Kategorie: Musik & Club

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False Idols

Tricky is back. Er besinnt sich dabei auf seine musikalischen Wurzeln, die da wären: Trip Hop mit schrägen Beats und einem Schuss Improvisation.

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Evil Friends

Mit alchemistischer Genauigkeit wiegen Portugal. The Man auf „Evil Friends“ betäubende Text Antibiotika mit aufputschenden Sound-Aphrodisiaka auf. Wichtigstes Eichwerkzeug hierbei: Die bunt-psychedelischen Klangfarben der Pink-Floydschen Spähren-Palette.

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Enthusiast

Der Über-Enthusiast Siriusmo verschmilzt auf seinem zweiten Album House-, Techno- und Hip Hop-Patterns mit Schmunzeln und Ideenreichtum.

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Masse

Gefangen im Soundpool der Masse verlaufen sich fünf Große der Techno-Szene zusehends auf ihrem Avantgarde-Ausflug.

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Brando

Ähnlich wie am Cover ihres Debüts "Eat Skull" zieht es Mile Me Deaf auf dieser EP zu Beidem: Rosa Zuckerwatte im Prater und abgestandenem Bier im Underground. Hopfen und Schmalz treffen sich irgendwo dazwischen.

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Fashion Songs for fesche People

Yoann Lemoine aka Woodkid hat im Wiener Gasometer sein Debütalbum "The Golden Age" präsentiert. Visuell war das natürlich ansprechend, der Mann hat diverse (Werbe-)Filmpreise zu Hause im Regal stehen. Die musikalische Spannung aber hielt sich trotz eines 50-Minuten-Sets in Grenzen – auch wenn "Iron" ein sehr guter Song ist und zur Dior-Kollektion Herbst/Winter 2012-13 kühl-glänzend gepasst haben soll.

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Apparat macht großes Kino

Theatermusik ohne Theater kann entweder stinklangweilig sein, oder absolut großartig. Apparat Sascha Ring hat 2012 den Soundtrack für Sebastian Hartmanns Inszenierung des Tolstoi-Romans "Krieg und Frieden" erdacht, und diese im perfekten Rahmen des Wiener Stadtsaals zu famosen Live-Visuals auf die Bühne gebracht. Ein Traum in Schwarz und Weiß und Blut. Dürfte der anwesenden Soap&Skin gefallen haben. Nikolaus Ostermann auch.

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Herz auf der Haut

Poétique Electronique machen nach eigenen Angaben "Neo Soul", der irgendwo zwischen Wien und Berlin angesiedelt ist. Wir haben uns mit Sänger Ben Auris über Weltschmerz, Kritik, Daft Punk und eigentlich eh Alles unterhalten.

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25 Jahre Fuckhead

Die Linzer Extremkombo Fuckhead feierte ihr 25-Jähriges. Respektabel, auch wenn der einzig verbliebene Gründer der ehrwürdige Dr. Didi Bruckmayr ist. Wie schon vor einem Jahr tunkten sie gemeinsam mit den Farbpanschern von Stirn Prumzer das Wuk und einige auserwählte Zuseher in viel Farbe. Sehr sehenswert, aber nicht jedem zumutbar. Armin Rudelstorfer war dort und durfte danach Kamera und Linsen einer Grundreinigung unterziehen.

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Post-Dubstep Adieu

Mount Kimbie im Interview zum neuen Album, über die Zusammenarbeit mit sich selbst, mit James Blake, mit King Krule und negative Kritik, die nur dann wehtut, wenn man selbst nicht zufrieden ist.

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Mundharmonika-Extremisten

Kein Fall für Puristen, dafür atemberaubende Virtuosität: Das New Yorker Blues-Fusion-Oktett Hazmat Modine fabriziert ein irrwitziges Gebräu und ist am 2. Juni im Porgy & Bess zu erleben.

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DrahdiWeber verabschiedete sich

Nein. Das diesmal wohl wirklich letzte Drahdiwaberl-Konzert war nicht Routine. Und selbst wenn der „Mulatschag“ erklang, war es nicht ein solcher. Die Aufmerksamkeit galt dem Auftritt von Mastermind und Identifikations-Figur Stefan Weber.

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Letting Go

Beim geheimnisvollen Indie-Folk-Kollektiv Still Parade erklingt ein Sänger, der Justin Vernon von Bon Iver Konkurrenz macht. Sie gaben den Song "Actors" heraus, mit Gratis-Download, bleiben aber ganz still dabei und zelebrieren die Versenkung im Augenblick…

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Andere Ufer

Sonntag, Chelsea, Wien: Vor der Türe johlt die Meute zum Fußballspiel, dahinter spricht eine frisch gebackene Band über ihren Weg von Fünf zu Drei, von Singer/-Songwriter zu Synthpop und von Trauer zur Einsicht.