chanteuse scheint mit diesem Album endlich im Crooner Fach angekommen zu sein.
Wunderbare Musik, die zeigt, wie nahe Wahnsinn und Schönheit beieinander liegen. Ausufernde Folk-Explosionen und Ruhe gehören zusammen.
Ein altes Schmuckstück, auf Hochglanz poliert. Das erste Album des toten Elliott Smith, ist und bleibt ein Antik des Indie Folk.
Moderner Country-Pop zwischen Soul und Folk von abwechslungsreicher Eingängigkeit. Durchaus nett – nicht mehr, nicht weniger.
Wildes Wühlen in Stilen. Ohne Konsequenz und dann doch mit Konzept. So lernt man Zuversicht. Oder man hat sie, weil man an DJ Patex glaubt.
Ja, der Schein trügt. Das ist nicht das Schweizer Abbild von Element of Crime.
Rewolfinger pflegen eine obsessive Liebe zu amerikanischem Country und geben dem Pferd erst recht die Sporen, wenn sie vom Weg abkommen.
Schon während seiner Zeit bei Depeche Mode als Soundtüftler verschrienen, hat Alan Wilder mittlerweile mit Recoil seinen Platz im Popgeschäft gefunden.
Drei schwedische Shoegazer suchen die Unschuld des famosen Debüts und scheitern daran, das mit dem Wunsch nach Weiterentwicklung zu verbinden.
Zwischen 60s Pop, modernem Riot Grrrlism und Twee Pop ist die Britin mit dem kessen Mundwerk bei störrischem Pop am besten aufgehoben.
Verträumte Instrumentalisation samt minimaler Electronic ergibt Ambient in Echtzeit.
House und Techno, dubbige Beats, Pop und Jazz, loungige Sounds und Hip-Hop: Matzaks zweites Album gibt sich vielgestaltig. Leider viel zu sehr.
Mit diesem Album wird Steve Mason den Ex-Beta Band-Tag loswerden und baut dafür Hot Chip-Gefilde über R’n’B-Fundamenten.
Elektroakustische Experimente mit dem Ziel die musikalische Basis – nämlich akustische Instrumente – spürbar zu machen. Eine seltene Einigkeit.
Laura Rafetseder macht Songwriting-Perlen mit hoher Export-Qualität, aber wenig Mut zur Eigenständigkeit.
Retro, analog und vintage sind die Konstanten der heutigen Soul-Szene. Die Kings Go Forth drehen sich wieder mit 45 Umdrehungen.
Divine Comedy sind in London untergetaucht, um fortan in Wien als Richard Kapp die Welt zu umschmusen.
Ein Wegweiser als Agent der Zeit auf den Spielflächen futuristischer Tanzmusik
Melodisch-poppige Elektronica in rauschend-knisternden Klangsphären, die eine retrospektiver Orientierung und zu wenig Substanz hat.
Die Vertreibung aus dem Paradies mit zeitgleicher Eröffnung neuer Himmelspforten. Und das fast ohne Pathos, sondern erstaunlich gelassen.