In einer obrigkeitshörigen Gesellschaft regieren die Mächtigen und sind die Regierenden mächtig. An der Spitze dieser Hierarchie wird der Gerechtigkeitsbegriff einer solchen Gesellschaft definiert.
In einer obrigkeitshörigen Gesellschaft regieren die Mächtigen und sind die Regierenden mächtig. An der Spitze dieser Hierarchie wird der Gerechtigkeitsbegriff einer solchen Gesellschaft definiert.
Schon bei seinem im Jahr 2007 erschienenen letzten Album "Disko Partizani" war es schwer auszuhalten, wie Stefan Hantel auf der Orgel abgegriffener Ost – Klischees gespielt hat. Die Verdienste, die der Musiker als Wegbereiter des Balkan – Trends zweifelsfrei erzielt hat, erschienen ob der auf einen minimalen Disco – Konsens eingekochten Musik kaum noch nachvollziehbar. […]
In der Burgtheater-Reihe von Hoanzl, Standard und ORF erscheint nun "Weibsteufel".
Kameramann („Speed“) und Regisseur („Romeo Must Die“) Andrzej Bartkowiak hat mit „Street Fighter – The Legend Of Chun Li“ einen weiteren Film seiner künstlerisch fragwürdigen Karriere abgeliefert, der völlig zu Recht von sämtlichen Kritikern zerissen wurde.
Das Interessanteste an dieser Komödie ist wahrscheinlich, dass Hauptdarsteller Dax Shepard nicht nur äußerliche Ähnlichkeiten zu Zach Braff („Scrubs“, „Garden State“) aufweisen kann, sondern auch, zumindest in diesem Film, in vergleichbare Situationskomik verwickelt wird.
Irgendwo zwischen Shakespeare’s Sommernachtstraum bzw. der filmischen Umsetzung von Michael Hoffmann (1999) und der griechischen Mythologie findet sich dieser aberwitzige Fantasy-Schauspiel von Jean-Jacques Annaud ein. Minor, ein Außenseiter innerhalb einer ruralen Dorfgemeinschaft auf einer, wahrscheinlich griechischen, Insel wuchs bei Schweinen auf und gestaltet sein Leben entsprechend triebgesteuert.
Bereits seit 1971 geben sich in der Nähe der dänischen Kleinstadt Roskilde weltbekannte Bands die Klinke in die Hand.
Das gesamte Ensemble von „Der Knochenmann“ läuft bei dieser dritten Verfilmung eines Wolf Haas-Krimis zu Hochform auf.
Doku von Walter Größbauer Kairo, die Megalo-City mit ihren geschätzten 20 Mio. Einwohnern, gilt gemeinhin als die „Mutter aller Städte“.
Auf Durchreise im Café Nirwana
Süchtig nach dem Leben, lebte Jörg Fauser permanent am Limit. Intensive Erfahrung war für ihn zentrale Voraussetzung für sein Schreiben: Als Reporter und Essayist schuf er so in 70er und 80er Jahren die erste deutschsprachige Pop-Literatur.
Dass Cartoonist Tex Rubinowitz auch mit Sprache umzugehen versteht, hat er in Reiseberichten und Reportagen ja schon oft bewiesen.
„Ausufernde Prosa“ ist eine passende Genre-Bezeichnung für „Strom“, denn Sprache ist hier nicht nur, wie ein Vorbild zitiert wird, ein Virus aus dem All, sondern flüssig.
Neun Autoren und gar zwei Autorinnen der Jahrgänge 1944-1970 lud Pollanz ein, in Erinnerungen und Assoziationen betreffs 1969 zu schwelgen:
Der Rücktritt vom Rücktritt ist im Sport eine beliebte Disziplin und eine gewisse Affinität dazu wird Wolf Haas ja nachgesagt.
Hinter großraumdichten stehen die Slam-PoetInnen Pauline Füg und Tobias Heyel. Textlastigkeit ist Programm, dennoch könnte man „an grauzonen vorbei“ auch als Musik rezensieren.
Spröde sind die Figuren dieser 13 Erzählungen, vielfach Außenseiter oder nicht den Verhaltensnormen entsprechend.
Es sind kurze Geschichten, zumeist autobiografischer Natur, die auf einen schnellen Lacher setzen:
Zwölf Personen werden in einen Autocrash in bzw. einen LKW-Unfall vor einem Tunnel verwickelt; die Notrufsäulen sind defekt, Hilfskräfte blockiert.
Nach ihrem Roman „Vienna“ hat Eva Menasse nun einen Band mit sieben Erzählungen vorgelegt.
Im Hinterhof einer kargen Wohnsiedlung steht zwischen spielenden Kindern eine junge Frau im weißen Brautkleid und macht sich Sorgen um ihre Schleppe.