Das atmosphärische Naturerlebnis der schwedischen Indie-Entwickler tut sich schwer, die richtigen Fährten zu legen.
Label: Rezi
Momente für Bierdosen und Feuerzeuge – »Vergifte dich« von Isolation Berlin
Isolation Berlin, die seit 2016 zu denen gehören, die es »geschafft« haben, bleiben ihrem vermeintlichen Erfolgsrezept auf dem neuen Album »Vergifte dich« treu. Das ist nicht gut und schön.
Zurück ins Mittelalter
„Kingdom Come: Deliverance“ entführt nicht nur inhaltlich, sondern auch spieldynamisch und ideologisch in die Vergangenheit.
Von herrlichen Brennnesseln – Buntspecht und ihr fabulöses Album »Großteils Kleinigkeiten«
Das sehr gute Erstlingswerk der Wiener Gruppe Buntspecht vereint klassische Musiken aus dem Wasserkopf Wien mit zeitgenössischem Pop-Appeal. Normalerweise gibt’s für so was einen Amadeus. Neben einem Loblied auf das Album haben wir hier auch eine exklusive Videopremiere für euch: »Hinterkammerl« feiert den Glimmerstangerlgenuss – es tut so gut!
Reduktion kreiert Schönheit – »Four« von Baswod
Die Wiener Ein-Mann-Band Baswod veröffentlicht mit »Four« ein Album, das man hören sollte. Es ist nämlich sehr gut geworden.
Wiedergeburt ohne Wehenschmerz: Teresa Rotschopfs erstes Soloalbum »Messiah«
Mit ihrem Debüt ist Teresa Rotschopf ein Album gelungen, das dazu einlädt, in sich zu gehen. Aber nicht um sich zu beruhigen, sondern um herauszufinden, dass »Messiah« dort drinnen einen kleinen Wirbelsturm an Gefühlen ausgelöst hat.
Post-Metal-Wucht: Harakiri For The Sky und ihr neues Album »Arson«
Videopremiere bei Billboard, Lobeshymnen aus aller Welt – Harakiri For The Sky sind mit ihrem vierten Album »Arson« gerade dabei, der nächste große österreichische Metal-Export zu werden. Und das vollkommen zu Recht.
Hungrig bleiben und ganz bei sich – B. Fleischmanns neues Album »Stop Making Fans«
Im Titel seines neuen Albums verneigt sich B. Fleischmann vor den Talking Heads. Trotz solcher Verweise und Bezüge ist es ein waschechter Fleischmann geworden.
Rich In Paradise
Richard »Dr Rich« Dorfmeister will es also noch einmal wissen: Warum er ein nigelnagelneues Label aus der Taufe gehoben hat und wie »The Exchange« als erste Veröffentlichung so klingt, erfahrt ihr hier.
Muttersprachenpop – die wichtigsten Veröffentlichungen im Februar 2018
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Fine-Tuning am Nicht-Ort
Mit ihrem zweiten Album »Non Places« schlagen Wælder eine neue, ganz eigene Richtung ein und beweisen erneut Fine-Tuning-Talent.
Verträumte Beats mit Bodenhaftung
Mit ihrem neuen Album Sauna verschaffen sich Leyya noch ein wenig mehr Raum in der breit aufgestellten Elektropop-Szene. Diese neu eroberten Räume erfüllen sie diesmal mit Percussion-lastigen Beats und schweißtreibender Discohitze. Und das ist gut so.
Die Nostalgie ist auch nicht mehr das, was sie mal war
Die Gruppe Tocotronic erzählt auf »Die Unendlichkeit« Autobiografisches. Ein Konzeptalbum, ein Experiment. Aber vor allem alles andere als Koketterie des Establishments.
Rabiat wie immer – Fuckhead und ihr neues Album
Mit »Dislocation« setzen Fuckhead dort an, wo man es erwartet: kraftvolle Klänge zwischen Bassmusik und Rock, dazu deutsche und englische Texte, die jede Genrezuweisung verweigern – oder für sich vereinnahmen.
Lullaby of Monsterheart
Die Wiener Künstlerin Monsterheart meldet sich mit ihrem zweiten Album »Salam« zurück und wiegt uns damit in synthetischen Dreampop-Welten in den Winterschlaf.
Jung, aber nicht wild – Telquist und sein Debüt »Strawberry Fields«
Das erste Album des Regensburger Musikers Telquist lässt Talent erkennen, viel gewagt wird aber nicht.
Fast schon happy – Mynth und ihr neues Album
Mynth lieben den Synth nach wie vor, zeigen mit »Parallels« aber, welch bunte Facetten sie seit ihrem düsteren Debüt für sich entdeckt haben.
Zum Sterben schön – Paul Pluts Debütalbum entführt uns in die Dunkelheit
Paul Plut will es wissen. Er weiß es sogar besser. Sein Album »Lieder vom Tanzen und Sterben« ist ein Meisterwerk für alle Ewigkeit.
Alles wird zu Aktivismus – Schapkas überzeugendes Debüt »Wir sind Propaganda«
Schapka haben euch was mitgebracht: das Album »Wir sind Propaganda«, das euch endlich den letzten Rest der binären Geschlechterordnung aus dem Hirn blasen wird. Versprochen.
Soundästhetik trifft Komplexität – Cid Rim formuliert IDM neu
Das Debütalbum des Wiener Produzenten strotzt vor Selbstvertrauen und spielt mit seiner Coolness in einer eigenen Liga.