Michael Hanekes neuer Film „Happy End“ startet nach der Premiere in Cannes nun endlich in Österreich, mit Blade Runner 2019 schafft es 2017 die Fortsetzung eines weiteren Science-Fiction-Klassikers mit Starbesetzung ins Kino und Shia LaBeouf wird in „Borg/McEnroe“ zum Tennisstar.
Kategorie: Film & Serie
»Babylon Berlin«: Der Krimi als Vehikel für die Historie
Die bisher größte deutsche TV-Produktion startet im Oktober: Babylon Berlin. Schauspieler Karl Markovics sprach mit uns über seine Rolle, Politik und die 20er.
»Es«: Clown-Horror statt Furcht vor dem Erwachsenwerden
Alle 27 Jahre erwacht »Es«, um Jagd auf die Kinder einer US-Kleinstadt zu machen. Die neue Kino-Version des King-Klassikers ist ein guter Horrorfilm, aber keine treue Verfilmung.
Film als rettende Lösung – Jasmin Baumgartner im Porträt
Wer den Unterschied zwischen wahr und wahrhaftig kennt, weiß, dass etwas Wahres viel länger im Gedächtnis haften bleibt als eine schön erzählte Geschichte. Deshalb versucht die junge Regisseurin Jasmin Baumgartner, in ihren Filmen immer etwas Wahres möglich zu machen. Auch dann, wenn sie mit Wanda am Set steht.
„Logan Lucky“: Der Soderbergh-Touch im Redneck-Krimi
Steven Soderbergh hat nach vier Jahren wieder einen neuen Film am Start. „Logan Lucky“ trägt die unverkennbare Handschrift des Regisseurs.
»Ein Instrument zur Bevölkerungsregulierung« – Thomas Fürhapter im Interview zu »Die dritte Option«
In seinem – auch formal – außergewöhnlichen Dokumentarfilm »Die dritte Option« beschäftigt sich Thomas Fürhapter mit den biopolitischen Implikationen der Pränataldiagnostik. Ein Gespräch darüber, was in unserer Gesellschaft als normal und was als abnormal gilt, welche Rolle ökonomische Kriterien dabei spielen und wie freiwillig die Entscheidung für den Spätabbruch einer Schwangerschaft tatsächlich sein kann.
„Cleane Leute der Mittelschicht fand ich als Kind eher befremdlich“
In „Die beste aller Welten“ erzählt Adrian Goiginger von seiner Kindheit in Salzburg mit seiner drogenabhängigen Mutter und im Interview, warum er dafür keinen Mut brauchte, welches Bild die Gesellschaft von Drogenabhängigen hat und wie ihm die Kulturlandschaft in Salzburg gefällt.
Ein Blick in „Die beste aller Welten“
Am 8. September startet der erste Langfilm von Adrian Goiginger in österreichischen Kinos. Der 25-jährige Regisseur arbeitet dabei seine Kindheit, geprägt von der Drogenabhängigkeit seiner Mutter, auf. Dabei ist „Die beste aller Welten“ nicht nur ein weiterer Drogenfilm, viel mehr geht es um Liebe, Familie und die Wahrnehmung eines Kindes, das keine Vorurteile hat. 3 Gründe, warum es sich lohnt, in die beste aller Welten einzutauchen.
Film ab! Die Kinostarts im September
Mit „Die Liebhaberinnen“ und „Die beste aller Welten“ starten im September gleich zwei Filme, die schon bei er Diagonale in Graz abgeräumt haben. Wer sich schon knapp ein Monat vor Halloween gruseln möchte, darf sich auf die Stephen-King-Verfilmung „Es“ freuen.
„Der Regisseur hat einfach gegoogelt: Schauspielerin, Salzburg, jung.“
Mit „Die beste aller Welten“ kommt am Freitag einer der besten Spielfilme ins Kino, den das heimische Kino derzeit zu bieten hat: authentisch erzählt, einfühlsam inszeniert und großartig gespielt. Filmemacher Adrian Goiginger erzählt uns dabei von seiner eigenen Kindheit im Salzburger Drogenmilieu der 1990er Jahre. Ein Highlight des Films ist die junge Schauspielerin Verena Altenberger, die in die Rolle der drogenabhängigen Mutter schlüpft. Wir haben ihr für unsere Interview-Reihe sechs Fragen gestellt.
„Ich will kein autoritäres Kino“
In „Das ist unser Land!“ zeigt der belgische Regisseur und Schauspieler Lucas Belvaux die Mechanismen des Rechtspopulismus. Wir haben ihn zum Gespräch getroffen.
»Star Trek« – Unendliche Weiten der Differenz
Die Nerds werden unruhig: Im September startet eine neue »Star Trek«-Serie. Wird es »Star Trek: Discovery« schaffen, ein relevanter Zeitkommentar zu werden?
Film ab! Die wichtigsten Kinostarts im August
Kaputte Typen und Powerfrauen sind immer ein gutes Sujet im Kino. Erstere dienen der Abschreckung wie Aufheiterung, letztere als Vorbild. Daher haben wir vier Filme ausgesucht, die im August anlaufen und mit genau diesem Menschenschlag aufwarten.
Nicht nur Gruselclowns und dunkle Türme: Die besten Stephen-King-Verfilmungen
The Gap präsentiert die heute Abend stattfindende Österreichpremiere der Verfilmung von Stephen Kings »The Dark Tower«. Zur Einstimmung: fünf King-Verfilmungen zum Immer-wieder-Sehen.
Von Axt bis Zahnrad: Arbeit im Kino
Heute erleichtern und ersetzen digitale Maschinen menschliche Arbeitskraft. Doch technische Revolutionen krempelten die Arbeitswelt immer um – gerade in Krisen. Anlässlich der Schau „Work it, feel it!“ in der Kunsthalle Wien stellen wir Filme vor, die diesen Wandel zum Thema haben.
„Dunkirk“: Christopher Nolans meisterliche Neuerfindung des Kriegsdramas
„Dunkirk“ zeigt den Zweiten Weltkrieg in der epochalen Bildsprache von Christopher Nolan („The Dark Knight“) – fesselnd, nervenzerreißend, sehenswert. Und ganz ohne Blut.
„Baby Driver“: Wenn der Beat das Rennen macht
Zwischen Luftgitarrensoli und Playlists-Erstellen rast der „Baby Driver“ durch Atlanta. Die neue Actionkomödie des „Shaun Of The Dead“-Schöpfers Edgar Wright.
„In einer Kirche in Neapel spürte ich: Ein Film über Bud Spencer ist meine Mission“
Karl-Martin Pold hat seinen Lebenstraum erfüllt: einen Kinodokumentarfilm über Bud Spencer zu machen. Das Unterfangen hat ihn acht Jahre seines Lebens gekostet. Jetzt kommt der Film endlich ins Kino: „Sie nannten ihn Spencer“ läuft ab 27. Juli in Österreich und Deutschland. Für unsere Cinema-Next-Interviewreihe haben wir dem Bud-Spencer-Verfallenen sechs Fragen gestellt.
Auf den Spuren von Game Of Thrones in Nordirland
Game of Thrones gilt als erfolgreichste Serie der Welt. Auch wenn die Geschichte rund um den hart umkämpften Eisernen Thron natürlich fiktiv ist, sind viele der imposanten Schauplätze real – und gar nicht so weit entfernt.
Film ab! Die wichtigsten Kinostarts im Juli
Zugegeben, das Sommerloch macht auch vor der Filmwelt nicht Halt. Eine kleine, aber feine Auswahl an Neuerscheinungen, die man trotz Sommer und Hitze nicht verpassen sollte, gibt es aber trotzdem.