Die Rudeboys schwelgen in der guten alten Zeit und versorgen die gute neue Zeit mit gutem Ska.
Kategorie: Musik & Club
Here’s The Tender Coming
Für singende Mädchen vorm Weihnachtsbaum sind sie schon ein bisschen zu alt. Aber für mustergültige Folk-Traditionals die ideale Besetzung.
Tourist History
Das irische Trio lädt mit seinem Albumdebüt zum fröhlichen Herumspringen auf dem Indie-Dancefloor; Bands wie Phoenix oder The Wombats lassen grüßen.
Welcome to the Walk Alone
Vorhang auf für ein großartiges Musiktheater. Mit diesem überzeugenden Album sollte der Sprung ins große Pop-Geschäft gelingen.
Pass
Klar wirken tiefe Riffs und Drums, für die man nicht mehr als zwei Leute braucht. Wir mögen das. Zur Spitze reicht es diesmal aber nicht.
Memoirs At the End of the World
Schmeichelweicher Pop kombiniert mit filmmusikalischen Arrangements sorgt für fantastisches Gehörgangkino.
The Flexible Entertainer
Fantastisches Album zwischen Sound-Leidenschaft und verfrickelten R’n’B-Ansätzen. Pop und Thrill-Jockey-Avantgarde in selten gehörter Einheit.
Some Of The Things We Could Be
Können Komposition und Interpretation ineinander verschmelzen? Dreizehnfach? Torsten Papenheim und die 13 Musiker seines Albums wissen wie.
Hands And Feet
Der Johannesburger João Orecchia bringt ein solides Experimental-Pop-Album und macht außerdem großen Appetit auf südafrikanische Popkultur.
Death Acoustic
Nick Olivieris erstes Soloalbum ist eine Sammlung vulgärer Wutausbrüche. Ein Schnellschuss und gerade darum nicht zu verachten.
Of The Blue Colour Of The Sky
Hommage an Prince oder ein wilder Ritt durch die Popgeschichte.
(Also Known As) Acker Velvet
Nörz ergründen das Spannungsfeld zwischen improvisatorischer Klangerzeugung und kompositorischer Struktur.
Festine
Mossa schafft es, eine derartige Vielfalt auf Albumlänge hinzulegen, dass es über und unter dem Regenbogen funktioniert und nicht nur im Klub.
We, The People
Sicher nicht geeignet, um eingeschlafene Gespräche großer Tischrunden aufzuwecken. Schon eher zum Hängemattenschaukeln. Oder Basteln.
The Bandits Gospel
Das heimische Quintett beschwört mit seinem melodramatischen Folk-Rock Bilder des Wilden Westens herauf.
Milhaven
Jesus-Anspielungen und astreinen Postrock gibt es auf Milhavens zweiter Platte im Doppelpack. Ersteres kann aber ignoriert werden.
Gather, Form & Fly
Schwere Americana-Knochen, gelenkiger Gesang, leichtfüßige Improvisation, an den Rändern elektronisch ausgefranst.
The Glare
Zwei wahre Meister ihres Faches begegnen sich auf Augenhöhe: Minimal Music und Stimmbrillanz feinsinnig verwoben.
The Africa Chamber
Mapstation-Album Nr.4 wird konkreter in Richtung Afrika und schafft einen verspielten und konfrontativen Raum für die perkussiven Sounds.
Round Two
Saxophonist Lassy präsentiert rund arrangierten Jazz-Soul, wobei vor allem Gaststimme José James überzeugen kann. Der Rest ist kurz und gut.