Das fängt ja gut an. Und hat dann einige Durchhänger. Sam Shalabi aus Montreal macht nun seit fast 20 Jahren Musik.
Das fängt ja gut an. Und hat dann einige Durchhänger. Sam Shalabi aus Montreal macht nun seit fast 20 Jahren Musik.
Sigur Rós-Sänger Jon Thor „Jónsi“ Birgisson und sein Lebensgefährte Alex Somers haben einen wesentlichen Bestandteil des Klangkosmos von Sigur Rós in Reinkultur extrahiert.
So klingt es wirklich, wenn George Clinton und Kraftwerk in einem Lift stecken bleiben.
Joakim-Kenner wissen es bereits.
Unter dem Einfluss von Pop fährt es sich besser.
Hecuba aus Los Angeles sind eine Black Box für Zitate und Archetypen.
Zu Beginn verstört die extrem saubere und glatte Produktion von „A Strange Arrangement“ – später ist sie der Anker im Jetzt.
GusGus aus Reykjavik haben sich und ihre Musik abermals neu strukturiert.
Der euphorische Bericht im ZDF-Nachrichtenmagazin „Heute“ half sicher, dass Gurrumul plötzlich Nummer Eins auf iTunes und Amazon war.
Während andere Protagonisten der alternativen Folk-Szene gemütlich gediegene, kleine Lagerfeuer umzärteln, entfachen andere Waldbrände.
Das Geschwisterpaar Friedberger, entgegen naheliegender Vermutungen geboren in Chicago und seit der Gründung 2000 von New York City aus operierend, veröffentlicht mit „I’m Going Away“ ihr mittlerweile achtes Studioalbum.
Simsalabim – aus Minimal-Techno werde House. Eine Entwicklung, die derzeit viele Techno-Produzenten mitmachen.
Nachdem das Debüt der Band aus Los Angeles nur in den USA veröffentlicht wurde, erreicht der schlicht „2“ betitelte Nachfolger mit einiger Verspätung Europa.
Wer behauptet, es wäre auch nur eine Spur einfach, einen Nummer-1-Hit zu schreiben, soll sich bitte jetzt mit einem Küchenmesser ein Kreuz in die Kniekehlen ritzen.
Kanadische Bands haben einfach mehr Eier als amerikanische. Das dürfte auch dem Star-Produzenten Brendan O’Brien aufgefallen sein, und so hat er neben den neuen Springsteen- und Pearl Jam-Alben auch für „Billy Talent III“ in die Testosteron-Regler gegriffen, und das verspricht einen dicken und erdigen Sound.
Schmal ist der Grat zwischen Genie und Wahnsinn, so schmal, dass es die Strategie gibt, sich einfach dem Wahnsinn hinzugeben (oder so zu tun) und zu hoffen, dass jemand das Genie dahinter entdeckt.
Endlich eine wunderbare Gelegenheit den Begriff „Nigeria Connection“ positiv zu belegen.
"I’m as empty as the sea / Back before there was life on earth", singt Jesy Fortino im Titelstück ihres zweiten Albums. Triste Zeiten – Leben auf der Erde, das war einmal. Einsam steht die Musikerin aus Seattle in der maroden Landschaft und errichtet mit ihrem Projekt Tiny Vipers minimalistische Klangskulpturen. Gertragen werden die Stücke […]
Die wiederkäuende Band um den nur schwer von seinem Bücherregal zu trennenden Chef Eric D. Johnson wird nach längerer Pause wieder mal mit einem hübschen Album vorstellig. Laut eigener Aussage hat Eric schon mit 14 einen Bart getragen, er ist also schon eine ganze Weile ein alter Mann und beschäftigt sich naturgemäß mit klassischen Song […]
Symbolische Anerkennung auf Austriakisch: Zwei Wiener Stadtpolitiker hirschen in Kaisermühlen vor der UNO-City herum und suchen zwischen Autobahnausfahrten und Parkpromenaden nach einem unbenannten Fleckerl, das sich eignen würde, „Muhammad Assad-Straße“ getauft zu werden.