Es gibt ja immer noch Leute, die es nicht verwunden haben, dass die Schotten seit „Songs Of Northern Britain“, also seit 1997, die Verzerrer hintangestellt haben und sich an Byrds-beeinflussten Popsongs versuchen.
Kategorie: Musik & Club
About Face And Other Constants
Neu erfinden Pillow Fight Club aus Frankfurt am Main auf ihrem zweiten Album „About Face And Other Constants“ weder den Indie-Rock noch den Radio-Pop, aber irgendwas dazwischen machen sie ziemlich richtig.
All Balloons
Man ist ja versucht, dieses Album zu mögen, bevor man es sich angehört hat. So charmant ist die Cover-Illustration, so rührend die Erzählung zur Entstehung von One eskimO.
II
Melancholische, leicht experimentelle Elektronik mit Hang zur Romantik aus dem Hause Get Physical.
Friend Of The Captain
Songs von Lausch sind „Gebilde, in gewissem Sinne natürlich gewachsene Erscheinungen, die ihre Struktur von selbst einfordern und ein wesentliches Kriterium von Organismen ihr Eigen nennen: Sie atmen!“ Soweit die Presse-Aussendung
Density
Was dem Bandkollegen I-Wolf von den Sofa Surfers im Jahr 2003 noch ganz hervorragend gelang, nämlich TripHop über Dub, Soul und dunkle Blaxploitation-Soundtracks in die Gegenwart zu holen, hört man bei Markus Kienzl nur stellenweise.
Herald Moth
Die Idee, Dave McPhersons „verschiedene Ebenen mit Ecken und Kanten zu harten und dennoch melodischen Songs zu verweben“, bietet an und für sich ja ein interessantes Konzept.
Akustisches Wohnzimmer
Unplugged, idyllisch, privat. Am Steg stellt ein Autor sein Buch vor, auf Strohhockern sitzend lauscht man Klängen aus der Indie- und Subpopszene und Seifenblasen schweben am Himmel. Klingt kitschig, ist gemütlich und familiär. Denn limitierte Besucherzahlen geben dem Seefest den persönlichen Charakter. Das Acoustic Lakeside stöberte mit dem Aufgebot an akustischen Sets vor 5 Jahren eine Marktlücke im Festivallabyrinth auf. Da halten wir uns ganz an Nada Surf und sagen "Do it again"!
Inside The Human Body
Wer sich musikalisch auf einer breiten Autobahn bewegt, muss schon früh aufstehen, um nicht als einer unter Tausenden ins Ziel zu gehen.
Dark Young Hearts
Sehr distinguiert wird man gleich zu Beginn des Albums von einer gepflegten britischen Erzählstimme begrüßt, die sich sanft, aber sehr eindringlich ans Singen herantastet, fast so, als würde sie ihrem Zuhörer etwas Geheimnisvolles vermitteln wollen.
Cosmic Sister
Die durch ihren Hit „Detroit“ nicht unbekannte Wiener Band Villalog veröffentlicht mit „Cosmic Sister“ ihr bereits drittes Album.
„Forget The Night Ahead“
Nomen est omen, erwartungsgemäß. The Twilight Sad machen keine Musik für sonnige Strandfreuden.
Humanoid
Tokio Hotel sind wahrlich nicht zu beneiden. Einerseits geliebt, verfolgt und frenetisch verehrt, andererseits von jeher von der Fachpresse zerrissen, belächelt und gehasst.
Hidden
Seltsame Geräusche erklingen da auf Titiyos neuem Album.
8000 Mark
Nu Rave – und ihr altvorderen Musik-Aficionados hört jetzt gefälligst zu! Nu Rave ist auf der Welt für ganz grundlegende, menschliche Bedürfnisse. Für die Lust an der Übertreibung, am dicken Bass, an den großen Gesten, an zerbröselnden Boxen, an Slogans.
Der Riss E.P.
Der Name soll Programm sein und „Der Riss“ bezeichnend für einen neuartigen Sound innerhalb der Geschichte der etwas altgedienten Band.
A Little Closer
Die österreichische Sängerin Nika Zach und der Produzent Michl Hornek alias Schenis nähern sich mit routinierter Perfektion dem Jazzgenre, um es in Richtung Elektropop und Trip Pop zu erweitern.
Ya foy!
Liest man sich durch die Biografie Sarazinos, erscheint er wie ein Max Mustermann des globalisierten Lebens:
Zellulare Automaten
Angenehm vielschichtig scheint der Katalog aus Einfällen und Einflüssen, aus dem sich Rosensprung bedienen.
In And Out Of Control
Am typischen Raveonettes-Sound zwischen Shoegazing, Surf Sound und viel Gitarren-Feedback haben die Dänen auch auf ihrem bereits vierten Album nichts verändert, aber sich mit viel Charme weiterentwickelt.