Von Rechts wegen hätte da ein vulgäres Meisterwerk herausschauen müssen. Ein Slasherfilm in 3D, das verheißt aufdringliche Reizmechanik zum Quadrat, vulgo: großes Spektakelkino.
Von Rechts wegen hätte da ein vulgäres Meisterwerk herausschauen müssen. Ein Slasherfilm in 3D, das verheißt aufdringliche Reizmechanik zum Quadrat, vulgo: großes Spektakelkino.
„Red“ ist kein politisches Statement, wie die norwegische Elektropop-Band auf MySpace versichert.
Bei dem Song „Bear on the Beach“ kann man Vögel zwitschern hören.
Samy Deluxe ist im bürgerlichen Mainstream angekommen, das klingt erschreckend und langweilig.
Die Filme, in denen Julia Roberts mitspielt und die nicht bloß an den Nerven zerren, scheinen sich seit „Erin Brockovich“ (2000) glücklicherweise zu häufen.
Das gute alte rostige Königreich hat vor ein paar Jahren wieder mal eine Top-Band ausgespuckt. Schnell wurden Radiohead Vergleiche bemüht.
Nicht genug, dass sich Teile der Britpop-Mod-Revival-Band Ocean Colour Scene im Laufe der 90er Jahre in Backingband-Dienste für Paul Weller stellten, diesmal gehen sie noch einen Zellteilungsschritt weiter.
Nicht genug, dass sich Teile der Britpop-Mod-Revival-Band Ocean Colour Scene im Laufe der 90er Jahre in Backingband-Dienste für Paul Weller stellten, diesmal gehen sie noch einen Zellteilungsschritt weiter.
Der Titel von Colomas zweiten Album, „Finery“, was soviel wie „Glanz“ oder „Pracht“ bedeutet, laut Band aber auch das adrett herausgeputzte „Sonntagskleid“ meinen kann, darf immer noch als eine Art thematische Klammer für die Musik des Duos herhalten.
Dass der große Nat King Cole heuer 90 geworden wäre, bietet einer Plattenfirma wieder mal Gelegenheit zu einem Tribute-Album.
Bill Callahan gelingt auf „Sometimes I Wish We Were An Eagle“ ein seltener Spagat:
Joe Budden gehört hierzulande zu den weniger bekannten Namen der US-HipHop-Szene.
Beim dritten Brakes-Album beschleicht mich dauernd das Gefühl, als wäre da noch mehr, was die Herren nicht aus ihren Texten und Instrumenten pressen wollen.
Diese Scheibe gehört in die Kategorie „Knapp daneben“.
Stoner-Rock aus Kanada.
Art Brut haben ihr neues, drittes Album von Frank Black produzieren lassen und sind von den allzu offensichtlich unwiderstehlichen Melodien zum energischen Charme und Vorwärtsdrang ihrer Anfangstage zurückgekehrt.
Soundfragmente, undefinierbare Geräusche, ein Klavier. So könnte man die zweite Platte der Dänen ungefähr beschreiben.
Ahilea wird von Shantel als einer seiner besten Saufkumpanen bezeichnet.
Der aus Los Angeles kommende HipHop-Hans-Dampf-in-Allen-Gassen Aceyalone bringt mit seinem bereits neunten Album eine beschwingte Hommage an Doo-Wop, Soul, Funk und Rn‘B der 60er Jahre und darüber hinaus.
Weilheim oder Londoner East End?