Live-CD und DVD, die die brave Seite der Band betonen.
Live-CD und DVD, die die brave Seite der Band betonen.
So hätte Kid A auf Kompakt geklungen nur mit einer Spur weicherer Kanten.
Hirn, Ohr, Herz und Bauch können sich nicht einigen. Den teils fein gesponnenen, elektronischen Beats fehlt eine verbindende Klammer. So bleiben sie Treibgut.
Die Trefferquote dieses Labels ist und war enorm. Angebot der Woche für Clubmitglieder: 14 Mal Indiepop im flexibel-leichtfüßig Singlesformat.
Das Floor-orientierte Compost-Sublabel positioniert mit Mix Nr.4 vor allem Show-B für die kommenden Monate. Der regt den Speichelfluss gehörig an.
Exklusive Stahlwerkssymphonien gemixt von Brecheisen Chris Liebing. Wenn man im Feuer geschmiedet wurde, wird man diesen Mix lieben.
Zwei Jahre Cécille, zwei Mixe, die den noch feuchten und deshalb klar homogenen Labelsound portraitieren – nicht aufregend, aber echt okay.
Kurz und bündig: Zwei Buchstaben mischen den von Dubstep und Grime übersäuerten Musikmarkt Englands auf. Britischer Hip Hop 2.0.
Danke Ali und Basti. Dafür, dass ihr Techno, House, Electro, whatever Dance Music, trotz Lorbeeren weiterhin nicht nach Schema bauen wollt.
Die Everything But The Girl Chanteuse scheint mit diesem Album endlich im Crooner Fach angekommen zu sein.
Wunderbare Musik, die zeigt, wie nahe Wahnsinn und Schönheit beieinander liegen. Ausufernde Folk-Explosionen und Ruhe gehören zusammen.
Ein altes Schmuckstück, auf Hochglanz poliert. Das erste Album des toten Elliott Smith, ist und bleibt ein Antik des Indie Folk.
Moderner Country-Pop zwischen Soul und Folk von abwechslungsreicher Eingängigkeit. Durchaus nett – nicht mehr, nicht weniger.
Wildes Wühlen in Stilen. Ohne Konsequenz und dann doch mit Konzept. So lernt man Zuversicht. Oder man hat sie, weil man an DJ Patex glaubt.
Ja, der Schein trügt. Das ist nicht das Schweizer Abbild von Element of Crime.
Rewolfinger pflegen eine obsessive Liebe zu amerikanischem Country und geben dem Pferd erst recht die Sporen, wenn sie vom Weg abkommen.
Schon während seiner Zeit bei Depeche Mode als Soundtüftler verschrienen, hat Alan Wilder mittlerweile mit Recoil seinen Platz im Popgeschäft gefunden.
Drei schwedische Shoegazer suchen die Unschuld des famosen Debüts und scheitern daran, das mit dem Wunsch nach Weiterentwicklung zu verbinden.
Zwischen 60s Pop, modernem Riot Grrrlism und Twee Pop ist die Britin mit dem kessen Mundwerk bei störrischem Pop am besten aufgehoben.
Verträumte Instrumentalisation samt minimaler Electronic ergibt Ambient in Echtzeit.