Sehen und Fühlen kann nahe beieinander liegen oder sich ausschließen. Wie sich das dann aber anhört, davon zeichnet Mark van Hoen ein Bild.
Sehen und Fühlen kann nahe beieinander liegen oder sich ausschließen. Wie sich das dann aber anhört, davon zeichnet Mark van Hoen ein Bild.
Mit sicherem Gespür für gefällige Melodien und Rhythmen präsentieren die Briten ein unprätentiöses, leichtes, am Folk orientiertes Album.
No Kids-Mastermind Nick Krgovich und viele Gäste lassen Sixties-Soul-Pop auferstehen. Bisschen lang, sonst einnehmend heimelig.
A sledgehammer covered in melancholy. Peter Gabriel covert sich quer durch die musikalische Zeitgeschichte und erfindet dabei ihren Grundton neu.
Indie-Folk aus Schottland hat große Tradition und mit dem dritten Album der Frightened Rabbits auch wieder frische Nahrung bekommen.
Island versorgt uns wieder mal mit einem Debüt-Album voll synthetischer, funkiger Disco-Nummern, das Hit- und Tanzqualität hat.
Quengelnder Indie-Pop mit übertrieben aufgesetzten Kreisch-Orgien. Einfach too much und knapp an der Grenze des guten Geschmacks.
Eddie Argos beweist mit diesem Projekt, dass er den räudigen Rock seiner Art Brut nicht braucht, um mit geradlinigen Texten zu punkten.
Ein Kosmos aus drei Menschen, aus deren Mitte sich eine majestätische Postrock-Galaxie herauswindet. Maßstab 3:1 Zentillion.
Mark Everett kehrt nach einem seinem letztjährigen Krachausflug zu jenen Gefilden zurück, in denen er sich am besten entfaltet: dunkelgrauer Bluesrock.
Die Briten erinnern an Mike Skinner, liefern ironische Demokratiekritik und ein wundervoll eigenständiges und humorvolles zweites Electro-Hop-Album ab.
Drei Hits und Füllmaterial: das britische Ex-Girls Aloud-äh…-Girl setzt eine bewährte Popformel als eine zahmere Version von Lady Gaga fort.
Virtuoses Psychedelic Folk-Duo aus Brooklyn zwischen Klassik und Punk. Mit summenden Bässen und samtigem Klavier auf hohem Niveau in Szene gesetzt.
Die norwegische Songwriterin versucht die Menschen in ihrer Wahlheimat Schweden von ihrer Sangeskunst mit epochalen Gitarren- und Klavier-Klageliedern zu überzeugen.
Perspektivloser Retro-Rock ohne Verve entdeckt seine amerikanischen Wurzeln und geht dabei baden.
Eine musikalische Apostrophe, lyrisch und doch sehr unpoetisch. Nichts ist geblieben von den Lobpreisungen der Liebe. Heute sind wir nüchtern, und wir haben alles schon geseh‘n.
„Dancen“ klingt wie eine oberösterreichische Mischung aus dem jungen Felix da Housecat und Boys Noize.
Madlib vergoldet das erweiterbare Kollektiv Strong Arm Steady mit seinen vertrackten Crate-Digger-Beats und bewahrt seine MCs vor Langeweile.
Die rockige Stimme, die aus dem Waliser Kraftpaket Kelly Jones herausströmt, ist zwar immer wieder schön anzuhören, Weiterentwicklung passiert aber nicht.
Wippt das Knie, ist das ein gutes Zeichen. Hört es nicht mehr auf, handelt es sich um eine Offenbarung oder konstant denselben Song.