Schwere Americana-Knochen, gelenkiger Gesang, leichtfüßige Improvisation, an den Rändern elektronisch ausgefranst.
Kategorie: Musik & Club
The Glare
Zwei wahre Meister ihres Faches begegnen sich auf Augenhöhe: Minimal Music und Stimmbrillanz feinsinnig verwoben.
The Africa Chamber
Mapstation-Album Nr.4 wird konkreter in Richtung Afrika und schafft einen verspielten und konfrontativen Raum für die perkussiven Sounds.
Round Two
Saxophonist Lassy präsentiert rund arrangierten Jazz-Soul, wobei vor allem Gaststimme José James überzeugen kann. Der Rest ist kurz und gut.
The Fame Monster
Lady Gaga ist der zeitgerechte Gipfelpunkt von Pop: widersprüchlich, artifiziell, tanzbar, hybrid, technisch aufgerüstet – alles an Bord.
Kanak Art Attak
Ein Buch und eine Compilation geben erstmals einen Überblick über die migrantische Kreativwirtschaft in der Hauptstadt – über Karaokebars, Ethno-Marketing und verschenktes Potenzial.
Peter Weibel Tribute Album
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Kunst in viele Richtungen entwickelt. Peter Weibel (65) war oft schon da, bevor andere dort angekommen sind.
What It Seems Is What You Get
Pseudo-Avantgarde für progressives Abgewöhnen.
Let The Night Roar
Wenn bei King Cannibal die Bässe donnern, nehmen nicht nur Vegetarier Reißaus. Ninja Tunes Vorzeigedubber hebt Dubstep auf eine neue Ebene.
Split-LP
Killed by 9V Batteries machen auf der Split-LP mit Picture Eyes das, was sie am besten können – Lärm. Letztere können das auch ganz gut.
Röd
Eine der ganz großen Bands aus Schweden genießt gerade ganz großen Erfolg mit ihrem neuesten Album – einer ganz großen Enttäuschung.
OST – Where The Wild Things Are
Karen O unterstreicht, warum Spike Jonzes Verfilmung von „Where The Wild Things Are“ ohne ihre Songs nicht so gut funktionieren würde.
Wildling
Ein goldenes Flimmern – das Karlsruher Kollektiv beeindruckt auch auf seinem achten Album durch musikalische Schönheit und Tiefe.
Is And Always Was
„Daniel Johnston hat neuerdings eine Band“ oder „Ein Nachmittag mit Freunden in der psychiatrischen Anstalt“.
We Are Only Riders
Gun Club-Gedenkveranstaltung im Geiste des großen „Ramblin‘ Mind“. Mit dabei: Cave, Lanegan, Edwards, Debbie Harry et al.
Kokoo Girl
Die Idee von rund 30 Jahre altem Reggae – die Zeit des Wechsels von Ska zu neuen Begriffen und damit Stilen – wurde hier als musikalische Umgebung gewählt, um der frech-souligen Stimme von Jaqee ein lebendiges Umfeld zu bieten.
Stamp Out Reality
„Stamp Out Reality“ schafft einen dynamischen HipHop-Funk-Sound, der nicht nur in der Retrospektive zu begeistern weiß.
Speak To Me Now
Der eigenständige Liedermacher hält verspielt und pur die Versprechen seiner Vorgänger-Werke.
Origin: Orphan
Eigenartige Geräuschkulisse, ausufernd euphorische Gesänge, The Hidden Cameras machen ihre Sache wie immer großartig.
Hello=Fire
Wohin mit all dem kreativen Potenzial, dürfte sich Multitasker und Vielspieler Dean Fertita gefragt haben – Rein damit in ein Soloalbum.