Fünf Jahre nach ihrer letzten Österreich-Show am Frequency Festival 2017 waren Moderat gestern Abend hierzulande endlich wieder live zu sehen.
Fünf Jahre nach ihrer letzten Österreich-Show am Frequency Festival 2017 waren Moderat gestern Abend hierzulande endlich wieder live zu sehen.
Wenn sich Weihnachten nähert, weht auch am Wiener Spittelberg der Punschduft durch die Gassen. Am dortigen Weihnachtsmarkt präsentiert sich heuer wieder Österreichs unabhängige Label-Szene – mit »Musik ab Hof«. Um euch bestmöglich darauf einzustimmen, haben wir heimische Indie-Acts nach ihren liebsten Weihnachtsliedern gefragt.
Dass dem jungen Wiener Producer Filous der Schalk im Nacken sitzt, merkt man nicht nur an seinen Pressefotos und Videos. Humor und eine unverschämte Leichtigkeit tragen auch seine Musik.
Geradezu erstaunlich sind die Bilder, die die neueste Generation von Tools wie Dall-E 2 hervorbringt. Sie scheinen von Bildern, die von Menschen gezeichnet, fotografiert und konzipiert worden sind, kaum mehr unterscheidbar. Was läuft da hinter den Kulissen ab? Was bedeutet das alles für die Kreativbranche? Und welche Konsequenzen sollen wir daraus ziehen?
Das neue »Festival für abenteuerliche Musik und Gedanken«, benannt nach dem dritten Studioalbum von Nico, bespielte am Wochenende das Volkstheater mit Konzerten, Talks und Performances. Der Eröffnungstag bot u. a. Anika und Zola Jesus mit Streichquartett.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal zum Thema Liebe. Und er fragt sich, wie man eigentlich jemanden anspricht.
Mira Lu Kovacs & Clemens Wenger verwandeln winterbedingte Niedergeschlagenheit in tröstliche Melancholie und stimmen uns dabei auch auf Weihnachten ein.
»Easy Way Out« ist das Produkt einer deutsch-österreichischen Freundschaft: Peter Piek und Bernhard Eder schicken uns damit ein bisschen Aufmunterung für eher graue Tage.
Imoan Kinshasa beschäftigt sich hier mit den großen und kleinen Fragen zu Feminismus. Diesmal: Warum es wichtig ist, Stellung zu beziehen. Auch wenn das manchmal unangenehm sein kann.
»It’s Your Voodoo Working« ist ein Soul-Klassiker der 1960er. Im Wien der 2020er arbeitet ein ganz anderer Voodoo an seiner Karriere als Multitalent.
Mit ihrem Langfilmdebüt »Breaking the Ice« nimmt uns Clara Stern mit aufs Eis und präsentiert eine Hauptfigur, die lernt, ihre Freiheit auszukosten. Wir haben die Regisseurin und Drehbuchautorin zum Interview gebeten.
This Human World, das International Human Rights Film Festival, findet heuer zum 15. Mal statt. Und zwar – nach den coronabedingten Einschränkungen – endlich wieder im Kino. Es ist die erste Festivalausgabe unter der Leitung von Carla Lehner, die im Antrittsinterview über ihren Anspruch an This Human World und dessen diesjähriges Programm erzählt.
Auf seinem dritten Album »Interploitation« legt der vielseitige Cellist Lukas Lauermann sein Instrument beiseite, um sich ganz dessen Sound verschreiben zu können. Das Ergebnis ist so filigran wie gewaltig.
US-R&B/Soul-Star Kehlani war am Samstag erstmals live in Österreich zu sehen. Sie gastierte im Rahmen der Tour zu ihrem aktuellen Album »Blue Water Road« mit vollem Liveband- und Tänzerinnen-Programm in Simmering. Wie so viele Konzerthallen dieser Tage war auch der Gasometer Wien nicht sonderlich gut gefüllt, der Stimmung – sowohl on als auch off stage – tat dies aber keinen Abbruch.
Die Wiener Rapperin Bex zeigt sich mit »Midnight Playground« von ihrer sinnlichen, verletzlichen Seite und liefert damit eine starke Debütsingle ab.
In Millionen von Jahren entstanden und in wenigen Jahrhunderten verbraucht. Nicht von Öl ist hier die Rede, sondern von Marmor. Doch wie das schwarze, so ist auch das »weiße Gold« bei Weitem nicht so makellos wie seine Farbe. Gerade deshalb inspiriert es weiterhin, etwa den Künstler Primož Bizjak.
Katharsis kommt in vielen Formen. Die Nerven gastierten gestern Abend mit ihrem neuen selbstbetitelten Album in der Grellen Forelle.
Zwischen matschigen Discobeats und Schlagerharmonien, die zum Schunkeln einladen: Olgas Boris veröffentlichen »Ja so war das«.
Geld und Karriere sind ein wichtiger Teil des Lebens, und es ist einfach sinnlos, dies zu leugnen. Das Problem ist, dass viele Menschen diese Phänomene als etwas wahrnehmen, das wichtiger ist als alles andere und für das man alles opfern kann, vom Gewissen und der Moral bis hin zum Schicksal anderer Menschen. Das ist falsch, und beim Streben nach Karriere und Geld sollten wir nicht weniger wichtige, manchmal sogar wichtigere Dinge vergessen.