Jesper Juul – nicht der gleichnamige Familientherapeut – war vor einigen Jahren einer der führenden Games-Forscher und hat mit seinem Buch „Half-Real“ viel zu möglichen Games-Definitionen und dem damaligen Forschungsstand beigetragen.
Jesper Juul – nicht der gleichnamige Familientherapeut – war vor einigen Jahren einer der führenden Games-Forscher und hat mit seinem Buch „Half-Real“ viel zu möglichen Games-Definitionen und dem damaligen Forschungsstand beigetragen.
POP! Bei so einem Titel ist man versucht, den Untertitel zu überlesen. Es geht in diesem fast 500 Seiten dicken Buch nämlich um den sich laufend verändernden Diskurs rund um Pop.
Hart, aber auch nicht herzlich
Anklage. Abgesang. Abrechnung. Wenn sich Dimitri Verhulst beschwert, geht das nicht ohne Witz ab. Der neue Roman des Flamen ist eine scheinbare Hass-Tirade auf die Kulturgeschichte des Menschen.
Johannes Ulbricht ist Anwalt in der Event- und Gaming-Branche und hat schon einige Game-Storys geschrieben.
In Werner Köhlers Köln-Krimi „Crinellis dunkle Erinnerungen“ gilt es einen brutalen Mord an einem Italiener zu klären, einem hohen Tier der ´Ndrangheta, der Mafia Kalabriens.
Nidalis Name bedeutet „Kampf“. Und ein Kampf scheint ihre ganze Kindheit und Jugend zu sein.
Was wurde in den letzten Wochen nicht schon über das Romandebüt der mittlerweile 18-jährigen Berlinerin diskutiert.
Im Gegensatz zu so mancher Wortspende von Johannes Hahn lässt sein Vorwort zu diesem Buch erahnen, dass er Philosophie studiert hat.
Der amerikanische Autor zählt zu den wichtigsten Romanciers seiner Generation, spielt also in der Liga von Thomas Pynchon, Philip Roth, Cormac McCarthy.
„Einfache Gewitter“ nennt der schottische Autor William Boyd seinen Roman, der in Summe doch eher einem Orkan gleicht.
„Jive Talker“ ist die Geschichte eines malawischen Jungen, der auszieht um die Welt zu erobern. Selbiges wollte schon sein Vater tun, doch es blieb ihm – dem Hilfsdoktor – verwehrt.
Fabrizio Gatti ist Bilal. Der italienische Journalist nimmt die fiktive Identität eines kurdischen Asylwerbers an – und begibt sich auf die lebensgefährliche Reise von Afrika nach Europa.
Zeebee tänzelt mit sanftem Gesang durch triviales Easy Listening. Die musikalische Feder von Waldeck überhört man jedoch kaum.
Yo!Zepp kommt aus dem Tiroler Oberland und bereichert mit „Bauer To The People“ die Alpenrebublik enorm. Unverschämt guter Dialekt-Rap.
Das New Yorker Sextett mit drei Sängern gibt mit seinem zweiten Album ein aggressives Lebenszeichen zur Wiederbelebung der urbanen Popkultur.
Zum Jubiläum gibt es das unzugänglichste Ween-Album als remasterte Edition. Immer noch durchgeknallt, immer noch unerreicht weicher Sound.
James Mercer als Frontmann der Shins und Brian Burton, besser bekannt als Danger Mouse und eine Hälfte von Gnarls Barkley, gehören bestimmt zu den wichtigeren musikalischen Protagonisten der Nullerjahre.
Glatter Deutschpop made in Austria, der in der Vergangenheit schon den Fans von Nena und Grönemeyer bei Konzerten einzuheizen versuchte.
Mit dem Debütalbum von Damien Nicholas DeRose aus Pennsylvania lässt es sich gut Fahrstuhl fahren. Langatmiger Folk, der im Hintergrund dahinplätschert.
Heartland ist ein orchestriertes Konzeptwerk geworden, das mit seinen episch komplexen Arrangements bezaubernde Pop-Songs zu Tage fördert.