Patrick Pulsinger hat nach acht Jahren nun sein neues Album "Impassive Skies" veröffentlicht und The Gap hat dies zum Anlass genommen um sich mit ihm zu treffen und zu erfahren, was Patrick Pulsinger in letzter Zeit so getrieben hat.
Kategorie: Musik & Club
Opiat in Moll
Vier Gitarren, ein Klavier und ein Kniefall vor den Folk-Rock-Meistern der 70er: Midlake werden es am 14. Juli im Wiener WUK ganz entspannt angehen lassen.
Rumble In The Jungle
Vier Kontinente, zwanzig Länder, eine Musik: Von 28. Juli bis 1. August werden im Hauptprogramm des 14. „Glatt & Verkehrt“-Festivals auch heuer wieder Ensembles und Solisten aus aller Welt auf der Bühne im Innenhof der Winzer-Genossenschaft in Krems stehen.
Live long and die healthy
Das Techno-Duo Komaton hat es in kürzester Zeit auf das renommierte Cocoon-Label von Sven Väth geschafft. Ihr bekanntester Track schwirrt in zwei Versionen mit zwei Titeln durch das Netz. Johannes Piller hat nachgefragt was es damit auf sich hat.
Burlesker Kinderspielplatz
Zwei Schwestern lebten zehn Jahre lang getrennt voneinander. Was Gesang, Geschwisterliebe und Spielzeug betrifft holen Coco Rosie auf der Bühne alles nach.
b>
Phlip da bird from Champaign
Wenn die Kollegen DJ Beware und Functionist zur Party rufen, dann kann das wie gewohnt nur abgehen. Dieses Mal haben sie sich eine Dirtybird der Extraklasse einfliegen lassen.
Postkartenromantik statt Weltmusik
Wer sich bei Bands wie Devotchka mehr Trockenheit oder bei Beirut mehr Tradtitionspflege wünscht, dürfte sich bei der Fernwehmusik von A Hawk And A Hacksaw beheimatet fühlen – am besten gleich heute Abend, im Wiener Chelsea.
I'm a doggy shit ashtray
Zu "100 Jahre the gap" haben wir uns was geleistet und Gonzales aus Paris einfliegen lassen. Neben einer immensen Taxirechnung, an die wir einfach nicht dachten oder denken wollten, hat er ausser einer einzigen Zuhörerin hörbar allen gefallen. Was steckt aber hinter diesem Bademantel tragenden Klaviervirtuosen sonst noch?
White Trash Hype
Kultisch empfohlene Musikvideos im Netz, maschinengewehrartige Raps zu 90er-Techno-Kitsch, macho-prollige Gangsta-Optik und Bad-Boy-Texte in Afrikaans – Das Internet-Phänomen Die Antwoord aus Kapstadt gibt der Popwelt Rätsel auf.
Forestglade Tag Eins
Vergangenes Wochenende tat sich in Wiesen ein Zeitfenster auf und raus kamen lauter Helden der 90er-Jahre. Das Forestglade Festival schlüpfte ins Nostalgie-Outfit und das stand ihm nicht schlecht.
Forestglade Tag Zwei
"Auf Wiedersehen" sagte Mike Patton noch kurz bevor er am Kopf von Nikolaus Ostermann vorbei ins Publikum zischte. Bei der letzten Nummer von Faith No More folgte dem Stimmakrobat und -grenzgänger dann noch das halbe Schlagzeug nach. Das war aber längst nicht alles, was sich vor der Linse von Nikolaus Ostermann beim Forestglade abspielte.
I´m A Sunshine
Hip Hop Schlagzeuger im Alleingang, aber ohne Tiefgang. Entgegen rhythmischer Erwartungen wurde es ein musikalischer Faserschmeichler.
Black Up
Kein Marketing ist auch eine Strategie und Qualität setzt sich bekanntlich ohnehin durch. Schräge Schachtelbeats aus Seattle.
Der K.I.T.T. des Rock
Wieder einmal Zeit für ein Stück Musikgeschichte: Trans Am, die 90er-Jahre-Brückenbauer zwischen Rock und Electronic, sind zu Gast in der Fluc Wanne.
A wüde Federn
Jazz, Funk, Soul, Groove – und Jamiroquai, Ober-Indianer und Jogginganzug-Aficionado, packte seinen schönsten Federnschmuck aus. Die Nova Jazz & Blues Night in Wiesen vor Matthias Hombauers Linse.
Pantheistisches Musiktheater
Sigur Ros‘ Frontmann Jonsi war vergangenen Samstag in der Arena. Die Bühne wurde bei ihm zur Arche Noah.
Stilvolle Hinrichtung
Alice Cooper ist nicht totzukriegen: Bei seiner „Theatre Of Death“-Show wird der Mann mit dem markanten Augen-Make-up wieder einige spektakuläre Tode sterben – mal ganz in Leder, mal im Glitzer-Anzug.
Sechs Fragen an Reinhold Seyfriedsberger
Reinhold Seyfriedsberger ist Organisator des "Bock Ma’s", das Benefiz-Festival für Ute Bock. The Gap hat ihn per Mail getroffen.
Vorstadtkinder
Jeremy Gara, Schlagzeuger von Arcade Fire und die Bescheidenheit in Person, über das neue Album, das Leben in Montréal und die schlotternden Knie als Headliner heimischer Festivals.
Klänge aus dem Zwischenreich
Violetta Parisini knallt am 28. Mai mit „Giving you my Heart to mend“ der Branche ihre erste CD vor den Latz. Zwar sollte das Teil in jedem Fall Wellen schlagen, wie empfänglich sich die Damen und Herren bei Ö3, FM4 & Co. aber für musikalische Reisen ins Zwischenreich zeigen, hängt letztlich von deren Antennen ab. Das Dilemma: Die 13 Ingredienzen des Erstlingswerks könnten ob smarter Stilverschränkungen vor allem jenen Konsumenten munden, die sowohl im Kommerz- als auch im Alternative-Radio leicht nervös werden.