Ein saftiges Stück Rock’n’Roll servierte der Black Rebel Motorcycle Club gestern in der Wiener Arena. Fast zwei Stunden lang und zart im Abgang. Nikolaus Ostermann hat es geschmeckt.
Ein saftiges Stück Rock’n’Roll servierte der Black Rebel Motorcycle Club gestern in der Wiener Arena. Fast zwei Stunden lang und zart im Abgang. Nikolaus Ostermann hat es geschmeckt.
Da schlenzen drei Herren in aller Lässigkeit ein Album hin, mit dem sie die kleine Form bedienen: Entspannte Atmosphäre, sonore Stimme und viel Eigensinn.
Die Auswüchse um Claudio Sanchez Mammutprojekt »Armory Wars« neben immer größenwahnsinnigere Züge an, darunter leidet die Musik.
Der Groove von Minimal, die Flächen von deepem House. Dieses Duo-Debüt zieht sich zu wenig aus der Schwemme ähnlicher Tracks.
Für alle Ö3-Fans und Mainstream-Pop-Rock-Jüngern wird das erste Longplay-Debüt der Österreicher ein gefundenes Fressen sein. Na Mahlzeit.
Percussionlastiger Techno, hier zur Perfektion gebracht: „Amigo“ brüllt nicht „Sommer-Clubalbum 2010!“ und ist es vielleicht gerade deswegen.
In ihrer Uniqueness nicht zu überschätzende Nummern zwischen pumpenden Lo-Fi-Beats und Songwriting. Diesmal teilweise weniger clubtauglich.
Eines der derzeit wohl interessantesten Musikerduos spielt staubtrockenen Bluesrock, der erfrischender nicht sein könnte.
Damon Gough mausert sich zum Soundtrack Spezialisten. Ein hartes Brot.
Als Postrockguys wurden sie bekannt, wollten aber nie auf Genres reduziert werden. Daft punkig angestreuselt wird nun endlich klar warum.
Sag es durch die Kirsche
1986 vereinigten sich die Vereinten Grünen mit der Alternativen Liste. Übrig blieben, nicht nur als Namenskürzel, eher die Grünen. Brauchen wir also Alternativen zu den Alternativen?
Vergangene Woche war wieder großer Frühjahrsputz in Graz. Julia Melcher hat sich dem Besuchandrang entgegen gestemmt und sich das Springten angesehen.
Das Theater von Rimini Protokoll wirft in „100 Prozent Wien – eine statistische Kettenreaktion“ ungewöhnliche Bilder auf Menschen nach Zahlen.
Die ebenso sympathischen wie großartigen Dänen von Kashmir waren in der Szene Wien zu Gast. Nikolaus Ostermann hat sie auf Pixel gebannt.
In den letzten paar Wochen gab es in China fünf Attacken auf Kindergärten und Grundschulen. Die Täter griffen Kinder, Lehrer und Wachleute mit Messern bzw. einem Hammer an. Die Bevölkerung ist erschüttert. Nicht zuletzt durch die Einkindpolitik haben Kinder in der chinesischen Gesellschaft einen ganz besonderen Stellenwert. Solche Angriffe sorgen daher für besonders viel Aufmerksamkeit. Vermutlich wissen die Täter das auch.
Lange wurde überlegt und eine passender Untersatz gesucht. Nun ist das Design des Busses für die Volksbank Festivaltour endlich da.
Wir können gern die Sinnhaftigkeit dieses Tonträgers diskutieren. Nach fünf Jahren, drei Alben und einer EP auf dem Wiener Label Monkey Music ein auf 500 Stück limitiertes Best-of mit zwölf Songs als Vinyl samt CD. Wozu das Ganze?
Mittlerweile als Trio mit Dame an den Sticks zugange, liefern die Ami-Rocker Peter Hayes und Robert Levon Been mit ihrem ersten physisch erhältlichen Studio-Album seit drei Jahren value for money.
Es ist schon wieder passiert: in eine Musik verliebt! Wenn eine Promo-CD gleich drei Mal (!) zu dir findet, ist das einfach ein Zeichen: Ich bin für dich, liebe mich! Spätestens ab Song Nummer zwei geht es gar nicht anders. »Young Men Are Easy Prey« bedient sich zuerst bei Dylans »Knocking On Heaven’s Door«, um […]