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Norman Palm ist angekommen: Popsongs im großen Format, bei denen sich Intimität und allgemeingültiges Ausufern nicht ausschließen.

Mit Spielfreude vorgetragener Country-Pop, dessen soulige Kraft teilweise ankommt, der dann aber doch immer harmlos bleibt.

Heavy Instrumental-Rock aus Neuseeland der seine Einzigartigkeit in ungewöhnlich pompösem Sound sucht. Dementsprechend: Gemacksfrage.

Die spielerisch-noisigen Sounds werden mit technoidem und housigem Rumms grundiert. Angenehm schräg, aber doch mit Druck.

Die japanischen Metaller zelebrieren auf ihrem Live-Album die ungestüme Liebe zu allem das laut und extrem ist.

Live-CD und DVD, die die brave Seite der Band betonen.

Wunderbare Musik, die zeigt, wie nahe Wahnsinn und Schönheit beieinander liegen. Ausufernde Folk-Explosionen und Ruhe gehören zusammen.

Elektroakustische Experimente mit dem Ziel die musikalische Basis – nämlich akustische Instrumente – spürbar zu machen. Eine seltene Einigkeit.

Nach zwölf Jahren Pause bringt Courtney ein neues Hole-Album und hat sich darauf erwartungsgemäß wenig Neues überlegt.

Lärmender Rock, der angenehmerweise fast ohne Rockismen auskommt. Die Sounds und deren formelhafter Einsatz werden sicher noch souveräner.

Sich leicht überschätzende, aber knapp gelungene Verbeugung vor einer Musik die vor mehr als einem Jahrzehnt einmal Indie war.

In ihrer Uniqueness nicht zu überschätzende Nummern zwischen pumpenden Lo-Fi-Beats und Songwriting. Diesmal teilweise weniger clubtauglich.

Dem Brachial-Keyboarder geht Gewalt nicht über alles, es ist aber trotzdem die Intensität die »Hazard« ausmacht. Moderner sind andere.