Ein unpackbar schönes und berührendes neues 10-Song-Album von Georg Altziebler, Heike Binder & Co., zwischen den USA und A entstanden.
Kategorie: Musik & Club
Pop’s Not Dead
Meisterlich. Es gibt Alben, denen hört man ihre Klasse schon in den ersten Sekunden an. Das ist frustrierend – für alle anderen. Wie Kwes, ein 26-jähriger Londoner, mühelos Tonlagen und Stimmungen wechselt und Songs zwischen Pop und Avantgarde schreibt, ist schlicht atemberaubend.
Days Are Gone
Haim haben Angst vor der eigenen Courage. Ihr tanzbares Debüt pendelt schön zwischen Folk-Rock, Soul und R’n’B, wagt aber letztlich zu wenig.
„Ich will in die großen Hallen“
Casper gelang vor zwei Jahren mit seinem Album XoXo der große Wurf. Nach zwei Jahren Tour fand er schließlich den Weg zurück ins Studio und schob den Nachfolger „Hinterland“ in die Startlöcher. Im Rahmen des Frequency Festivals spricht er über Eskapismus, Erwartungshaltungen und den Charme des Unperfekten.
Let the Rhythm Hit
US-chinesischer Electro-Rave-Hop klingt besser als man auf den Blick erahnen könnte? Wordy Soulspeak
Video Games //> Gingers
Im Mittelalter noch auf dem Scheiterhaufen, heute Häufung in Musikvideos: Gingers.
An Object
Diese Band hat die Bezeichnung "Art Punk" verdient: Die Liebe zum ästhetischen Tonträger trifft auf Low-Fi-Krach.
#2
Thees mag Mensch eben. Ex-Tomte Sympathieträger mit 11 textstarken Songs, Indie sensibilisierter Trans-Deutsch-Rock. Konsensträchtig, aber schön.
Outlook-Ausblicke
Das Outlook-Festival in Pula, Kroatien jährte sich heuer vom 29. August bis 2. September zum sechsten Mal und hat somit schon einige Haare auf dem Buckel.
Later … When the TV Turns to Static
Glasvegas hatten immer etwas Großartiges an sich, was sie auch diesmal wieder durch ihre bombastisch angelegten Klanglandschaften gekonnt in Szene setzen.
38 Degrees
Ein braves Album, das auf harmonischen Pop setzt, Anleihen bei Vampire Weekend nimmt, aber kein Durchbruchalbum sein wird.
Almond Trees & Roses
Seit mehr als 20 Jahren zaubert das österreichische Bandkollektiv nun Balladen zwischen Folk, Wiener Lied und Scat-Gesang und bleibt dabei auch noch frisch.
Enigmatic
Family Business im Hause Tenor: Die Soul Sängerin und der Electro-Jazzer lassen den House der 90er Jahre aufleben.
Der Geschmack von Rost und Hoffnung
Trip Hop-Elemente, Minimalismus und die Stimme einer Opernsängerin – reicht das wirklich, um eines der schönsten und intensivsten Alben des Jahres 2013 zu vollbringen? Für London Grammar ja.
The Silver Gymnasium
Sehr unterhaltsames und zugängliches siebentes Album der US-Band um Songwriter und Sänger Will Sheff, Autoren-Americana that rocks.
Lousy With Sylvianbriar
Außen pfui, innen hui: Totalitärer Flowerpower-Pop der zu keinen neuen Ufern führt, aber eine schöne Aussicht von der Potemkinschen Golden-Gate-Bridge beschert.
Classic Album Selection
Eine Kompilation, die die künstlerische Neudefinition eines großen Musikers ausführlich dokumentiert.
Tales Of Us
Schwelgerisch und kinematografisch ist das sechste Album der Briten ausgefallen – es mit Kurzfilmen in Schwarz-Weiß auszustaffieren, ist nur logisch und konsequent.
Vision Crimes / Monomania
Detroiter Band macht einen angenehm strapaziösen Core, diese Kombination zweier EPs nervt über die Distanz von 11 Songs genau richtig.
Behold, A Pale Horse
Über die tiefe Kluft zwischen elitärer Avantgarde und zugänglichem Pop ist bloß ein dünnes Seil gespannt. Die Londonerin Ebony Bones tänzelt mal lässig, mal übermütig darüber.