Saxophonist Lassy präsentiert rund arrangierten Jazz-Soul, wobei vor allem Gaststimme José James überzeugen kann. Der Rest ist kurz und gut.
Saxophonist Lassy präsentiert rund arrangierten Jazz-Soul, wobei vor allem Gaststimme José James überzeugen kann. Der Rest ist kurz und gut.
Lady Gaga ist der zeitgerechte Gipfelpunkt von Pop: widersprüchlich, artifiziell, tanzbar, hybrid, technisch aufgerüstet – alles an Bord.
Ein Buch und eine Compilation geben erstmals einen Überblick über die migrantische Kreativwirtschaft in der Hauptstadt – über Karaokebars, Ethno-Marketing und verschenktes Potenzial.
Die fleißigste Arbeitslose der Welt liest nicht nur jede Menge Stelleninserate, sondern schreibt auch welche. Diesmal für den ORF.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Kunst in viele Richtungen entwickelt. Peter Weibel (65) war oft schon da, bevor andere dort angekommen sind.
Pseudo-Avantgarde für progressives Abgewöhnen.
Wenn bei King Cannibal die Bässe donnern, nehmen nicht nur Vegetarier Reißaus. Ninja Tunes Vorzeigedubber hebt Dubstep auf eine neue Ebene.
Killed by 9V Batteries machen auf der Split-LP mit Picture Eyes das, was sie am besten können – Lärm. Letztere können das auch ganz gut.
Eine der ganz großen Bands aus Schweden genießt gerade ganz großen Erfolg mit ihrem neuesten Album – einer ganz großen Enttäuschung.
Karen O unterstreicht, warum Spike Jonzes Verfilmung von „Where The Wild Things Are“ ohne ihre Songs nicht so gut funktionieren würde.
Ein goldenes Flimmern – das Karlsruher Kollektiv beeindruckt auch auf seinem achten Album durch musikalische Schönheit und Tiefe.
„Daniel Johnston hat neuerdings eine Band“ oder „Ein Nachmittag mit Freunden in der psychiatrischen Anstalt“.
Gun Club-Gedenkveranstaltung im Geiste des großen „Ramblin‘ Mind“. Mit dabei: Cave, Lanegan, Edwards, Debbie Harry et al.
Die Idee von rund 30 Jahre altem Reggae – die Zeit des Wechsels von Ska zu neuen Begriffen und damit Stilen – wurde hier als musikalische Umgebung gewählt, um der frech-souligen Stimme von Jaqee ein lebendiges Umfeld zu bieten.
„Stamp Out Reality“ schafft einen dynamischen HipHop-Funk-Sound, der nicht nur in der Retrospektive zu begeistern weiß.
Der eigenständige Liedermacher hält verspielt und pur die Versprechen seiner Vorgänger-Werke.
Eigenartige Geräuschkulisse, ausufernd euphorische Gesänge, The Hidden Cameras machen ihre Sache wie immer großartig.
Wohin mit all dem kreativen Potenzial, dürfte sich Multitasker und Vielspieler Dean Fertita gefragt haben – Rein damit in ein Soloalbum.
Mit dem x-ten Comeback ist dem großen Zyniker des Indiepop ein verrücktes Sammelsurium von exzentrisch vertonten Artpop-Gedichten gelungen.
Extrem braver Songwriter-Pop eines ausgewiesenen Glen Hansard-Fans. Musikalisch versiert und textlich nicht unser Schmäh.