Seit mehr als 20 Jahren zaubert das österreichische Bandkollektiv nun Balladen zwischen Folk, Wiener Lied und Scat-Gesang und bleibt dabei auch noch frisch.
Kategorie: Musik & Club
Enigmatic
Family Business im Hause Tenor: Die Soul Sängerin und der Electro-Jazzer lassen den House der 90er Jahre aufleben.
Der Geschmack von Rost und Hoffnung
Trip Hop-Elemente, Minimalismus und die Stimme einer Opernsängerin – reicht das wirklich, um eines der schönsten und intensivsten Alben des Jahres 2013 zu vollbringen? Für London Grammar ja.
The Silver Gymnasium
Sehr unterhaltsames und zugängliches siebentes Album der US-Band um Songwriter und Sänger Will Sheff, Autoren-Americana that rocks.
Lousy With Sylvianbriar
Außen pfui, innen hui: Totalitärer Flowerpower-Pop der zu keinen neuen Ufern führt, aber eine schöne Aussicht von der Potemkinschen Golden-Gate-Bridge beschert.
Classic Album Selection
Eine Kompilation, die die künstlerische Neudefinition eines großen Musikers ausführlich dokumentiert.
Tales Of Us
Schwelgerisch und kinematografisch ist das sechste Album der Briten ausgefallen – es mit Kurzfilmen in Schwarz-Weiß auszustaffieren, ist nur logisch und konsequent.
Vision Crimes / Monomania
Detroiter Band macht einen angenehm strapaziösen Core, diese Kombination zweier EPs nervt über die Distanz von 11 Songs genau richtig.
Behold, A Pale Horse
Über die tiefe Kluft zwischen elitärer Avantgarde und zugänglichem Pop ist bloß ein dünnes Seil gespannt. Die Londonerin Ebony Bones tänzelt mal lässig, mal übermütig darüber.
An Electric Mind
Im Paris wurde jüngst ein Disco Soundtrack der 70er Jahre aufgenommen. Klingt authentisch, macht gute Laune.
The Grace
Birmingham erlebt gerade einen kleinen Musikboom. Troumaca tauchen nach der Karibik in der hässlichen, englischen Industriestadt und stoßen auf erstaunliche, aquatische Songs.
Racine Carée
Pop wie er sein soll. Clever und simpel. Nach „Alors On Danse“ hat der Belgier Stromae wieder tanzbare Alltagspoesie zur Potenz geschrieben.
What’s Left Is Forever
Die Welt da draußen ist viel schlimmer als Norwegen. Dreizehn kunstvolle, feinstoffliche Folk-Songs wollen vom Gegenteil überzeugen.
We Were Here
Beseelter Folkpop, wie er selbst in den 70er Jahren selten besser zu finden war, oder in den 90ern, oder den 00ern, als Turin Brakes auch schon beseelten Folk-Pop gemacht haben.
Choice Item
Wenn House ein Haus ist, ist Drei Farben House das Zimmer im Keller, aus dem dicke Rauchschwaden kommen und ein rauschender Groove im Dauerloop läuft.
Aus der Krise streamen
Das Modell "Musikstreaming" steckt noch in den Kinderschuhen, hat aber schon einen beachtlichen Beitrag zur Verbesserung der gebeutelten Musikindustrie geleistet. Wir haben den Deezer Managing Director Milan Goltz gefragt was dran ist.
A Beating Heart is a Bleeding Heart
Fangemeinde aufgepasst! Malcolm Mittendrin schwingt hier die Drumsticks. Musikalisch herrscht dagegen weniger Rummel.
Summer Camp
Auf ihren Zweitling packt das Girl-Boy-Duo quietschbunten Pop mit abgedunkelten Schattierungen, dem die gute Laune über die glatte Oberfläche Richtung Belanglosigkeit davonrutscht.
Country Soul Sisters Vol. 2
Zweite Folge von Soul Jazzs meisterlicher Compilation großartiger Country-Sängerinnen. Der besungene Heartbreak hat nicht selten (geschlechter)politische Lesearten.
Alienation
Entfremdet – Ja, Slut gibt es noch. Fünf Jahre nach dem letzten Album wollten die Ingolstädter mit etwas ganz Großem aufwarten. Gelungen ist dies, naja, ganz okay.